Aktuelle Kinder Generation und Hunde
- acidsmile
- Geschlossen
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Tolle Idee mit dem Unterricht, habe ich mir auch schonmal überlegt ob ich mit Abby sowas mal machen kann.
Bei uns damals in der Grundschule hatten wir das auch, da kamen wir sogar ins Radio
und haben ein Heft bekommen, in dem die wichtigsten Dinge stehen zB. nicht direkt in die Augen starren, nicht am Kopf tätscheln, wenn man einen fremden Hund streicheln will erst den Besitzer fragen.
Mit dabei war ein großer Teddybärhund, da war es echt schwer nicht sofort ins Knuddeln zu verfallen
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Zitat
Du kannst einem Kind ansehen, welche Religion es hat? Oder fragst du danach? Vor 70 Jahren wärst du mit dieser Begabung in Deutschland vermutlich reich geworden.....
wäääähhh....was'n ekliger Kommentar. Hier wohnen auch einige türkische Familien, und die Kinder rennen kreischend davon, wenn man mit Hund um die Ecke kommt. Das war schon so, als Luna noch ein Welpe war, und andere HH haben dieselben Erfahrungen gemacht. Wieso darf man das nicht sagen? Es scheint irgendwie religiös/kulturell/traditionell bedingt zu sein, ist halt so. Deutsche Kinder sind meist weniger panisch, selbst wenn sie Angst haben. Dieses Wegrennen als ginge es um Leben oder Tod kenn ICH in diesem Ausmaß NUR von jungen Moslems. UND: ich finde es doof, weil TOTAL übertrieben. Man kann auch Traditionen überdenken und mit ihnen brechen. Und nu? Ich finde es auch scheisse, wenn mir ne Frau entgegenkommt, von der man nur die Augen sieht, weil sie Burka trägt. Darf man an anderen Kulturen NICHTS blöd finden? Harrrr.
Wenn ich sehe, wie die Kinder kopflos auf die Straße rennen, nur weil sie meinen Hund sehen, wird mir ganz anders.Das mit dem Ärgern des Hundes kenn ich auch, von allen möglichen Kindern. Manchmal steht Mami noch daneben und grinst dämlich vor sich hin, was sich aber meist schlagartig ändert, wenn man anbietet, den Hund abzuleinen, damit das Kindchen mit ihm spielen kann.
Überwiegend hab ich auch das Gefühl, dass die Menschen komplett vergessen haben, was ein Hund eigentlich ist.
Es kommt recht selten zu Situationen, wo man ein bisschen zur zwischenartlichen Verständigung beitragen könnte. Leider, denn Luna hat schon ein paar Kids "bekehrt", sie kann mit ihrer verspielten und tapsigen Art gut zeigen, dass auch ein wilder Hund lieb sein kann und nicht jede ruckartige Bewegung bedeutet, dass er einen fressen will. -
Zitat
Was mir noch einfällt: meine Kinder wurden wirklich sehr im Umgang mit Hunden geschult. Trotzdem hat meine Tochter im Alter von vier oder fünf Jahren nem Bullmastiff nen riesen Ast über den Rücken geschlagen. Kinder machen manchmal einfach Blödsinn. Da gehört auch dazu mal nen Stein oder Schneeball auf etwas zu werfen. Mein sechsjähriger Nachbarsbub hat mich gestern in voller Montur in den Pool geschubst weil ich da am Rand stand. Blödsinn gehört halt auch zum Großwerden dazu. Und da wurde früher auch kein großes Drama drum gemacht ;-)
Gibts mal ein bisschen Schimpfe und ein "sag mal gehts noch", eine Erklärung warum man das nicht macht und gut ist.
Das sehe ich genau so. Kinder machen einfach mal blödsinn. Aber wichtig finde ich, daß die Kinder dann auch eine Rückmeldung erhalten. Egal von wem. Und da finde ich es in Ordnung wenn man auch als Fremder mal richtig sauer ist und heftig schimpft wenn ein Kind z.B mir Steinen wirft. Einfach weil es saugefährlich ist. Heißt ja keines Falls, daß das Kind schlecht erzogen oder gar "böse" ist. Nur eine Rückmeldung finde ich wichtig.
Tino
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Ja Tino kennt anscheinend das Problem. Ich sehs in meiner Gegend das es von den Eltern an die Kinder weiter gegeben wird, was vorallem die Moslemischen Eltern meist betrifft. Da wird ihre eigene Hundeangst an die Kinder weitergegeben und es als Lustig empfunden, wenn die Kinder Hunde anbellen. Oder sie Bellen selbst meine Hunde an. Das wird so an die Kinder weitergegeben.
Würd aber wirklich gerne die Kinder und Eltern aufklären. Da es ja anscheinend nicht Hilft den Eltern zu sagen "ich würde mich das nicht trauen, da es einen Hund bedroht".
Der Junge zu dessen Eltern ich das gesagt hab, Bellt ja auch nicht mehr. Klatscht aber dafür jetzt jedesmal in die Hände wenn ein Hund an ihm vorbei geht.Man muss doch irgendwie typische Verhaltensregeln für Hunde in ganz simplen Sätzen Formulieren können.
Meine Hunde reagiert ja auch nicht darauf. Sind eh immer Angeleint. Aber es ist doch gefährlich was die Kinder da machen und machen dürfen obwohl die Eltern daneben stehen. Da braucht nur mal ein Freilaufender Hund ankommen der sich Bedroht fühlt.
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Hmm, warum fallen mir dezent Sätze wie: Was Du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu" und " Quäle nie ein Tier zum Scherz denn es fühlt wie Du den Schmerz" ein ?
Ich glaub, ich hätte mich sowohl in meinem Umfeld als auch bei meinen Eltern nicht wiedergefunden wäre ich auf die Idee gekommen einem Hund einen Knüppel über den Rücken zu ziehen o.ä.
Meine Fresse, das hätte gebumst!
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Das sehe ich genau so. Kinder machen einfach mal blödsinn. Aber wichtig finde ich, daß die Kinder dann auch eine Rückmeldung erhalten. Egal von wem. Und da finde ich es in Ordnung wenn man auch als Fremder mal richtig sauer ist und heftig schimpft wenn ein Kind z.B mir Steinen wirft. Einfach weil es saugefährlich ist. Heißt ja keines Falls, daß das Kind schlecht erzogen oder gar "böse" ist. Nur eine Rückmeldung finde ich wichtig.
Tino
Wenn man das aber heutzutage macht ,bekommt man das Echo von den Eltern . Da wird man selbst angepflaumt,man traut sich nicht mehr ,was zu sagen.Leider
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Aber vielleicht liegt auch darin ein Problem, daß heutzutage zu viele Erwachsene eben nichts mehr sagen, wenn ein Kind sich daneben benimmt. Egal ob die Eltern dabei sind und merkern könnten oder nicht. Ich denke, daß ist "früher" anders gelaufen. Wenn sich da ein Kind gegenüber irgendeinem Erwachsenen daneben benommen hat, hat das Kind von dem Erwachsenen bescheid bekommen und auch die Eltern haben eine gerechtfertigte Zurechtweisung akzeptiert. Heute "trauen" sich das viele Erwachsene ob der Reaktion der Eltern nicht mehr. Das finde ich Schade. Den Kindern würde es gut tun. Vorausgesetzt es geschieht im angemessenen Rahmen.
Tino
Mag sein, ich finds auch schade. Aber wenn ein Kind sich dermaßen unverschämt vor den Augen seiner Eltern benimmt, dann ist doch Hopfen und Malz verloren. Das hat in meinem Fall zumindest nix mit sich-nicht-trauen zu tun, sondern eher mit ich-hab-besseres-zu-tun-als-anderer-Leute-Kinder-zu-erziehen. Wenn es denen offensichtlich selbst egal ist.
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Tino, meiner sieht es auch gelassen, GsD.
Nur kann er sich darauf verlassen, dass ich genau solche Dinge von ihm fernhalte und er da meines Schutzes sicher ist.
Aber was meinst du denn genau, mit davor schützen? Ich verstehe nicht genau was du damit meinst. Das sie deinen Hund mit dem Gegenstand treffen, mit dem sie wedeln z.B?
Tino
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Hmm, warum fallen mir dezent Sätze wie: Was Du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu" und " Quäle nie ein Tier zum Scherz denn es fühlt wie Du den Schmerz" ein ?
Ich glaub, ich hätte mich sowohl in meinem Umfeld als auch bei meinen Eltern nicht wiedergefunden wäre ich auf die Idee gekommen einem Hund einen Knüppel über den Rücken zu ziehen o.ä.
Meine Fresse, das hätte gebumst!
Wenn ich mein Kind schlage weil es einen Hund geschlagen hat soll es lernen dass man nicht schlagen soll?Zumal es in meiner Kindheit eher so war dass es den Erwachsenen relativ egal war ob ein Kind ein Tier geärgert hat - Dorf halt. Meine Eltern haben mich auch immer mit meinem Goldhamster spazieren gehen lassen. Das Kerlchen hatte sicher ne Menge Spaß
@Tino
Natürlich darf man als Fremder was zu Kindern sagen. Warum auch nicht? Mach ich auch. Aber freundlich und erklärend. Nur so kommt es an.Edit: im alten Kindergarten hatten wir übrigens auch zwei Kandidaten, die keine Chance ausgelassen haben, die Hunde anzubellen oder zu treten. Da bin ich auch sauer geworden. Allerdings muss ich dazu sagen, dass die beiden aus einem sehr gewalttätigem Umfeld kamen. Wie sollen sie es denn dann lernen? Die taten mir eher leid.
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Öhm,ich will ja nicht unhöflich werden,aber ich finde es schon sehr unsinnig von Manchen,dass gerade Kinder muslimischer Herkunft anscheinend "Hundegestört" sein sollen.
Ich bin selbst Moslem und kenne auch viele Leute unterschiedlichster Herkunft und meiner Erfahrung nach gehen diese gläubigen Menschen meist sehr respektvoll mit Tieren um.
Und falls dann doch einmal der "türkische Nachbarsjunge" mit Steinen nach dem Hund wirft,nunja dann hat das herzlich wenig mit seiner Religion oder dem Glauben seiner Eltern zu tun.
Denn ein gläubiger Moslem bringt auch seinen Kindern Respekt vor der Natur und vor JEDEM Lebewesen bei.Ich hab auch schon schlechte Erfahrung mit Kleinkindern und Jugendlichen in meinem Alter gemacht,gerade auch in Hinsicht auf meine Hunde.Aber es wäre mir im Traum nicht eingefallen das irgendeiner Mentalität zuzuschreiben! o.O
Und gerade deswegen finde ich auch das man Kinder generell mehr den Umgang mit Tieren zeigen sollte,eben vorallem in Kindergärten und Schulen,ein anschreien der Kinder oder ähnliches ist dagegen meiner Meinung nach mehr als sinnlos...
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