Der RETRIEVER Laber-Thread

  • Zitat

    Klar, kommt es vor allem auf das Individuum an. Ein bisschen muss man ja aber auch nach der Rasse gucken, um sich überhaupt einen Züchter bzw. mehrere Züchter heraus suchen zu können.

    Ich denke, ich würde mich dann auch, wenn es bei Golden- und Labradorretriever bleibt, mit verschiedenen Züchtern in Kontakt treten und es davon abhängig machen,welcher Knirps tatsächlich passt. Dann ist mir auch egal, welche Rasse es ist. Aber mit diesen zwei Rassen hat man, denk ich, schon mal eine Einschränkung für die Suche.

    Was heißt "sehr frühzeitig"? Also wie viel früher, bevor man den Welpen aufnehmen kann, würdest du das machen?

    Ich würde wenn ich einen Therapiehund in ein,zwei Jahren suche auf jeden Fall schon jetzt Züchter kontaktieren. Du musst ja auch nach der Verpaarung schauen, und die Elterntiere kennenlernen, am Besten auch noch weitere Verwandschaft. Weiterhin würde ich einen Züchter nehmen, dessen Hündin schon mal einen Wurf hatte und die Hunde eben schon 2-3 Jahre alt sind, denn da kann man letztendlich sehen, wie die erwachsen wesenstechnisch mal sein werden. Gerade bei den Golden und Labradoren gibt es ne riesige Bandbreite an verschiedenen Hunden, einige sind recht distanziert, andere haben kaum mehr Jagdtrieb, und mir wäre dabei eben sehr wichtig, wie reagiert die Verwandschaft, also Elterntiere, aber auch Halbgeschwister, Tanten etc. auf diverse Situationen, die bei der Therapiehundearbeit vorkommen können? Wenn du also mit Kindern arbeitest, sollte die Mutter diesen gegenüber geduldig sein, und dein Welpe sollte diese Dinge eben so früh wie möglich kennenlernen. Aber trotzdem kennt der Züchter die Welpen am Besten und wenn es da der schwarze Rüde ist, den er für geeignet hält, kannst du eben nicht sagen "ich wollte doch aber die blonde Hündin..."

  • Genau das mit den Äußerlichkeiten habe ich auch mit einer Züchterin besprochen. Sie fragte mich ob ich Vorlieben hätte. Ich hätte gerne eine gelbe Hündin genommen, aber hab dann auch ganz klar gesagt, dass es eher auf den Charakter ankommt, als auf die Farbe und das Geschlecht.
    Um allgemein ein paar Infos zu bekommen fand ich das Buch "Der Therapiehund: Vor, während und nach der Ausbildung" ganz gut.
    Ich habe mich übrigens nicht schon 1-2 Jahre vorher informiert, da zu dem Zeitpunkt mein Leben noch ziemlich anders aussah und ich so oder so einen Hund wollte, egal ob das mit der Therapie-Geschichte klappt oder nicht. Aber ich habe bei jedem Züchter mit dem ich gesprochen habe immer ganz klar gemacht was ich vor habe und mich auch beraten lassen. Wenn man natürlich so zeitig schon sehr genau weiß, dass man einen Hund für genau diesen Zweck haben möchte, dann ist es sicher sinnvoll sich schonmal mit potentiellen Züchtern auseinander zu setzten, aber das machst du ja auch. ;)
    Der Hund sollte auf jedenfall nicht zu schüchtern oder zu leicht zu beeindrucken sein. Wichtig war mit auch das sie früh mit Kindern zusammen gekommen sind und positive Erfahrungen mit ihnen gemacht hat (schon bei der Züchterin). Ich achte auch sehr drauf, dass Lina insgesamt mit Menschen positive Erfahrungen macht.
    Es kommt neben den Anlagen auch viel auf die richtige Sozialisierung an. Ich bin auf jedenfall gspannt, wie es mit meiner Kleinen weitergeht und sie nächstes/übernächstes Jahr den Eignungstest so macht. (Bei mir kommt bei allem z.B. noch erschwerend hinzu, dass Lina mein erster Hund ist und ich sicherlich viele, viele, Fehler mache, allein aus Unerfahrenheit:)

  • Hallo,

    das hört sich eigentlich alles ganz gut und in meinem Sinne an. :smile:

    Ich werde jetzt aber die aktive Züchtersuche und Kontaktaufnahme doch erst noch mal Eis legen, da mein Freund es besser fände, wenn ich mir erste einen Hund hole, den ich zum Schulhund/Therapiehund ausbilden möchte, wenn ich bereits an einer Schule bin, die das sehr willkommen heißen würde. Das macht ja vielleicht auch Sinn. Dann kann sich der Welpe auch von Anfang an an die Umgebung gewöhnen, wenn ich ihn, erst mal in meiner Freizeit, mal für kurze Zeit mit in die Schule nehmen kann.

    Ich habe jetzt erst mit meinem Lehramtsstudium angefangen und es dauert ja wirklich noch bis ich in die Schule gehe und erst Recht bis ich hoffentlich an einer Schule bin, wo ein Schulhund willkommen ist.
    Ich glaube, ich konnte es einfach kaum erwarten und habe mir dann gedacht, dass ich ihn/sie mir ja so holen, könnte, dass sie bereits ausgebildet ist, wenn ich in die Schule komme.

    Aber ich bin mir sehr sicher, dass irgendwann ein Therapie-/Schulhund einziehen wird und sei es dass ich "nur" privat Einrichtungen mit ihm/ihr als Besuchshundeteam besuche.

    Weitere Tipps zu guten Züchtern sind aber trotzdem sehr willkommen! Bin mir ja wie gesagt, sehr sicher, dass irgendwann einer einziehen soll! :D

    Ich werde jetzt vermutlich mal mit meinem Jack Russel Dummyarbeit ausprobieren. Ich könnte mir vorstellen, das ihm das Spaß macht. Da kann ich mich schon mal für einen Retriever vorbereiten. :lol: Und wo ich ja schon mal im RETRIEVER-Thread bin: Habt ihr da vielleicht ein paar Buch(oder ähnliches)-Tipps für mich?

    Vielen Dank noch mal für die Antworten und PNs. Da hat mir doch schon sehr geholfen! =)

  • Hallo

    Externer Inhalt www.greensmilies.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    um hier mal wieder was zu lesen, hätte ich mal eine Frage :)

    Wann sind eure Mäuse das erste mal läufig geworden?

    Unsere Trainerin hat gemeint, dass es in der nächsten Zeit passieren könnte.
    Lily ist jetzt fast 7 Monate alt.. :???:
    Ich weiß, dass es bei jeder Hündin anders sein kann, aber ich dachte, dass es noch ein wenig dauert..

    Vielen Dank für eure Antworten. =)

  • Lograys Schwestern wurden unterschiedlich läufig - die Kleinste bei Geburt war die erste und war mit 8 Monaten dran.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!