Wer hat einen Hund, der rauft?
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Hallo liebe Fories,
hier gibt es ja viele Leute, die Problem damit haben, dass ihr Hund bellt, an der Leine zieht oder abhaut...
Aber ist hier auch jemand, dessen Hund rauft?
Wie geht ihr damit um?
Also, wenn sich ein Hund ja auf jeden Hund stürzt, dann ist es ja kein Thema. Leine dran und fertig.Aber bei Snoop ist es so, dass er sich mit hundert Hunden versteht (sogar ziemlich egal, ob mit oder ohne Leine) und plötzlich ist da einer, da passt ihm was nicht und - ratzfatz - sind die ein Kneuel.
Jetzt wärs auch noch egal, wenn beide Besitzer weiter gehen, dann ist das nach 5 Sekunden erledigt und folgenlos.
Aber leider rennen manche hin und schreien und fuchteln mit den Armen, um die Hunde auseinander zu bringen... :/
Ich kann doch Snoop nicht immer an die Leine nehmen, nur weil es manchmal (in den 7 Monaten, die wir ihn jetzt haben 5x; davon ein Angriff eines anderen Hundes und einmal von hinten erschreckt worden) zu einer Rauferei kommen kann, die noch dazu ohne Verletzungen ausgeht... (bis auf zweimal ein kleines Loch in Snoops Pelz und einmal eins im Pelz des "Gegners")
Irgend jemand muss doch noch einen Hund haben, der schnell mal Klartext spricht... Wie geht ihr damit um. Immer Leine? Wir haben so viele nette Hundebegenungen, die möchte ich ihm nicht verwehren, nur weil es mal krachen könnte. Und im Feld laufen halt die meisten frei. Da müsst ich dann immer rufen: bitte leinen Sie ihren Hund auch an!! Und das, obwohl ja normal gar nichts passiert.
Und leider kann ich auch nicht immer vorher erkennen, wie die anderen Hundebesitzer drauf sind.Normal wäre ich da ganz entspannt, aber nach 4 friedlichen Monaten hatten wir jetzt zwei unangenehme Zwischenfälle hintereinander. (Übrigens beide Male im Ortsgebiet, wo Snoop immer an der (Schlepp-)leine ist, die anderen liefen frei zu uns...)
Das verunsichert mich total und ich mag gar keine anderen Hunde mehr treffen, wenn wir raus gehen.Demnächst hab ich eine Einzelstunde mit meiner Trainerin, um mal einzuschätzen, warum es dazu kommt (meine Vermutung ist, dass er sich bedrängt fühlt und den Hund abwehren will. Leider etwas barsch...)
Aber was mich jetzt hier interessiert ist: bin ich wirklich die einzige mit so einem Hund? Meine Trainerin meint, das wär ganz bestimmt nicht der Fall. Bitte erzählt doch mal, wie das bei euch war, oder ist und wie ihr damit umgegangen seid oder umgeht.
Ich hoffe, es ist jemand dabei, der seinen Hund "outet"...
Liebe Grüße
Christine -
- Vor einem Moment
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Christine
NEIN!!! Du bist wahrhaftig nicht die einzigste!!!
Also,
ich oute mich den auch mal, ne, lieber den Hund....
Twister mixt zum Beispiel jedes Mal seinen besten Freund auf, mit große, Trara, Gewuffe und Gedönse. Sieht immer super fürchterlich aus, scheint aber ne Art Begrüßungszeremonie zu sein......
Wenn andere Hunde frei auf uns zukommen, mach ich auch "Leinen los".
Dann kommt es nur gaaaaaanz selten zu einer Rauferei und selbst wenn, sind diese bisher immer ohne Verletzungen ausgegangen.
Zur Zeit hat Twister die Marotte auf einem gewissen Waldweg zu kläffen wie ein Irrer (frag mich bitte nicht warum...) seine Kumpels sind ab und an so der maßen genervt, dass sie ihm das auch zeigen...
Manchmal hab ich den Eindruck, er forciert das regelrecht, als hätte er in diesen Momenten Lust auf ein kleines (natürlich spielerisches) Kämpfchen.
Meine Freundinnen kennen ihn und wissen dass es nur Gemache ist. Wir gehen dann weiter und ignorieren .....
Hmmmm bei einem ganz wildfremden Hund mache ich auch meist los (wenn mein "Gegenüber" einverstanden ist) der Rest ergibt sich...
Ich habe festgestellt, dass Hunde, deren Besitzer sagen:" Ne, lieber nicht losmachen," ach ziemlich rabiat reagieren, wenn man sie mal durch Zufall ohne Leine trifft.
Ich bin immer für eine Möglichkeit, das die Hunde sich auf ihre Art kennenlernen können. Nur, wenn ich spüre, dass wird überhaupt nicht gut gehen, mache ich lieber einen Bogen.Ergo: Ich hab nen Raufer.......
Auch wenn es mir manchmal nicht gefällt!
Grüße Silke -
Ich muss mich ja dann auch mal outen.....
Meine Hüdin ist eine totale Gettoschlampe
jeden Hund muss sie anmachen, nach dem Motto:
"Ey, du Sack, was gehst du mit deinem Assiherrchen auf meinem Weg!" Dabei schnauft sie wie eine Dampflok!
Manchmal voll peinlich :unknown:Ich lass meine Kijary deshalb nur selten von der Leine - es sei denn es regnet und kein Mensch ausser uns Bekloppten sind draussen oder wenn ich den Weg supergut einsehen kann!
Selbst Shyra, die Huskyhündin meiner Freundin, bekommt regelmässig eine auf die Mütze, wenn sie kommt und das seid sie sich das erste Mal gesehen haben - da war Kijary 12 Wochen alt.
Shyra kam damals mit Frauchen ins Haus und sofort hat sich meine Zicke die arme Shyra gepackt und unter den Schrank geprügelt! :anonym:Ich weiss nicht was ich bei der Kuh falsch gemacht habe - aber sie war schon immer so - schlechte Gene hat das Vieh!
Sie ist zwar mit viel Geduld schon ruhiger geworden, falls man das so nennen kann, aber dennoch immer dabei, wenn um Prügeleien geht.
Seltsamerweise, wenn ich mit ihr alleine unterwegs bin, klappt es viel besser - manchmal, wenn sie einen guten Tag hat auch ohne irgendwelche Anstalten zu machen.
Dann hat Dai-yu natürlich auch so seine "Feinde", und das dicke Frauchen hat alle Mühe die beiden fiesen Hunde am "Feind" vorbeizudirigieren.
Wenn ich mich aber mit Nachbarn zum Gassi gehen treffe ist alles OK - nur wenn uns Hunde entgegenkommen nicht mehr!
Sie ist zwar nicht böse, aber dennoch will sie alle Hunde versklaven.
Aber egal wie sie sich manchmal benehmen, ich liebe den Vollstrecker und die Gnadenlose über alles!!!
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Ich kenne das,
Manni hat die dumme Angewohnheit auf jeden Hund zuzurennen wenn er einen sieht. Das erste was er dann macht ist den anderen Hund zu unterwerfen. Egal ob groß, klein, alt oder Jung.
Dem gehe ich aus dem Weg indem ich ihn bei Fuß rufe wenn ich einen Hund sehe der uns entgegenkommt. Er geht dann neben mir (ohne Leine), wenn der andere Hund dann bis auf 2 Meter ran ist kann ich meinen laufen lassen dann passier nichts.
Meine Hundetrainerin sagte er wäre unsicher fremden Hunden gegenüber
und würde deshalb einen auf Macho machen.Es kommt leider auch mal vor, zum glück sehr selten, das ich einen Hund zu spät sehe und dann gibt es öfters mal Theater mit den anderen Herrchen. Denn es gibt leider zu viele Hundebesitzer die sofort duchdrehen wenn ihr Hund sich mal rauft. Dabei ist noch nie etwas passiert.
MFG Patrick
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Mein einer Hund kann das auch sehr schön, leider, er unterwirft erstmal und stellt fest: Ich hab das sagen und bin stärker!!!
Danach spielt er mit den Hunden.Ich mach es so, das ich den Leuten gleich sage: Der ist ziemlich rabiat am Anfang, aber dann ist ok!
Ergebnis, die meisten Leute finden das ok und lassen Hund gewähren.
Hätte allerdings auch nicht damit gerechnet das sooooo viele Leute so labidar damit umgehen und denen das nix ausmacht.
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Hi
Der Dogger neigt eigentlich nicht zum Raufen,
aber genau wie bei Dir gibt es auch Vierbeiner mit
denen er sich nicht versteht.
Gebräuchlicherweise selbstherrliche Exemplare
und Hunde die er nicht gut lesen kann,
sprich komplett zugewachsene Vierbeiner ohne Mimik,
Bürste usw.
Richtig nervend sind die Begegnungen mit großen,
völlig unerzogenen Hunden, die 100 Meter vor
ihrem Halter rumturnen, welcher mit Stentorstimme
brüllt "der tut nichts", in völliger Verkenne daß mein
Hund sich von größeren Caniden nicht anpöbeln lässt.
Oft ist es bei diesen Jungs ja nur Getue und sie
weichen einer echten Konfrontation aus,
es hat aber auch Raufereien gegeben die
einfach unnötig sind und bei besserer Kontrolle des
nahenden Hundes so leicht hätten vermieden werden können.
Wenn ich sehe, daß es zur Schlägerei kommen könnte
lässt sich mein Hund durch ein energisches
"lass ihn in Ruhe" friedlich stimmen.
Ich muss gestehen, daß ich bei all meinen Hunden
nie einen absoluten Pazifisten hatte.
Ich hatte auch nie einen echten Raufer.Viele Grüsse
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Ich habe auch eine Oberzicke.
Früher war sie Mutter Theres persönlich.
In der Hundeschule DER Vorzeigehund - wann immer
ein neuer schüchterner Hund dazu kam und "vergesellschaftet" werden
sollte, dann war meine Nelly dafür der richtige Hund.
Sie nahm den anderen die Angst und zeigte, daß fremde Hunde sehr
nett sind.Dann zog Lucy bei uns ein - und seitdem ist sie garstig.
Nicht zu denen, die sie bereots kennt - da hat sie durchaus viele Freunde -
aber ein neuer Hund irgendwo am Horizont - und sie muss dem unmißverständlich klar machen, daß er/sie (sie macht da keine Unterschiede) sich zu verdrücken hat , da ihr Bedarf an Sozialpartnern
gedeckt istDa wir durch das Hüten viel Hundekontakt haben und sie auch mit
Lucy ein Herz und eine Seele ist, gehe ich möglichen Eskaltionssituationen
mit fremden gerne aus dem Weg.
Auf Grund der vielen vielen Spaziermöglichkeiten hier bei mir und daß
ich mir meine Gassirunde einteilen kann, wann ich will ist das auch kein Problem.
So gehe ich nun sehr früh, und zum zweiten mal während andere Leute
Mittagessen und nachmittags ist dann Hüten angesagt.Mein Denken hat sich, seitdem Nelly zum Garstigel
mutierte, ein wenig geändert :Als die Welt noch heile war und Nelly nur mit weißer Fahne rumlief,
da zog ich gerne mal die Augenbrauen hoch wegen anderer Stänkerer.
Inzwischen stecke ich diese Leute nicht mehr in eine Schublade und
ich "empfinde" ihre Hunde als trotzdem liebenswert und nicht mehr als
"ungezogen" oder gar "also, die haben wohl noch nie was von Sozialisation
gehört".Schöne Grüße
von
Christine -
Hallo
Als ich meine Hündin aus TH hollte sagte man mir ich soll sie nicht zu andere Hunden lassen weill sie absolut unvertreglich sei.( sie würde im TH von 2 Hündinen gebissen) Es stimmte auch die Jois hat alles verbellt was wie ein Hund ausgesehen hat. Mit sehr viell arbeit und geduld Ist sie jetzt verträglicher geworden, aber ich lasse sie trozdem nicht zu alle Hunde, weill sie immer noch diese fixieren hat was meiste Hunde sehr irritiert oder ängstigt, dann schleicht sie hin was auch sehr gefährlich aussieht. Meistens lasse ich sie nur zu Rüden bedenkenloss hin weill sie alle rüden mag zu Hündinen lasse ich sie nur wenn die Besitzer nichts dagegen haben, Ich sage immer vorher bescheid dass Jois eine schlechte art hat auf die Hunde zuzugehen, nur wierklich sehr selbstsiechere und ruhige Hündinen ertragen ihre anschleichen. Wenn sie aber die Hund kennengelernt hat da wierd sie Ruhiger und spiellt auch gerne aber immer noch zeigt sie dass sie die schäfin ist. Da sie meine erste Hund ist habe ich am anfang sehr panisch reagiert beim rauferei und das tue ich eigendlich immer noch ( aber ich versuche es nicht zu zeigen), weill ich will nicht dass sie andere Hund verletzt, oder sie verletzt wierd da ich denke wenn sie wieder gebiessen wier konnte es passieren dass meine ganze jahre lange arbeit verloren gehet und sie wieder abneigung gegen Hunde entwiekelt. Dasswegen warte ich immer ab und schau genau hin wie sie reagiert , wie der andere Hund auf sie reagiert, was die besitzer sagt und erst dann lasse ich sie frei.
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Hi Christine,
Zitat[...] Aber bei Snoop ist es so, dass er sich mit hundert Hunden versteht (sogar ziemlich egal, ob mit oder ohne Leine) und plötzlich ist da einer, da passt ihm was nicht und - ratzfatz - sind die ein Kneuel.
Ganz so ist es bei uns nicht, aber trotzdem auch wieder vergleichbar. Meine Olle hat auch (immer mal wieder) so Situationen. Es kommt zwar nicht "ratzfatz zum Knäuel", ich kann es schon manchmal vorhersehen, aber dennoch oft auch wieder nicht schnell genug abwenden.
In den 4 1/2 Jahren, wo ich meine Hündin nun habe, hat sich das mit der Zeit doch kontinuierlich gebessert.ZitatBitte erzählt doch mal, wie das bei euch war, oder ist und wie ihr damit umgegangen seid oder umgeht.
Ich kenne das Gefühl anfangender Verzweiflung darüber, dass der eigene Hund einem Konflikt wieder nicht aus dem Weg gegangen ist, sondern ihn - so wie es aussah - geradezu gesucht hat.Ich habe in langsamen Schritten gelernt, selbst gelassener zu bleiben. Das hat, so bilde ich mir ein, schon mal geholfen. Meine Anspannung, die mit jedem neuen Streit meiner Ollen wieder anwuchs, hat sich natürlich auf meine Hündin übertragen. Ich hab' dann bewusst an mir und meiner (erzwungenen) Gelassenheit gearbeitet.
Ein weiterer wichtiger Punkt war auch mein Verhalten, fremden Hunden gegenüber:
Generell lasse ich fremde Hunde ganz bewusst überwiegend unbeachtet. Gerade, wenn ich sehe, das könnten "Streit-Kandidaten" für meine Olle sein, ist es wichtig, dass ich diese Hunde weder anspreche, geschweige denn sie anfasse, noch mich überschwenglich positiv über den Hund äußere nach dem Motto "Ach, ist der süß" oder dergleichen.
Und wenn es zu einem Hundekontakt kommt, bei dem ich spüre, dass meine Olle sich nicht wirklich wohl fühlt, "gehe ich aus der Situation raus". Sprich, ich entferne mich ein paar Meter von den Hunden.Ich habe nämlich den Eindruck gewonnen, dass zu der Eifersucht, die meine Olle hat, auch noch zwei weitere Punkte kamen: Eine Art Geltungsdrang, mir zu zeigen, "ich meistere die (vermeintliche) Bedrohung schon für uns" und vielleicht sogar eine Art Beschützerinstinkt mir gegenüber.
Wenn ich nicht mehr so nah am Geschehen dran bin, blieb/bleibt meine Olle ruhiger bzw. sie verlässt dann die Situation selbständig, ohne, dass es zu einem Streit gekommen ist.Außerdem hab' ich angefangen, meinen Hund total überschwenglich zu loben, wenn ein Hundekontakt positiv verlaufen ist. Manchmal denke ich, mache ich mich da selbst zum Affen. Aber ihr gefällt das sichtlich, wenn ich sie so lobe. Und ich meine, ich erkenne bei ihr eine echte Freude darüber, dass sie sich selbst so gut benommen hat.
Auf diese Weise hat sich das gelegentliche Raufen meiner Ollen zusehends gebessert. Interessant ist auch, dass sie dieses Raufverhalten bei mir stärker gezeigt hat als bei meinem Dogsitter. Und das führe ich auf die Ruhe zurück, die mein Dogsitter auf Cora ausübt. Er ist wirklich mehr der Gemütliche, jedenfalls im direkten Vergleich zu mir. Und er hat viel seltener Hundezusammenstöße gehabt als ich.
Naja. So ist/war das bei uns. Völlige Friedfertigkeit hab' ich bei meiner Ollen nicht erreicht. Erst Sonntag hat sie sich mit meinem Zweithund eine Klopperei geliefert. Vermutlich war das einfach mal fällig, denn bisher ging es einfach zu glatt über die Bühne. ;-)
Im Großen und Ganzen bin ich aber sehr zufrieden über die Entwicklung, die Cora bisher gemacht hat. Und sie läuft natürlich weiterhin überwiegend ohne Leine mit mir respektive ihrem Dogsitter durch die Gegend.Und zu Dir und Snoop:
Nein, Du solltest Snoop auf keinen Fall vorsorglich immer an die Leine nehmen. Allenfalls in Situationen, wo Du schon von weitem spürst, das könnte zu einem Kampf oder einem unangenehmen Streit kommen. Aber ansonsten lass ihn weiter frei laufen. Lob ihn, wenn es gut geklappt hat mit einem Hundekontakt direkt danach (also, wenn ihr Euch von dem anderen Hund schon wieder entfernt). Und wenn es zum Streit kommt, dann, wenn er ihn (mit) provoziert hat, sag ihm danach mit strengem Ton Dein Kommando für Missfallen. Aber nicht mit ihm brüllen oder so.Wie alt ist Snoop denn eigentlich? Lebt er schon von Anfang an bei Dir? Oder hatte er Vorbesitzer?
Ich würde Dir auch empfehlen, nicht nur sein Verhalten zu analysieren, sondern auch mal zu gucken, wie Du drauf bist an den Tagen, wo es zu einem Streit kommt. Hast Du gute Laune? Bist Du irgendwie angespannt? Vermittelst Du Deinem Hund möglicherweise ein Gefühl, dass er Dich heute mehr beschützen muss als sonst? Oder irgendsowas in der Art. Denn Hundekonflikte haben ja ganz oft auch mit der Beziehung des Hundes, das er zu seinem Menschen hat, zu tun.Gruß, :fisch:
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Hallo ihr Lieben,
da haben sich ja eine Menge gemeldet, damit hatte ich jetzt gar nicht gerechnet :freude: .
Anscheindend hab ich tatsächlich zwar einen Hund, der etwas ruppich ist, aber doch irgendwo noch im Normalbereich...
Ich geh jetzt mal nicht auf alle einzeln ein, aber erkenne in euren Schilderungen meine Erfahrung zum Teil wieder und fühl mich auch getröstet, zu wissen, dass ich nicht die einzige mit einem "nicht immer nur nettem" Hund bin.
Nach solchen Rauferei-Vorfällen hab ich immer alles nochmal endlos durchgedacht und ich denke, dass Snoop mit großen Hunden kein Problem hat (vielleicht weil er sich da auch nicht so traut), aber bei kleinen.
Kann eben auch sein, dass er bei manchen Hunden Angst hat. Er war total zerbissen mit zwei großen Nähten an Bein und Brust, als er vor 8 Monaten zu uns kam. Vorgeschicht unbekannt. Er ist etwa vier oder fünf Jahre alt.Was meine eigene Rolle dabei angeht, ist mir aufgefallen, dass es manchmal passiert ist , wenn ich besonders Wert drauf legte, dass Snoop sich von seiner guten Seite zeigt. Es ist schon sehr wahrscheinlich, dass ich dann eine gewisse Anspannung auf ihn übertrage.
Die Raufereien selbst machen mir eigentlich gar nicht so zu schaffen, wie die Reaktionen der Hundebesitzer manchmal. Mir klingt das Geschrei vom letzen Samstag noch in den Ohren ("Der bringt ihn um, holen Sie Ihren Scheißköter zurück!!") dabei bin ich mir sicher, es wär in 5 Sekunden vorbei gewesen, wenn die andere Besitzerin - genau wie ich - einfach ein paar Meter weggegangen wäre, statt schreiend über den Hunden rumzufuchteln...
(Ich krieg schon wieder Herzklopfen, wenn ich nur dran denke...Oh, ich muss nochmal raus, es wird dunkel...
Ich freu mich über weitere Antworten und euch bisher vielen Dank für eure Beiträge!!
Es macht mir auch Mut zu sehen, dass ihr gut damit klar kommt und eure Hunde trotzdem liebt. (Das tu ich natürlich auch... :wink: )Liebe Grüße
Christine -
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