Für mich steht seit einiger Zeit fest, dass nächstes Jahr ein Welpe einziehen wird, der zum Therapiehund ausgebildet werden soll. Derzeit suche ich nach einem geeigneten Züchter, der sich mit dem Thema auskennt.
Nun kam eben mit meinen Eltern die Diskussion auf, was die Einstellungschancen mit einem Therapiehund angeht. Ich werde nächstes Jahr meine Ausbildung zur Ergotherapeutin beenden und danach noch ein Studium in Holland machen. Während der Studienzeit kann ich zu Hause wohnen bleiben, da es nur wenige Präsenztage im Monat an der Uni gibt und ich in dieser Zeit genügend Zeit für den Welpen hätte, um eine Asbildung zu beginnen.
Nach dem Studium würde ich mir eine Stelle suchen, zu der ich den Hund täglich mitnehmen kann, auch wenn er nicht täglich in der Therapie eingesetzt wird.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Seht ihr häufig Stellenausschreibung für Therapeuten mit Therapiehunden bzw. wie seid ihr an euren Job gekommen? Musstet ihr lange suchen oder ist es von Vorteil, wenn man eine Spezialisierung auf dem Gebiet hat?
Wo arbeitet ihr? Meine Mutter ist der Meinung, dass ich mit einem Hund nicht im öffentlichen Dienst arbeiten könnte (also in einer Klinik) und auch sonst sehr eingeschränkt sein werde was die Job-Wahl betrifft. Sie hat mich jetzt ziemlich verunsichert... Ich sehe das so, dass sich der Arbeitgeber sicher freuen wird, wenn man sich von den anderen Bewerbern abhebt und eine spezielle Fortbildung vorweisen kann. Dazu müsste ich das Konzept der tiergestützten Therapie natürlich erläutern, falls es jemand nicht kennt. Ich sehe diese Therapie so, dass die Vorteile bei weitem die Nachteile übertreffen.
Wie sieht es mit den Verdienstmöglichkeiten aus? Verdient man am Hund oder eher nicht? Ich würde es eh nicht des Geldes wegen machen Aber meine Eltern interessiert´s!