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Moin,
@ Lörchen, danke. Mir geht es wirklich um Aufklärung und natürlich kann ich immer nur für mich sprechen, für meine Meinungen und Ansichten. Das es daneben andere gibt, auch solche, von denen ich mich distanziere, steht außer Frage.
@ Lotuselise, ich meinte nicht unbedingt Dich allein mit dem Kopfkino, falls das verletzend rüber kam, entschuldige bitte, aber die Vorstellungen die da grassieren sind mitunter wirklich haarsträubend.
Ich hab noch nicht darüber nachgedacht, wie das wohl mit Kindern wäre. Das Erschießen eines Jagdhundes ist eine "private" Sache zwischen Hund und Herr. Der letzte Gang ist etwas zum Allein sein. Ich würde da auch keine Kinder mit einbeziehen wollen. Nun sind meine ja mittlerweile groß, sie sind mit unserem Hund groß geworden, das Wissen um etwas ist auch etwas Anderes, als es zu sehen. Und manchmal ist es einfach schön, eine Erinnerung an etwas Lebendiges behalten zu dürfen, als das letzte Bild zu erleben. Dafür sind sie Kinder.....
Und auch ja, wenn man Kinder zu trösten hat, kommt die eigene Trauer zu kurz. Ich hab das schmerzlich bei meiner Oma und bei meiner Mama erleben müssen, die Kinder hatten da mehr Zeit für Tränen als ich sie mir nehmen durfte. Das ist wohl so, auch dafür hat man seine Verantwortung.
Liebe Grüße
Sundri -
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Ich bin im Ausland aufgewachsen und einer der Dorfhunde wurde nachdem er den Verdacht auf Tollwut hatte und keiner in seine Nähe kam erschoßen, mit einem Kaliber für Großwild.
Ich war 4 und Nein es war kein schöner Anblick, totzdem hat es mir geholfen mich zu verabschieden, ich glaube Kinder verstehen besser was sie berühren können. -
Moin,
so, bevor ich nun weg muss, natürlich verstehen Kinder mehr, wenn sie "begreifen" dürfen. Deshalb haben wir unsere verstorbenen Haustiere ja auch beerdigt und deshalb haben sie am Totenbett bei meiner Mama gestanden und gesehen, das sie tot ist, sie waren damals klein, 3, 5 und 6 - und ich bin so angefeindet worden..... weil man das nicht tut. Sie waren auch auf der Beerdigung und wir haben viele Kinderbücher zu dem Thema gelesen, viel geredet und gesprochen.
Noch heute zünden wir am Totensonntag für jeden, den wir kannten und liebten, eine kleine Schwimmkerze an und erzählen uns, was uns an ihn erinnert.... dsa sind für alle sehr bewegende Stunden, auch mit Tränen.... aber, die schönen Erinnerungen überwiegen. "Weißt Du noch.........." so bleiben alle lebendig, die Großen und auch die Kleinen, die uns begleitet haben.
Trotzdem glaube ich, dass das Sterben eines geliebten Tieres etwas anderes ist, wenn man dabei ist und zu sieht, als der Tod, nicht so nahe stehender Tiere. Der Tod des Pferdes unserer Nachbarin ging uns sehr nahe, wir haben es jeden Tag gesehen, das ist was anderes, als das Pferd von irgendwem aus unserem Ort. Man darf Kinder auch schützen, wenn es geht. Erwachsen werden sie eines Tages von ganz allein und auf manches darf man sie stufenweise vorbereiten, wenn es sich machen lässt.
Tollwut ist natürlich noch etwas anderes, zum Glück habe ich das nie erlebt, aber durchgegangene Schweine beim Herbstschlachten durchaus.... das war auch nie schön, wenn ich ehrlich bin.
Sundri
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Zitat
Mit Patronengurt und MP? Schnellfeuergewehr? Und, ein ungeladenes Gewehr brauche ich nicht sichern, ist ja nicht geladen..... wozu also?
und warum muß es entsichert sein?
MPs mit Gurt hab ich noch nicht gesehen.Zitatich gebs auf
....
viel Spass nochAnscheinend braucht man auf Fragen nicht zu antworten, weil die die keine WBK haben eh zu doof sind?
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Gut, dass es hier von der unsinnigen Waffendiskussion weggeht.
Ich habe alle meine Hunde auf meinem Grund begraben - bis auf einen, den ich aus der Tierklinik nicht mitgenommen habe. Das verzeihe ich mir nie! (Hat aber trotzdem ein Gedenkbäumchen bekommen - heute eine imposante Blutbuche).
Jeder Hund hat ein Bäumchen auf sein Grab bekommen, und immer, wenn ich daran vorbei komme, schweifen die Gedanken zu ihnen. Das ist eine schöne Erinnerung. Leider war das mit meinen Pferden nicht möglich, und der Abtransport durch den Abdecker war ein schlimmerer Horror als das Euthanasieren.
LG -
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Dina, es wurde alles schon beantwortet.
...vom Handy getippt
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Wir sind mal wieder weit OT, dennoch.
Ich finde diese Entfremdung von dem natürlichen Gang der Dinge bedenklich.
Ich bin sicher anders gepoolt weil ich in einem Land aufgewachsen bin in dem Sterben wie das Geboren werden einfach mitten im Alltag passierten.
Trotzdem glaube ich dass es die Angst vor vielem nehmen würde wenn Kinder frühzeitig erleben würden was passiert. -
Zitat
Anscheinend braucht man auf Fragen nicht zu antworten, weil die die keine WBK haben eh zu doof sind?
Man braucht darauf nicht zu antworten, weil es hier in diesem Thread nicht um Waffenbesitzkarten und Waffengattungen geht.
Thema ist und bleibt, würde man seinen Hund erschießen (lassen), wenn es soweit ist.
Wäre schön, wenn auch Du das akzeptierst.
Und nach wie vor ist meine Meinung, ich bevorzuge das Einschläfern. Wäre aber im Notfall äußerst dankbar, hätte ich einen Jäger parat, der meinen Hund per Schuß von seinen Qualen erlösen würde.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Genau deiner Meinung bin ich auch, Gaby. So von Gaby zu Gaby.
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Zitat
Dina, es wurde alles schon beantwortet.
Ich habe es zwar nicht gelesen, aber gut. Dann kann sich jetzt weiter lustig gemacht werden.ZitatMan braucht darauf nicht zu antworten, weil es hier in diesem Thread nicht um
Aber man kann andere belehren, wie doof sie sind, weil sie sich mit Schußwaffen nicht befassen. -
- Vor einem Moment
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