
Jagdhund erschießen, wenn es soweit ist?
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Ati und Aaron -
31. Juli 2012 um 09:09
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Ähm, hier hat sich eigentlich niemand lustig gemacht...
Mir ist das völlig egal, wie jemand seine Waffe transportiert, solange er keine anderen Leute damit gefährdet. Wahrscheinlich wird er sich selbst auch nicht gerade ein Loch in den Rücken schießen lassen wollen, von der Waffe im Kofferraum, wenn er nen Waldweg entlangfährt.
Aber das sprengt hier ganz einfach den Rahmen.
Wenn hier jemand schreibt: "ist es okay, dass mein Hund auf dem Beifahrersitz angegurtet mitfährt?", dann werden wir wohl kaum die Frage darüber diskutieren, welche Art von Sprengstoff im Airbag verbaut ist?.?.Wenn jemand fragt: "Kann ich bei laufendem Motor und Klimaanlage meinen Hund bei 30 Grad Außentemperatur 5 Minuten im Auto lassen, befassen wir uns dann mit 1234yf oder r134 a?
Wem soll das was bringen? Was willst Du??
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Hi
hast du hier Jagdhund erschießen, wenn es soweit ist? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Ich möchte hier nochmal so ganz OT den Leuten danken die voller Geduld immer wieder erklären! Mein Respekt an euch und mir hat es geholfen einiges zu verstehen.
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Zitat
Aber das sprengt hier ganz einfach den Rahmen.
Ganz genau. Es würde dann aber beschrieben, welches Art von Munition, welches Kaliber, welche Waffe etc. Und wie diese Waffen gehandhabt werden müssen, und daß jemand der keinen Waffenschein hat, eigentlich da nicht mitdiskutieren sollte. Und wenn man dann dazu etwas nachfragt (ohne den jagd(rechtlichen) Híntergrund zu haben, bekommt man nur Kommentare mit Smilies etc. -
Ja und nun? Soillen wir demjenigen mal aufn Kopf haun?
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Hej Hej,
ZitatGanz genau. Es würde dann aber beschrieben, welches Art von Munition, welches Kaliber, welche Waffe etc. Und wie diese Waffen gehandhabt werden müssen, und daß jemand der keinen Waffenschein hat, eigentlich da nicht mitdiskutieren sollte. Und wenn man dann dazu etwas nachfragt (ohne den jagd(rechtlichen) Híntergrund zu haben, bekommt man nur Kommentare mit Smilies etc.
Also nur kurz, ich hab nicht den Eindruck gehabt, das ich mich über irgendwen lustig machen würde..... Smilies besänftigen unter Umständen auch. Ich brauche eine Waffe nicht sichern wenn sie ungeladen ist, und nur ungeladen ist sie absolut Transportsicher. Das muss reichen...... natürlich gibt`s immer Leuts, die ihr Gewehr gesichert und geladen transportieren - das sind die, die dann damit Unfälle erleiden. Für mich gibt`s bei Waffen nur die eine Art von sicher........ ungeladen, im Futteral, Patronen im sep. Fach. Und nicht gelesen, Du kannst gern zurück blättern, wenn dann noch Fragen offen sind, frag ruhig. Mich stört`s nicht.
Ansonsten einfach mal googeln, und sich über Jagdwaffen informieren, und - hier in Deutschland werden andere Waffen geführt, als z.B. in Kanada. Jedes Land hat seine eigenen Rechte in diesem Bereich.
ZitatWir sind mal wieder weit OT, dennoch.
Ich finde diese Entfremdung von dem natürlichen Gang der Dinge bedenklich.
Ich bin sicher anders gepoolt weil ich in einem Land aufgewachsen bin in dem Sterben wie das Geboren werden einfach mitten im Alltag passierten.
Trotzdem glaube ich dass es die Angst vor vielem nehmen würde wenn Kinder frühzeitig erleben würden was passiert.Ja, aber das hat schon mit dem Thema zu tun - Entfremdung...... und ich sehe das ähnlich bedenklich. Ich denke viel bewusster über das Leben und Sterben nach, nachdem ich getötet habe..... ich möchte viel eher neue Tierschutzgesetze - auch in der Massentierhaltung - durchsetzen, um hier den Tieren von denen ich lebe, Respekt zu erweisen. Auf meinen Tisch käme nie ein Ei aus Bodenhaltung (bitte keine Diskussion über Schwindler, die gibt´s überall) und Fleisch esse ich weitaus bewusster, weil ich um die Tiere weiß. Ich kann kein Massenprodukt essen und sagen "aber ich bin gegen Käfighaltung bei Hühnern" oder argumentieren "ja, aber wenn die Eier doch schon mal da sind...." Entweder bin ich dagegen, dann ess ich den Kram auch nicht, oder ich sag nichts dazu.
Und ja, immer weniger Kinder erleben diese natürlichen Kreisläufe. Die Geschichte von den lila gemalten Kühen bei Erstklässlern hat es ja gegeben. Das ist kein Phantasieprodukt. Und Sterben müssen, ist am Ende das Einzige was feststeht, wenn wir geboren werden. Jedes Tier das ich zu mir nehme, wird eines Tages sterben und ich stehe in der Verantwortung. Kinder können da , liebevoll begleitet, lernen und annehmen. Je offener und natürlicher unser Umgang damit ist, desto "normaler" nehmen sie es an. Ist eben so! Welche Prozesse da ablaufen, muss man nicht erklären, erst wenn sie selbst groß sind und darüber nachdenken.
Meine Mädchen haben sehr lange mongolische Wüstenrennmäuse gehabt und auch hier erlebt, das die Mausemutter ihre eigenen Kinder getötet hat - das war schlimm und gab Tränen, aber es bot auch die Chance Leben zu erklären. Tiere in Not tun so etwas.
Bei uns Menschen geht der Trend zum Ausserhaus sterben, ich bedaure das.... es nimmt einem soviel an Würde und Respekt, wenn niemand da ist, der es aushält, das jemand, der einem nahe steht, daheim stirbt. Mit allem was dazu gehört.... ich hab es erst vor ein paar Wochen erlebt, daheim.... es war so schwer und nicht schön, aber im Nachhinein war es einfach nur Liebe.
Liebe Grüße Sundri
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ich finde den Thread gut, weil er eine andere Seite beleuchtet, die wahrscheinlich viele vorher nicht kannten.
Ich hab mit Jägern und Waffen auch nichts an Hut, das ist eine Wisschenschaft für sich, der ich persönlich nichts abgewinnen kann.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen meinen Hund zu erschießen, auch wenn ich die optimale Schusstechnik drauf hätte und das hat nichts mit feige zutun. Das "Abknallen" entspricht einfach nicht meinen Vorstellungen der "Erlösung". Jemand der seinen Hund zum einschläfern bringt ist nicht feige sondern verantwortungsbewusst. Feige finde ich es ein Tier aus falscher Liebe heraus weiter leiden zu lassen. -
Zitat
Hej Hej,
Antwort als PN - da mit dem eigentl. Thema gar nix zu tun. -
Zitat
und warum muß es entsichert sein?
MPs mit Gurt hab ich noch nicht gesehen.Anscheinend braucht man auf Fragen nicht zu antworten, weil die die keine WBK haben eh zu doof sind?
ich spreche niemanden Intelligenz ab, der keine WBK hat, wie käme ich auch dazu?
zudem finde ich das alles bis zum Erbrechen erklärt wurde siehe sundri
zum eigentlichen Thema, mein Mann und ich würden könnten unsere Hunde nicht erschiessen, und das nicht nur weils tatsächlich verboten ist, auch das habe ich mehrfach versucht zu erklären
tatsächlich würde der Tod schneller eintreten, und es würde kein Blutbad entstehen, der einschuss ist ziemlich klein, kommt natürlich auf das Kaliber an, der ausschuss ist natürlich um einiges größer
trotzdem hoffe ich das unser alter Opi ( nie jagdlich geführt) sich selber auf die socken macht, wenn seine Zeit da ist....
kleine Geschichte dazu, ein Nachbar, der neulich da war, und sah, das Maxl doch schon sehr abgebaut hat, meinte zu meinen Mann, warum erschiesst du den nicht einfach
meinte mein Mann, soll ich dich auch erschiessen, wenn du mal nicht mehr so fit bist
da war Ruhe, ich hab mir jeglichen Kommentar dazu geschenkt -
Moin,
ja das ist tatsächlich so, das man es öfter hört "warum erschießt Du den nicht einfach...." weil es noch lange nicht soweit ist...... wenn ich irgendwann einmal merke, das mein Hundchen keine Lebensfreude mehr hat, dann denke ich darüber nach, was nun passieren wird, aber solang mein Alterchen draußen noch hüpft wie ein junger Hase und nur drinnen nicht mehr so fix hoch kommt? Seh ich gar keinen Anlass *aufHolzklopf* das das auch lange so bleibt. Leider ist er ja krank und es kann relativ schnell gehen, so von null auf 99 ..... *seuftz*
*grins* wenn`s draußen aber knallt, dann ist mein Hundchen aber auch von 0 auf 100..... als er klein war, mussten wir ihn ernsthaft davon abhalten, Feuerwerkskörper apportieren zu wollen. Ich wäre nie im Traum darauf gekommen, das er überhaupt auf die Idee kommen würde...... und seitdem muss er jedes Sylvester drinnen bleiben.
Neulich hab ich einen Fasanenruf auf DVD abgespielt und da sprang mein Hundchen, seelig schlafend, mit einem Satz auf alle Viere und ich schwöre, erst als er stand, wurde er wach..... und dann legte er sich wieder hin und sah beinahe so aus, als schäme er sich
Das erinnert mich so ein wenig daran, wenn auf Gesellschaftsjagden die Jagd angeblasen wird, vorher ist kein einziger Hund zu hören, aber mit dem ersten Ton, drehen die in den Autos voll auf..... "jetzt geht`s loooos......." ist schon toll zu erleben, wie freudig die Jungs dann los gehen.
Euch liebe Grüße
Sundri -
Maxl ist und war nie " schussfest" der erschrickt ja schon wenn eine Tür zufällt
er geht zwar gerne mit, wenn mein Mann und ich im Wald unterwegs sind, ebenso micky der zwar blitzgescheit aber nix für die Jagd ist, gut in einen Fuchsbau würde er von der Größe her gut passenaber Micky liebt einfach alles, was 2 und mehr Beine hat, muss er ja auch nicht, micky ist MEIN hund....
unser Jagdterrier Blacky war meines Mannes jagdlich geführter Hund, seit der nicht mehr ist, und den hat er auch nicht erschossen, sondern wurde eingeschläfert, er hatte Leberkrebs( Blacky ich denke noch oft an dich, du warst ein toller hund), seitdem hatte er keinen Jagdhund mehr, dazu müßte er viel mehr Zeit haben, und die hat er leider nicht -
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