Der RETRIEVER Laber-Thread
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Petra du meinst am Kinn?
Also mein Gordon wurde mit 1,5 Jahren im Gesicht schon heller, mittlerweile (er wird 6) hat er schon eine deutliche Maske (man siehts halt bei einem blonden nicht so sehr, wenn man nicht weiß dass er mal komplett "hellbraun" im Gesicht war *g*) und Connor...der hatte mit 3 auch schon weiße Stichelhaare an der Schnauze. Jetzt zuletzt (mit knapp 5) waren auch schon seine Innenschenkel ganz weiß.
Die einen bekommen früher "Graue Haare", andere später oder fast gar nicht.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Maus ist auch schon ne ganze Weile grau.
Da das anfangs blond war und sie auch blonden Schimmel an den Fesseln hat konnte ich das lange leugnen :)
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Zitat
JSie haben viel will to please, sind aktiv und freundlich.
Die Nummer mit dem will to please, da warne ich echt vor, weil sie selten so ist, wie viele sich das vorstellen. Ein Labrador will nicht gefallen, der tut auch nur selten was, weil du dich dann drüber freust. Labbis sind elendige Sturköpfe und Opportunisten vor dem Herrn...
Der Vorteil beim Labrador ist, dass man ihn für sehr viele Dinge begeistern kann und dann auch die entsprechenden Argumente hat. Man sollte sich aber trotzdem dessen bewusst sein, dass man gewisse Dinge ausdiskutieren muss und dass man halt immer rausfinden muss, was die richtigen Argumente sind, weil es vom Hund allein eher weniger kommt, dass er tut, was du willst, nur weil du es willst

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Zitat
Die Nummer mit dem will to please, da warne ich echt vor, weil sie selten so ist, wie viele sich das vorstellen. Ein Labrador will nicht gefallen, der tut auch nur selten was, weil du dich dann drüber freust. Labbis sind elendige Sturköpfe und Opportunisten vor dem Herrn...
Und genau DAS macht sie so liebenswert

Ne, ist aber wirklich so, vom "leichtführigen" Labbi hab ich zwar auch schon gehört, aber selten in Wirklichkeit gesehen.
Aber wie Niani schon schreibt, das gute ist, dass sie sich schnell begeistern lassen, aber auch das kann ziemlich anstrengend sein, wenn sie meinen das es jetzt dann auch langt :/
Aber genau DAS ist es was mich an den Sturköpfen reizt
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Naja diese Begeisterungsfaehigkeit muss man selber halt schamlos ausnutzen. Und dann empfinde ich Labbis schon als leichtfuehrig.
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Zitat
Naja diese Begeisterungsfaehigkeit muss man selber halt schamlos ausnutzen. Und dann empfinde ich Labbis schon als leichtfuehrig.
Ja, nur bis dahin kann es ein seeehr langer und anstrengender Weg sein

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Jammern auf hohem Niveau

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Naja diese Begeisterungsfaehigkeit muss man selber halt schamlos ausnutzen. Und dann empfinde ich Labbis schon als leichtfuehrig.
IdR sicher leichtführiger als andere Hunde - was aber nicht heißt dass die Erziehung eines Labradors einfach ist oder sie alle "Everybodys Darling" sind und mit allem und jedem können. Auch Labbis halten sich nicht strikt an die "Rassebeschreibung".
Wie oft hab ich aufm HuPla gehört "Ach du hast doch n Labbi...das ist doch total einfach, musste doch nur so und so machen". Jeder Trainer der das sagte, durfte meinen Connor an die Leine nehmen und eine Runde mit ihm laufen und versuchen ihm das beizubringen, was ich nicht schaffte obwohl es doch soooo einfach ist bei einem Labrador. Nach wenigen Minuten kam jedesmal ein anerkennender Blick "OK, hast gewonnen...".
Mega Frauchenbezogen (guckte nur nach mir und nicht nach dem, der die Leine hielt), Sturkopf vorm Herrn (der hier und da zu oft einen Clown gefrühstückt hatte), Arbeitseifer hoch 10 womit er sich dann selbst im Weg stand, an der Leine ein Matcho wie er im Buche steht weshalb da eine sehr deutliche Führung gefragt war und und und. Wenn er mein erster Labrador gewesen wäre, ich hätte mir nicht so schnell einen Zweithund geholt (aber glücklicherweise war ja zuerst Gordon da, so war der Weg für Connor frei*g*).
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Zum Thema grauer Lab:
Habe noch einen sehr interessanten Link des AKC dazu, eine offizielle Stellungnahme in der sich deutlich von der Reinrassigkeit der Silberlabs distanziert wird und auch ziemlich einleuchtende Argumente gebracht werden, warum Weimaraner eingekreuzt wurde.
Ich finde aber - von allem abgesehen - auch einfach, dass so gut wie jeder der Silbernen optisch deutlichst etwas vom Weimi hat... -
ICh behaupte nicht, dass der LAbrador ein extrem schwer erziehbarer Hund ist. Ich behaupte lediglich, dass man sich dieser Eigenschaften halt einfach vorher bewusst sein sollte. Dass man wissen sollte, dass der Labrador ein unfassbar einfacher Hund sein kann - wenn er will. Dass er aber auch genauso die Dinge ausdiskutiert, mit dem Kopf durch die Wand will und dann auch durchaus schonmal seeeehr eigenständig entscheidet, dass seine Meinung gerade die wichtigere ist

Ich für mich liebe jede dieser Eigenschaften genauso wie die Tatsache, dass man sie halt gut begeistern kann, dass sie für so ziemlich jeden Kappes zu haben sind und dass man mit ihnen ziemlich viele verrückte Dinge tun kann, weil sie dann, wenn jeder andere Hund schon längst ausgestiegen wäre und gesagt hätte "Ohne mich" noch am Start sind, solange es dafür hinterher einen Keks gibt. Aaaber, ich habe diesen Betonschädel auch schon mehr als einmal wirklich wirklich verflucht.

Für viele ist will to please immer damit verknüpft, dass der Hund alles macht, um Herrchen/Frauchen zu gefallen. Und dem widerspreche ich vehement. Die wenigsten Labradore wollen gefallen. Die wollen Spiel, Spaß, Spannung und nen Keks. Gibts das bei Frauchen/Herrchen, ist die Welt rosarot. Steht die Chance hoch, dass es das woanders mehr gibt, entscheidet man sich durchaus auch mal dagegen und dann steht Frauchen/Herrchen zeternd am Wiesenrand und fragt sich, warum der Labbi, der doch soooo viel will to please haben soll, sich keinen DEut darum schert, dass ihr/ihm das grad kein STück gefällt

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