Dein Hund hats nicht gut bei dir..
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Man muss aber nicht auf alle Befindlichkeiten einzelner User Rücksicht nehmen. Man kann immer nur freundlich bleiben und sich an die Netiquette halten.
Als Fragesteller/ Threadsteller kann man aber die wichtigsten Details erwähnen, wenigstens soweit, dass Andere nicht irgendeinen Schmarnn hinein interpretieren müssen.
Und wenn ich, außer in Foren, sonst Niemanden kenne, den ich fragen kann, dann such` ich mir im realen Leben Jemanden der sich auskennt. Ging ja früher auch ohne Internet und Foren, vielleicht mehr schlecht als recht, aber es ging...
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Hi,
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Zitat
Warum trifft man über Internet so krasse Aussagen die man uU nie so formulieren würde wenn man sich Auge in Auge gegenübersteht
Doch, würde ich, wenn mich jemand danach fragt. Und das hat die TS. Sie hat gefragt, warum ihr Hund sich so verhält und einige - nicht nur ich - erwähnten die Krankheit ihres Hundes und dass es nicht daran liegt, dass er "manipuliert", wie sie meinte.
Nie hätte ich mich in ihrem anderen persönlichen Thread einfach so darüber geäussert, aber wenn sie fragt, wie in diesem Thread, schreibe ich, was ich denke, weiss, erfahren habe. Lungenkrebs ist ein Todesurteil beim Hund (beim Menschen nicht immer), so brutal das klingt. Und er ist begleitet von vielen, wirklich heftigen Begleitsymptomen. Kommt darauf an, welcher Krebs genau, manchmal langsamer, manchmal schneller.
Und es liegt nun mal in der Natur des bösartigen Tumors, dass er Metastasen bildet und zwar meist bereits dann, wenn er entdeckt wird. Diese Aussage ist krass, aber sie ist nun mal Fakt, daran kann keiner was ändern.
Wenn Dir das unangenehm ist, Du es nicht glaubst, kann ich da gar nichts ändern, dann informiere Dich darüber.
Natürlich hatte ich genau diese Motivation, der TS weiterhelfen zu wollen, ausserdem war ich sachlich und auch freundlich. Was hätte ich sonst mit der Aussage bezwecken sollen?
Insofern hat dieses Beispiel hier nichts zu suchen. Wie es für Dich "rüberkam", ist nicht, wie es von mir ausgesandt wurde.
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Zitat
ich frage mich auf welcher Grundlage solche Aussagen getätigt werden. Hier im Forum werden immer nur winzig kleine Ausschnitte aus dem Leben der Halters mit seinen Tieren geschildert. Meist kennt keinner die Betroffenen persönlich. Man kann mMn sicherlich sagen: Ich würde in der Situation das uns das machen..aber wirklich darüber zu Urteilen ob der Halter generell die Kompetenz hat dieses Tier zu halten bzw zu behalten finde ich schon sehr heftig.
Wenn jemand in einem öffentlichen Forum blank zieht muss man sich nicht wundern wenn man angeschaut wird oder?
Das hier ist ein Hundeforum,den meisten hier geht es primär um das Wohl des Hundes.
In den meisten Fällen wo zur Abgabe des Hundes geraten wurde ging es darum das:
-Mensch sich so das Zusammenleben mit Hund nicht vorgestellt hat
-Mensch völlig überfordert ist,so das das Tier körperlich oder seelisch zu Schaden kommt oder die Gefahr besteht
-Mensch nicht die finanziellen Mittel hat das Tier zu halten und/oder zu versorgen.Meistens hat der/die TS schon vorab sowas verlauten lassen oder bestätigt eine Vermutung die man hat.
Ich finde nicht das bis jetzt hier leichtfertig zur Abgabe geraten wurde.Wenn der Verdacht besteht das Tier kommt auf kurz oder lang zu Schaden oder hat bereits einen erlitten,finde ich,das man neben dem Trainer auch jemanden die option nennt das Tier abgeben zu können bevor der Hund nicht mehr vermittelbar ist.
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Hallo,
- weil es aus dem bisher geschriebenen keine anderen interpretationen zulässt
- weil jemand gerade seine missionarische Phase hat
- weil das Thema emotional überlastet ist z.B. Jäger vs. Nichtjägerich denke / hoffe aber das solche Aussagen nach besten Wissen und Gewissen geschrieben werden
und wenn nicht
, was soll's wir kennen uns in meisten Fällen nicht persönliches gibt Foren, in denen geht es wesentlich öfter und heftiger unter die Gürtellinie

LG
Anja -
Weil es eben nur ein Ausschnitt ist.
Herrje, wenn es nach dem ginge, was ich hier schreibe denken sicherlich 99% aller User hier, dass ich meinen Hund total scheiße, anstrengend und überflüssig finde, dass er nervt, stresst, lernresistent und natürlich nervig und stressig ist und ich ihn überhaupt kein bisschen lieb habe. Die anderen 1% kennen sowohl mich als auch den Hund persönlich
Hier wird sich nunmal mehr auf probleme konzentriert und viele fragen nach Erziehungstipps, die auch gegeben werden. Leider, wie ich finde, denn man kann sowas nicht übers Internet machen und auch wenn ich mich selber darüber aufrege, dass bei jedem Pups geschrieben wird "lass mal nen Trainer draufschauen" - die User, die das sagen haben Recht, denn sie haben erkannt, dass man ein Mensch-Hund-Team nicht aus den paar Posts beurteilen kann.
Und manchmal schreibe ich es, manchmal nicht, aber wie sehr ich mich für diesen Hund, den ich über alles liebe, abrackere, das merkt man eben nicht übers Forum und so geht das wohl sehr vielen Usern hier. -
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Ach,und zum Thema Diagnosen stellen.
Keiner kann hier Diagnosen stellen der das Tier nicht kennt.Es werden Vermutungen anhand der Infos aufgestellt die man hier bekommt. Deswegen wird hier auch unheimlich viel hinterfragt und nachgehakt.
Als Betroffener verliert man schon mal schnell den Überblick und ist zu sehr emotional beteiligt um klare Gedanken zu fassen oder 1 und 1 zusammen zählen zu können, unsicher ist und/oder einfach keine Ahnung von der Materie hat.
Es werden lediglich Mutmaßungen angestellt und Anstöße gegeben z.B da den TA expliziet nachschauen zu lassen.
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Zitat
Wenn jemand in einem öffentlichen Forum blank zieht muss man sich nicht wundern wenn man angeschaut wird oder?
Das hier ist ein Hundeforum,den meisten hier geht es primär um das Wohl des Hundes.
[...]Warum sollte es ein Tabu sein, zu einer Abgabe zu raten.... Natürlich mit einer respektvoll formulierten Begründung, also nicht so: Ja man, hast Du nicht nachgedacht, gib den Hund ab und kauf Dir ein Stofftier.
Wenn man aber genau begründet, wie und warum man zu diesem Tipp kommt dann finde ich das in Ordnung.
Teilweise finde ich das unter Druck setzen: Wie, Du hast Dir den Hund geholt, den gibt man nicht so weg, egal wie oft Du nachts heulend einschläfst... schlimmer.Und wenn ein sehr kranker Hund neue Verhaltensweisen an den Tag legt, die sich ein TS nicht erklären kann - dann finde ich einen Hinweis, dass die Krankheit fortgeschritten sein könnte und weiter Probleme machen könnte sehr ehrlich und auf jeden Fall mutiger als zu sagen "wird schon nichts sein, alles ganz normal" auch wenn das erst mal mehr tröstet.
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Ja genau, Schnaudel!
Und ich finde es auch unfair dem Hund gegenüber, nicht alle Eventualitäten in Betracht zu ziehen. Dazu gehört auch, sich kundig zu machen über die Krankheit und ihre (furchtbare) Realität zu akzeptieren und einzubeziehen. Wie das jemand mit sich selbst machen würde (wenn er selbst die Krankheit hätte), ist eine ganz andere Geschichte. Aber mit seinem Schutzbefohlenen, der sich ja nur mit seinen Verhaltensweisen ausdrücken kann - er kann ja nichts sagen - sollte man so offen wie möglich umgehen und nicht "wegkucken" oder schön reden.
Und auch dies jetzt ist überhaupt nicht böse gemeint - nur offen und ehrlich. Ich habe Mitgefühl mit Kristine, vielleicht gerade deshalb, weil ich weiss, was diese Diagnose bedeutet.
Ich habe selbst erlebt, wie jemand mit Pankreaskrebs und Lungenmetastasen ganz fidel und scheinbar gesund in der Gegend rumlief, 2 Monate nach der Diagnose - habe dann Blutdruck bei derjenigen gemessen, weil ich es seltsam fand und ein komisches Bauchgefühl hatte und bin sofort ins Krankenhaus mit ihr gefahren und zwar ganz vorsichtig auf Immobilität achtend. Wären wir 5 Minuten später dort gewesen, wäre es zu spät gewesen ---> Lungenembolie.
Diese Krankheit ist so schlimm, weil sie zwar mit offensichtlichen Schmerzen einhergeht, aber nicht andauernd. Oft laufen die Komplikationen versteckt und völlig unberechenbar.
Darum ging es mir und nicht darum, mich wichtig zu machen.
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