Dein Hund hats nicht gut bei dir..
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Ich würd's tun, wenn mich das Ganze allzusehr an Konstellationen erinnert, die ich im real life regelmäßig den Bach runtergehen sehe. Dazu scheinen regelmäßig drie Faktoren zu gehören:
1.) Hund, Halter & Umfeld passen absolut nicht zusammen. Klassiker wären hier der jugendliche Terrier in einer hellhörigen Großstadt-Mietshaus-Wohnung voller Kleinkinder, Wohungskatzen und Meerschweinchen.
2.) Halter ist mit total unrealistischen, vermenschlichenden Vorstellungen an die Sache rangegangen und nun bitter moralisch enttäuscht, daß alles anders läuft. Klassiker: "Jetzt hab ich den Köter schon gerettet - und trotzdem haut er immer ab/bleibt nicht alleine/pinkelt alles voll...und so weiter"
Das ist zwar beides alles andere als ideal, aber durchaus noch handelbar, weil der Mensch ja an seinen Aufgaben wachsen kann - WENN da nicht noch...
...3.) dazukommt: aus jeder Zeile klingt diese wachsende, total verständnislose Genervtheit mit dem Hund, der als Quelle allen Übels angesehen wird - als der, der allen Streß macht, statt zu erkennen, daß er ihn hat.
Wenn diese Einstellung länger vorherrscht und sich eher noch zu verfestigen scheint, weil der Köter einfach nicht funktioniert - dann finde ich es persönlich sinnvoll, getrennte Wege zu gehen, solange der Hund anderswo noch Chancen hat.Wenn mir im RL jemand auffallen würde der mit seinem Hund absolut nicht klar kommt und ich wirklich sehe das der Hund falsch gehalten ist und ich in einem persönlichen Gespräch mehr über die Situation erfahren habe..JA dann würde ich sagen es wäre besser wenn der Hund in andere Hände kommt. Aber ist eine solch massive Entscheidung/Beurteilung wirklich auf der Grundlage von ein paar geschriebenen Zeilen möglich?
Sind ja oft banale Dinge: Wie zB ich bin im Moment überfordert mit meinem Hund und schon kanns uU schon sein das anstatt: "Lass mal nen Trainer draufschauen" schon gesagt werden würde: Gib den Hund an jemanden ab der sich zB auf Angstagressive Hunde spezialisiert hat. Ohne wirklich mal gesehen zu haben wie massiv das Problem wirklich hervortritt
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Hallo,
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Das es eben oftmals keine Tatsachen sind. Es wird sich was zusammen "gereimt" so wie man meint das es sein MUSS aber oft stimmt dies eben nicht oder nur teilweise. Und deshalb würde ich eben gerne wissen warum man sich berechtigt sieht jemandem seinen Hund übertrieben gesagt "wegnehmen zu wollen". Nicht um jemanden anzugreifen einfach nur um den Hintergrund zu verstehen.
War jetz auch nicht auf den einen Thread bezogen sondern ist mir seit einigen Wochen vermehrt aufgefallenDann verstehe ich auch nicht, warum Du gerade dieses Beispiel mit den Metastasen herangezogen hast. Denn das passt hier nicht her.
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Sind ja oft banale Dinge: Wie zB ich bin im Moment überfordert mit meinem Hund und schon kanns uU schon sein das anstatt: "Lass mal nen Trainer draufschauen" schon gesagt werden würde: Gib den Hund an jemanden ab der sich zB auf Angstagressive Hunde spezialisiert hat. Ohne wirklich mal gesehen zu haben wie massiv das Problem wirklich hervortritt
Das glaube ich nicht, ehrlich gesagt. Ich bin mittlerweile das 5te Jahr in diesem Forum und kann an einer Hand abzählen in wie vielen Fällen diese Aussage unterstützt von anderen Forenmitgliedern kam.
Grundsätzlich ist es ein Forum in welches man seine Probleme oder was auch immer öffentlich zum besten gibt. Es werden immer Antworten kommen, die einem nicht passen. Entweder nimmt man diese ernst und macht sich Gedanken drum, oder eben nicht, weil es sich um die Aussage von vielleicht einem einzigen User handelt.
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...3.) dazukommt: aus jeder Zeile klingt diese wachsende, total verständnislose Genervtheit mit dem Hund, der als Quelle allen Übels angesehen wird - als der, der allen Streß macht, statt zu erkennen, daß er ihn hat.
Wenn diese Einstellung länger vorherrscht und sich eher noch zu verfestigen scheint, weil der Köter einfach nicht funktioniert - dann finde ich es persönlich sinnvoll, getrennte Wege zu gehen, solange der Hund anderswo noch Chancen hat.Seh ich genauso! Mit 'nem Hund zusammenzuleben ist wie Sex: Spass macht's nur wirklich, wenn's beiden gefällt.
PS: wenn wir Jack-Russel-Besuch haben und mein Hund ein Leckerlie bekommt, dann zerbeißt er es so, das genug Krümel für den "Besuch" herunterfallen. Mach ich glatt mein Kreuz grade und guck ganz stolz!
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Ich treffe leider auch immer wieder alte Senioren, die anscheinend nichts besseres zu tun haben als zu meinen, meinen Hunde hätten es nicht gut bei mir, da ich so verantwortlungslos bin und keinen Maulkorb mitnehme. Dann wird mir jedesmal erzählt wo wieder Kinder von Hunden gebissen wurden, welche genauso gefährlich aussahen wie meine Hunde.
Man will dann jedesmal die Polizei darüber informieren, dass meine unbescholtenen Hunde keinen Maulkorb tragen und man sie mir besser wegnehmen sollte. -
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Kurz OT
Bei mir ist es andersrum - mich bezichtigte vor zwei Wochen eine Frau der Tierquälerei weil meine Hunde im Bus Mk tragen...
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Das es eben oftmals keine Tatsachen sind. Es wird sich was zusammen "gereimt" so wie man meint das es sein MUSS aber oft stimmt dies eben nicht oder nur teilweise. Und deshalb würde ich eben gerne wissen warum man sich berechtigt sieht jemandem seinen Hund übertrieben gesagt "wegnehmen zu wollen". Nicht um jemanden anzugreifen einfach nur um den Hintergrund zu verstehen.
War jetz auch nicht auf den einen Thread bezogen sondern ist mir seit einigen Wochen vermehrt aufgefallen
Man kann hier nur auf das geschriebene Wort reagieren und je nach den Kommentaren, die vom Themenstarter kommen, kann der Eindruck entstehen, dass es für den Hund besser ist, ihn abzugeben. Ich sehe darin kein Problem, denn es ist ein Vorschlag, der den Hundehalter zum Nachdenken bringt. Nachdenken ist immer gut.
Im Laufe der Jahre hier, ist es schon öfter vorgekommen, dass wirklich Hundehalter festgestellt haben, dass es für ihren Hund besser ist, ihn abzugeben. Auch ist es vorgekommen, dass sich durch viele Ratschläge alles zum Guten gewendet hat.
Es ist ein Austausch von Meinungen, nicht immer sind die übereinstimmend aber das ist das Leben, bringt Leben ins Forum und bringt viele Hundehalter zum positiven Nachdenken. Das ist der Sinn dahinter
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Ich kann dazu nur sagen, dass einem das Geschwätz von Anderen doch egal sein kann, wenn man ein reines Gewissen hat,
und wenn ich Spekulationen aus dem Weg gehen will, drück ich mich genau aus, erzähle alles im Detail oder frage gleich Leute im Real Life und nicht in einem Forum.
Es wird immer so sein, dass Situationen und Menschen/ Mensch- Hund- Beziehung falsch eingeschätzt werden. Auch Fremd-(Fehl-) Interpretationen können manchmal ganz hilfreich sein, wenn sie neue Perspektiven und Alternativen aufzeigen... -
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Dann verstehe ich auch nicht, warum Du gerade dieses Beispiel mit den Metastasen herangezogen hast. Denn das passt hier nicht her.
Finde ich schon irgendwo. Es liegt mir fern jemanden hier persönlich an den Pranger zu stellen und ich respektiere wenn du dich nicht rechtfertigen möchtest...musst du auch definitiv nicht aber für mich kams eben so rüber als würdest du davon ausgehen das der Hund Metastasen hat. Auch warst du nie mit beim TA oder hast den Hund Live gesehen. Warum wird dann ohne das der Besitzer danach fragt oder es irgendwie thematisiert (offenbar nicht zum ersten mal) dazu geraten den Hund nicht länger leiden (heißt für mich einschläfern) zu lassen? Wenn der Halter selber um Rat diebezüglich bittet ist es ja ok...gilt auch fürs abgeben...aber finde es eben "befremdlich" wenn jemand der mich nicht kennt, nicht weiß wie ich lebe und "klar komme" seine Meinung über die meine stellt und Aufgrund oft sehr sehr düftiger Infos (ist ja oft wirklich nicht viel) ein Urteil über mich bzw die Zukunft meines Hundes stellen will.
Sicher kann mir das egal sein ist ja nur ein Forum und wenn ich etwas nicht machen will tue ich es nicht und gut. Aber mich interssiert die Motivation: Ist es ich will Hund und Halter wirklich weiterhelfen oder ich will mich selber als besser /kompetenter zeigen. Warum trifft man über Internet so krasse Aussagen die man uU nie so formulieren würde wenn man sich Auge in Auge gegenübersteht
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Ich kann dazu nur sagen, dass einem das Geschwätz von Anderen doch egal sein kann, wenn man ein reines Gewissen hat,
Es gibt aber auch Menschen, die unsicher sind. Da es ihr erster Hund ist, sie überfordert sind, oder oder. Die meisten Menschen melden sich hier ja an, weil sie Fragen haben oder unsicher sind.
und wenn ich Spekulationen aus dem Weg gehen will, drück ich mich genau aus, erzähle alles im Detail oder frage gleich Leute im Real Life und nicht in einem Forum.
Wenn man alles im Detail erzählen soll, würde das definitiv den Rahmen sprengen. Das würde ja ein mehrere-Seiten-langer Post werden. Und nicht jeder weiß, was genau jetzt zu dieser Situation wichtig ist, oder nicht.
Viele werden wohl gerade hier im Forum nachfragen, gerade WEIL sie im Real Life niemanden kennen/haben, den sie fragen könnten.
Es wird immer so sein, dass Situationen und Menschen/ Mensch- Hund- Beziehung falsch eingeschätzt werden. Auch Fremd-(Fehl-) Interpretationen können manchmal ganz hilfreich sein, wenn sie neue Perspektiven und Alternativen aufzeigen... - Vor einem Moment
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