Junghund seit 4 tagen bei mir...
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Verzeih die direkte Frage, aber hast du überhaupt Ahnung in Sachen Hundeerziehung? Was befähigt Dich aus Deiner Sicht, diesem Pflegehund zu erklären, wie das Leben bei und mit Menschen funktioniert?
Ich gestehe, ich war etwas sprachlos, als ich Deinen Post las.
Hast Du einen Link zu dem Hund?
Soll das ein Bewerbungsgespräch werden?
Solche Kommentare klingen übereblich, was soll der Unterton? - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Junghund seit 4 tagen bei mir... schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Nur weil die TE nichts von einem Link weiß, heißt das noch lange nicht, dass es ihn nicht gibt. Handelt es sich eventuell um diesen Hund hier klick?
Jupp, das ist er :)
Wie hast du den das rausgefunden so schnell ?
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Herkunftsland, Name, Alter, jetziger Aufenthaltsort und zack, schon hatte ich ihn. :)
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Mich hätte einfach interessiert, wie der Hund aussieht und auch, wie er beschrieben wird. Denn das "Interesse" an schnellen Dingen klingt einfach ziemlich nach Jagdtrieb und daran muss gearbeitet werden.
Draußen ableinen fände ich schlicht verantwortungslos. Zu viele Hunde aus dem Ausland sind in den letzten Wochen und Monaten entlaufen und auch ums Leben gekommen. Im Gegenteil. Solch ein Hund gehört draußen doppelt gesichert (Halsband und Geschirr), damit er nicht entwischt.
Wie ein Hund vermittelt werden soll, der nicht im Internet präsentiert wird, frage ich mich jedoch auch

Ich vermute auch einen Jagdtrieb, gemischt mit Neugierde & Unbekanntem. Habe vor dran zu arbeiten.
Ja, solange wir nicht 95 % sicher sind geht das leider nicht. Aber wie soll ich das am besten für uns beide lösen ?
In Hundeauslaufgebiete fahren ? Dabei haben wir das Feld direkt vor der Tür. -
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Ich frage auch ,weil ich persönlich Erfahrungen mit Auslandshunden und Pflegestellen und Vermittlung und Arbeit im Ausland selbst habe, deswg frage ich. Mich interessiert einfach wie hier vorgegangen wird.
Oft ähneln sich die Probleme, die ein Hund aus einer Tötung oder dem Ausland generell mit ungewisser Vorgeschichte mit sich bringt...dafür gibt es auch Hundeschulen, die sich auf solche Probleme und Hunde spezialisiert haben und die sehr emphatisch beraten und unterstützen.
Ich weiss ja nicht woher du kommst...
z.B. hier eine solche HuSchu http://www.suedhunde-training.de
Danke , das ist ein echt toller Link :)
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Ein hübscher Kerl is es :)
Nein, ich würd' ihm Zeit geben sich an alles zu gewöhnen, ihn aber gleichzeitig auch ned betüddeln a la "armer armer Hund, aus der Tötungsstation" .. Ihm einfach Sicherheit im Alltag vermitteln. Die Hunde sind, obwohl sie schon erwachsen sind, teilweise wie Welpen. Und demzufolge sind sie durch ganz normale Alltagshandlungen auch schon kaputt am Abend.
Was das in der Wohnung hinterher laufen betrifft würd ich einfach noch ein paar Tage warten, vielleicht ist es einfach nur Neugierde die ihn umher treibt ohne "bösen" HIntergedanken.
Von der Leine würd ich ihn nicht lassen, ich würd mir, wenn du das noch nicht hast, ein wirklich gutes Geschirr + Schleppleine (Biothane) besorgen. Würde erst ins Feld gehen, Hundeauslaufgebiete (zumindest die bei uns) find ich einfach nur stressig, das is ned meine Welt.. Lieber Kontakt zu ein/zwei netten, gut hörenden Hunden, regelmässig.. und dann einfach mal schauen
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Ja so sehe ich das auch. Es gibt von Anfang an gewisse Regeln im Alltag, die einfach Normalität werden müssen, werden , sollen durch Übung
Dazu finde ich muss er aber erst einmal Aufnahme bereit sein und nicht so von seiner Umgebung & Menschen & Hunden "geflasht" .Nein, böse ist es bestimmt nicht gemeint mit dem Laufen. ich dachte eher, dass es ihm villeicht mehr Sicherheit geben würde, wenn ich ihm sagen sooo nun mach mal hier Platz und entspann dich. Also so auf die Tour
Betüddeln & verhätscheln auf gar keinen Fall.Ich denke mit viel Geduld, Verständnis, Konsequenz usw. wird das ein super Hund :)
Naja mit der Schleppleine bin ich am überlegen. Dort wo wir laufen, gibt es teilweise nur schmale Wege und an den Rändern ab und zu Bäume / Sträucher, wenn er da reinschnuppert und sich dann verheddert und dann vllt noch ein Häschen vorbei hoppelt oder ein Hund.... Da ist glaube ich eine normale Leine besser. In Bell Situationen bin ich dann schneller am Hund.
Was auch schwierig ist / Stress verursacht... man kann das Feld nicht so gut überblicken sprich auch andere Hunde & Jogger & Herrchen & Frauchen und wenn er an der langen Leine ist...
Hm, jetzt habe ich den Faden verloren ...
War ne Zeit lang vom Pc weg... sry ^^ -
Die Frage nach der Orga, so denke ich, hatte schon irgendwo ihre Berechtigung.
Du machst gerade irgendwie den Eindruck als fällst Du ins kalte Wasser....(keine Sorge, auch darin kann man schwimmen
)Wichtig finde ich, dass man viele Infos vorab bekommt. Tut mir leid, wenn ich an Deiner Orga Kritik übe, aber zum Vergleich:
Inselhunde: http://www.inselhunde.de/warum.htm
Hunderettung: http://www.hunderettung.com/de/informationen.htmlDie Beschreibung der Inselhunde bereitet einen besser auf das vor, was einen erwartet. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Bordercollie/Retriever - Mischling aus Spanien, finde ich erstaunlich. Kann sein, kann aber auch nicht sein, gerade bei Hunden aus Spanien lieber vorsichtig falls doch eine andere, jagende Rasse drinsteckt. Wirklich super gut absichern.
Eine Schleppleine solltest Du schon haben, ist immer schwierig, wenn ein Hund zwar Laufbedürfnis hat, aber nicht von der Leine kann. Das fängt diese lange Leine ein wenig auf.
Empfehlen würde ich Dir Biothane. Kostet zwar ein wenig mehr, aber andererseits, sie ist nach dem Geschirr Dein wichtigstes Instrument draußen.Überleg es Dir doch bitte nochmal.
Was ich noch aufgreifen möchte, ist Deine Aussage, dass es für einen Hund gewisse Grundregeln gibt. Stimmt, aber er kennt eben noch nicht einmal diese.
Ausbildungstechnisch hast Du einen pubertätsgeplagten Welpen, wenns dumm läuft mit einer gehörigen Portion Jagdtrieb.Damit gibt es so gut wie nichts mehr, was Dich irgendwie überraschen könnte.
Und dann, Geduld, Konsequenz - und los....

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Hallo,
ich habe mir nun deine Geschichte einmal durchgelesen, und möchte nun auch meinen Kommentar dazu geben. Viele tolle Beträge gibt es hier ja schon. Allgemein als erstes würde ich dir einfach raten dich mal mit einem Hundetrainer zu unterhalten....wäre sicher nicht verkehrt.
So... viele ausländische Hunde sind allgemeine Leinen und Hundebegegnungen nicht gewohnt ausser im Schlechten. Deswegen wäre eine Schleppleine in einer hundearmen gegend anfänglich wohl eine gute Lösung. So hat der hUnd Freilauf und du dennoch etwas die Hand im Spiel.
Zu den Hundebegegnungen würdeich erstmals aus dem Weg gehen. Vorab muss der HUnd erstmal Umgebung und Leine kennenlernen zudem auch dich. Trotzdem solltest du nicht vergessen, dass Sozialkontakte dennoch eigendlich sehr wichtig sind... also lass ihn schauen, geh aber dann einen anderen Weg auch wenns quer übers Feld ist zur Ablenkung dienen immer Leckerchen oder Spielzeug. Wenn er sich nun an dich gewöhnt hat, dann beginne langsam mit Sozialkontakten mit EINEM HUnd. Mit einer Gruppe Hunde auf dem Feld wäre er restlos überfordert. Langsames Annähern an der "kurzen" Leine. Sag den HUndebesitzern vorher bescheid, dass es ein Experiment ist gg damit sie wissen wie dein HUnd reagieren könnte. SO wegen den Joggern ect. das ist eine oft auftretende Sache. Und leider nicht ungefährlich und anzeigbar. Schau wie fit dien Hund schon ist und dann lass ihn vordich ins Sitz sitzen wenn jemand vorbei kommt ... nimm ein leckerlie in die hand steck es zwischen die Zähne und sage "schau" ect zum hund und zeige auf deinen mund...nun schaut der hund dich an also aufs leckerlie(sofern er darauf steht) .... solang das geschieht kann der Jogger -... vorbei und du gibst ihm nun das leckerlie. Nimm es mit der hand aus dem Mund und gib es ihm manchmal müssen es auch mehrere Leckerchen sein also geben und neu in den MUnd . Ich kann mitlerweile mein leckerchen aus dem mund fallen lassen und meine Süße fängt es auf .... Beispielsweise... so nun immer immer immer wenn jemand vorbei kommt.... ansprechen...sitz....aufmerksam machen...leckerlie! grundsäzulich gilt AAKL= ansprechen, aufmerksamkeit,kommando,leckerlie....! Ich denke der Hund wird vermittelt sein bevor du dies alles adequat erlernen kannst... aber den Anfang kannst du machen =)! So viel Glück -
was ich noch ganz wichtig finde - zusätzlich zu der Sicherung mit Schlepp etc.: schaff Dir ne anständige Versicherung mit an, die auch bei Schäden durch einen freilaufenden Hund leistet.
Wenn Du einmal die Gartentüre nicht gescheit zu machst, und der Hund auf die Straße läuft, gehörst der Katz bei dieser Versicherung, weil er nicht angeleint war!
Außerdem - irgendwann wirst ihn ja doch zum ersten Mal freilaufen lassen wollen, oder?
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