Hundeschule

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Damit Hunde sich im Welpen-/Teeniealter in sozialer Hinsicht entwickeln können brauchen sie natürlich Kontakt zu anderen Hunden. Isoliere einen Hund in seinem ersten Lebensjahr komplett von anderen Hunden, und du hast ein richtiges Problem, sobald ihm plötzlich andere Hunde über den Weg laufen!

Mit Verlaub, aber das ist totaler Blödsinn.

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Warum soll das nicht seriös sein?
Ich habe ja nicht dazu geraten, dass sie ihren Hund vor den Rechner setzt.
Ich sehe es aber als eine Alternative zur Hundeschule sollte man a) nicht so viel Geld ausgeben wollen, b) nicht ausreichend Zeit haben immer hin und her zu fahren oder c) es einfach keine vernünftige Hundeschule in der Gegend gibt.
Ja okay, es ist dann mehr eine Schule für den Hundebesitzer, als für den Hund, doch ganz ehrlich, wenn der Besitzer die richtigen Dinge weiß, dann kann das für den Hund nur gut sein. Findest du nicht auch?

Ich kann aus der Erfahrung meiner Verwandten nur empfehlen sich diesen Kurs mal anzuschauen. Klar, es mag nicht für jeden was sein, aber es könnte eine Alternative darstellen, sollte man keine Hundeschule des Vertrauens finden.

Beste Grüße, Martin

1. Sollte man Geld für die Erziehung seines Hundes haben.
2. Sollte man auch Zeit für die Erziehung seines Hundes haben.
3. Bei so vielen HS die es gibt, dürfte in jeder Provinz auch eine gute zu finden sein.
4. Wird in diesem Onlinekurs nicht auf dein spezielles Problem eingengangen.

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In der freien Wildbahn sind sie aber mit anderen Hunden des eigenen Rudels zusammen.
Da wir Menschen keine Hunde sind, sind vernuenftig gestaltete Hundekontakte ein Muss.

Die Sozialisierung lernt ein Hund im eigenen Rudel. Wird er von diesem nach derachten oder9. Woche getrennt, benötigt er keinnen Kontakt mehr.

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Denke ich auch, YorkieFan. Das ist bestimmt nur Frust und mit ein wenig Training leicht wieder in geordnete Bahnen zu bringen.

Schau Dir den Hundeverein mal an, den Dir Deine Mutter da aufgetan hat. Vielleicht fühlst Du Dich ja wohl dort und bekommst noch allerlei Ideen für gemeinsame Beschäftigungen mit Deinem Hund.

Und übrigens: Hunde sind keine Wildtiere. Also ist jeglicher Hinweis auf "freie Wildbahn" in Verbindung mit Hunden eh Quatsch. Es sei denn, man redet von Straßenhunden. Die sich ja auch gerne in Sozialverbänden rumtreiben. Vor allem aber kann man in unserer Gesellschaft Hundekontakte i.d.R. gar nicht vermeiden. Und schon allein deshalb ist es wichtig, dass Hund das lernt und gut sozialisiert wird. "In freier Wildbahn" gibt's auch kein "sitz", "platz" und "fuß". Nur wirft sich keiner in die Brust und brüllt "nicht artgerecht!", wenn ein Hund das lernen soll ;

Doch. Situz, Platz und Fuß braucht kein Hund! Es ist tatsächlich Blödsinn.Ein erzogener Hund löuft automatisch bei Fuß. Sitz und Platz muss er nicht können. Aber man sollte seiinen Hund irgendwo "ablegen" können, wo er dann sitzen bleibt. Mit "Freier Wildbahn" meinte ich, dass es auch mal eine Zeit gab, in der Hunde nicht mit dem Menschen zusammenlebten. Rudelfremde Hunde haben bzw. hätten normalerweise niemals ("netten") Kontakt zueinander. Darum ist das Welpenspiel auch Blödsinn.

Vielleicht "benötigt" er keinen Kontakt. Er wird ihn aber zwangsläufig haben, wenn man nicht auf einer einsamen Insel mit seinem Hund lebt. Das Leben mit Hund in unserer Gesellschaft erfordert ein gewisses Maß an Erziehung und Sozialisierung des Hundes.
Ich selbst bin kein Fan dieser Welpengruppen. Aber regelmäßiger Kontakt zu Artgenossen mit entsprechenden Lerneffekten ist durchaus hilfreich. Mein Laborbeagle z.B. brauche eine gewisse Zeit, um nicht gleich Angst zu bekommen, wenn ein Hund mal "anders" aussah. Sie kannte nur Beagle;)

Borussenfan:
Darf ich mal raten?
Du bist Hundetrainer!
Hast deine Ausbildung bei Hundewelten gemacht?

@ borussenfan: ein hund ist ein Hund und ein Wolf ist ein Wolf.... das ist meine Meinung.
ein Hund ist domestiziert und lebt mit Menschen im Rudel und da schadet meiner Meinung nach Spielen mit anderne Hunden so gar nicht. Man sieht doch dass es den jungen Hunden Spass macht.
Meiner kennt alles und jeden und hat keine Angst, Agression und weiß sich immer zu benehmen. Das liegt für mich daran, dass er hald als junger Hund überall dabei war und jetzt noch ist und immer dabei positiv bestätigt wurde.
und von Welpenspielen halt ich nicht allzu viel, was soll ein Baby schon von einem Baby lernen?
oftmals tut es den kleinen gut wenn der Spielgefährte ein paar Monate älter ist, oder auch schon richtig alt....
meiner hat im alter von 3 monaten immer mit einem 8 Jahre alten Dobi-Rüden gespielt. Das war ein tolles Bild

und die Hundeschule: no go!!
bei uns in der Hundeschule wird nicht geschrien, nicht geruckt, gar nix. Man wird höchstens zur Ruhe und Gelassenheit aufgefordert.
und alles geht nur über spielen und futter!

woher kommst du?

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Borussenfan:
Darf ich mal raten?
Du bist Hundetrainer!
Hast deine Ausbildung bei Hundewelten gemacht?

Neee, im Gegenteil. Ich bin normaler Hundehalter - und dassogar ohne großartige Hundeerfahrung. So lange haben wir unseren wuffel n#mlich noch nicht. Allerdings bin ich seit einigen Wochen in einer Hundeschule und habe dort eine Menge gelernt, mich zudem auch anderweitig informiert. Ich habe mir zwar zahlreiche HS-Seiten im Internet angeguckt, aber Hundewelten kannte ichbislang nict.

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Werd ich aufjedenfall tun ich bin wirklich stolz auf meinen kleinen aber ich denke auch das er diesen kontakt braucht da fahr ich wirklich lieber ein stück bevor ich uns das antu danke für eure antworten was haltet ihr eigendlich von hundevereinen weil der gute mann darüber zimmlich schlecht geredet hat?

Ganz ehrlich? Wenn SO jemand schlecht drüber redet, würd ich mir das glatt umgehend ansehen.... *gg

Ne, aber mal ernsthaft: da gibts genauso gute und schlechte. Angucken und wieder auf Dein Bauchgefühl hören. Preislich kommst damit mit Sicherheit besser weg. Aber die Qualifikation der Trainer muß stimmen, und zwar nicht auf dem Papier: Zertifikate wären mir sch.. egal, wenn die richtige Praxiserfahrung da ist und der Umgang stimmt!

Wichtig: gerade in den Junghunde-Tobestunden jemand, der darauf achtet, daß die Hunde sich nicht mobben, und daß die Halter nicht dastehen und labern, sondern auf ihre Tiere achten und eingreifen, wenns zu heftig wird. Und der Trainer sollte in der Lage sein, in den Spielrunden das Verhalten der Hunde einzuschätzen und anständig zu erklären, damit man lernt, seinen Hund zu lesen, sprich, zu erkennen, was er mit welcher Aktion/Haltung sagen möchte. Und: nicht zu große Gruppen. Auch der beste Trainer kann nicht 20 Junghunde gleichzeitig im Auge behalten und erklären.

Womit Du im Verein rechnen mußt: Arbeitsstunden, damit das Vereinsgelände in Schuß gehalten werden kann u.a., muß oft jeder einen bestimmte Anzahl von Stunden im Jahr mitarbeiten (Rasenmähen, Kuchenbacken und sonstige Mithilfe bei Veranstaltungen, Hundeboxen reparieren etc.). Hast Du keine Zeit dafür, werden die meist in Rechnung gestellt.

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... Darum ist das Welpenspiel auch Blödsinn.

Das ist Quatsch - wenigstens im eigenen Rudel spielen die Welpen miteinander, und die Älteren mit den Welpen sehr geduldig. Wie sollen die sonst jemals lernen, mit den anderen zu kommunizieren oder Grenzen zu akzeptieren als im Spiel? Im Ernstfall ist´s zu spät!

Und den Kontakt zu anderen Hunden kann nichts ersetzen! Auch der Halter nicht, egal wie perfekt er sein mag, er ist eben einfach kein Hund.

Ich sehe jeden Tag an meinen Hunden, wie sehr sie es genießen, miteinander herumstöbern oder -toben (jawoll, zum Spiel - wer Chef unter den beiden ist, das ist längst geklärt) zu können, oder einfach im engen Kontakt in irgendeinem Körbchen zu liegen - und das liegt nicht daran, daß sie nur ein gemeinsames hätten, im Gegenteil, bei uns gibt´s glaub ich in jedem Zimmer mehr Körbchen als Stühle... *gg