Nach Aufenthalt in Hundehotel verkriecht der Hund sich

    Mein Chihuahua Mix, 1,4 Monate war jetzt für 13 Tage in einem Hundehotel. Ich habe lange nach diesem gesucht.
    Kleines Hotel,...denke mit Paul waren es max sechs Hunde.
    Der Hund war ca 5 mal vorher nur tageweise da zur Eingewöhnung. Mein Gefühl war absolut positiv. Die Besitzerin hat einen eigenen Welpen (Howawart). Laut ihrer Aussage waren die beiden ein Herz und eine Seele.
    Mein Paul hat scheinbar dort gefressen, weil er nur minimal abgenommen hat.
    Jetzt ist er wieder zu Hause und ist nicht mehr der Hund den wir kannten.
    Er ist im Ganzen Mega ruhig,...schläft ohne Ende,...bellt nicht mehr, wenn er raus will oder wieder rein(Terrassentür),... Begrüßt nur mich überschwänglich (hat er sonst bei allen Familienmitgliedern getan) schaut einen an wie ein geprügelter Hund,...tobt nicht mehr,...will seine absoluten Lieblingsknabbereien nicht mehr, bzw will sie sofort verstecken mit Gejaule und Hektik,...und er verste kt sich unter, Bett. Das hat er vorher noch nie getan!
    Was kann das Verhalten bedeuten?
    Bin dankbar für jeden Tipp....

    Kann es sein dass er dort schlechte Erfahrungen gemacht hat oder vieleicht sogar gebissen wurde??

    Ich frage nur weil mein Hund wurde vor 3,5 Woche gebissen, seitdem ist psychich "Out of Order), er hat Angst, er verkriecht sich oft (Wird zwar langsam wieder besser aber dennoch), ich kann keine Tricksis mehr machen (weil ich 2 Tage nachdem Vorfall Tricks üben wollte, dann habe ich ihn gestreichelt und bin über die stelle gekommen, er hat gejault und sich stundenlang verkrochen seitdem macht er GAR KEINE Tricks mehr, wobei er sie eigentlich sooo sehr liebt :|

    Daher könnte ich mir das ganz gut vorstellen, grad bei einem sensiblen Hund kann eine "Kleine Bissverletzung" ein Riesengroßes psychisches Drama werden!!!

    Achja, beim TA würd ich evtl. a vorbei schauen....

    Wie lange ist er denn schon zurück? Vielleicht ist er von all der Wechsel-Aufregung hin und zurück einfach erstmal total platt und möchte ein paar Tage bloß noch schlafen und sich neu sortieren - so ähnlich wie ein Kind nach einem anstengenden Urlaub?

    Also,er ist heute seit zwei Wochen wieder bei uns,...
    Tierarzt ist immer so eine Sache,...ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass ich mit meinem Hund immer in die Tussi Schublade gesteckt werde und die Ärztin so ein Problem belächelt,...
    Paul frisst normal und macht sein Geschäft.
    Ich war mit ihm nach drei Tagen beim TA weil er sich wie verrückt die Pfoten geleckt hat.
    Das war in den Tagen an denen er NUR geschlafen hat....
    Der Welpe der Hoteltante war schon sehr wild(Welpe halt )aber gebissen??

    Hallo,

    hast Du mit der Hundesittern gesprochen und sie mal auf das Verhalten angesprochen?
    Darauf hast Du gar nicht geantwortet.
    Das wäre meine erste Anlaufstelle.

    Wenn mein TA mich nicht ernst nehmen würde, dann hätte er mich das letzte Mal gesehen.

    Zitat

    Was kann das Verhalten bedeuten?

    Ich würde ja meinen das in diesem Hotel irgendwas vorgefallen ist, du solltest mal ein paar Infos einholen.
    Wer weiß schon genau wie die in Wirklichkeit da mit den Hunden umgehen, oder umgegangen sind.

    Nach zwei Wochen müßte er eigentlich tatsächlich wieder der Alte sein. Da ist dann wohl doch irgendwas schiefgelaufen, zumal Pfotenbeißen ja auch ein ganz krasses Streßzeichen sein kann - und sei es, daß der wilde große Welpe zwei Wochen lang einfach viel mehr Druck für ihn war, als er vertragen konnte.

    Ein Hovawart ist ja doch eine ganz gute Hausnummer, was jugendliche Rüpeligkeit angeht. Der braucht so einen kleinen Kerl nicht mal aggressiv anzugehen, sondern kann ihn sicher schon mit Dauergekasper ziemlich an den Rand bringen. Konnte der Lütte sich denn zurückziehen, oder mußte er rund um die Uhr als lebendes Spielzeug herhalten, weil sie sich ja so gut vertragen(was übersetzt auch heißen kann: weil der Zwerg sich nicht wehrt!)? Und mußte er es mit der ganzen Truppe aufnehmen? Das kann alles reichlich zuviel für ihn gewesen sein.

    Wenn Paul körperlich gesund ist, wird dir jetzt wohl nichts weiter übrigbleiben, als ihm einfach seine heimische Sicherheit zurückzugeben und zu hoffen, daß er langsam wieder der Alte wird - rückgängig machen kannst du ja nichts.

    Weißt du, als mein Hund wie gesagt gebissen wurde konnte man äußerlich auf den ers ten Blick auch so gut wie nix sehen AUSSER dass er am Hals ein bisschen verklebtes Fell hatte, nach 2 Tagen dann war er nur noch apathisch und wollte auch nicht mehr fressen also bin ich zum TA und er hatte tatsächlich voll des tiefe Loch. Ich würde zum TA gehen und sagen er wurde gebissen und ist seitdem komisch, du musst ja nicht erwähnen dass es vor 2 Wochen schon war, nur weil er frisst heißt dass ja nicht zwingend dass er gesund ist.

    Und wie gesagt, man darf die psychische Seite nicht vergessen! Wie gesagt, bei uns ist es 3 Wochen her und er ist immer noch total ängstlich/komisch anders als sonst....

    Ich würde erstnochmal Rücksprache mit dem Hundehotel halten und dann zum TA gehen.

    Also scheinbar wirkt das Konzept des Hotels schon gut.
    Große Hunde sind in einem anderen Teil des Hauses, also von den Kleinen getrennt. Es gibt zwei Aussenbereiche.
    Sie hat mir immer gesagt, dass Paul bei Ihr ist, bei den Kleinen, und dass er "mehr" darf als die anderen. ( mit ins Schlafzimmer z.B.- er schläft ( nur nachts ) in einem weichen geschlossenen Hundehaus.
    Ja, vielleicht musste er wirklich als lebendiges Spielzeug herhalten,....aber erklärt das sein Total verändertes Verhalten auf Personen, die er vorher immer Super mochte??
    Nach mir kam in Paul Beliebtheitsskala meine jüngste Tochter,...dann mein Mann...dann meine beiden anderen Kinder. Er hatte mit allen ein liebevolles Verhältnis.
    Jetzt steht er noch nicht mal auf, wenn sie nach Hause kommen,....früher war Riesen Freude an der Tür...

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