Am Ende
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Genau, Andrea.
Und wenn du dann auch noch genau weißt, was für tolle Hunde das sein können alldieweil du so einen zuhause sitze hast, dann tut es in der Seele weh.
Du weißt nämlich, wie es sein kannst und siehst, wie da jemand was mit Anlauf in die Grütze fährt ohne auf ireinen Rat oder Hinweis zu achten.
Und Du weißt genau, was es wird.... Diese Art von Jacks und Parson kennst Du nämlich dank der Liebe zu dieser Rasse auch zur Genüge.
Grins, chucky.... 19 und 21... ich seh so langsam wieder Land!
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Hi,
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Hm, auch wenn ich hier sicherlich nicht gerade auf offene Ohren stoße mit meiner Meinung, aber ich schreib sie einfach trotzdem mal.

Es ist klar, dass die TS gerade mit der Situation überfordert ist. Vielleicht stellt man sich das wirklich zu einfach vor. Man weiß, aber nicht, was drumherum noch alles los ist. Es gibt immer Situationen im Leben, wo einem vielleicht mal alles über den Kopf wächst.
Da sie hier nicht mehr schreibt, weiß man doch auch nicht, ob sie eben nicht vielleicht doch Ratschläge wahrnimmt und versucht das auch umzusetzen. Wenn sie das aber nicht schafft, dann ist es natürlich schade, aber eben auch nicht zu ändern. Denn gerade, wenn eine Mutter an ihre Grenzen stößt, dann ist das einfach nicht gut. Für ihre gesamte Familie nicht.
Genau so gut kann es sein, dass alle noch die Kurve kriegen und es alles doch noch ganz gut klappt. Im anderen Fall gibt es halt die Möglichkeit auch ein nettes neues Zuhause zu suchen.
Ohne die Situation genau zu kennen oder ohne eine Rückantwort hier, ist es halt schwierig das zu beurteilen.
Vielleicht ist sie auch einfach traurig, wenn sie manches hier liest, weil der Hund ihr eben doch am Herzen liegt und sie einfach gemerkt hat, dass sie an ihre Grenzen gestoßen ist. Wer gibt das schon gerne zu...
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Haj Ela,
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vielleicht liest Du ja doch noch mit
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Ich möchte Dir nahelegen, den Folgetrieb Deines Welpen nicht versuchen zu unterbinden, sondern für Dich zu nutzen!
Es ist ganz natürlich, daß das kleine Hundekind versucht in Deiner Nähe zu bleiben. Es orientiert sich an Dir - und so soll es ja auch zB im Freilauf auf Spaziergängen sein.
Sehr praktisch, wenn er in Deiner Nähe ist: Du hast ihn im Blick - und kannst bei unerwünschtem Verhalten gleich reagieren.
Zum Beispiel wenn er Deine Tochter bedrängt oder wenn er an etwas kaut, das er nicht darf oder wenn er sich hinhockt zum Pinkeln.
Alles Situationen, wo Du ihm möglichst schnell klarmachen mußt, daß dieses Verhalten unerwünscht ist.
In der Wohnung pinkeln? Raus! Ein deutliches "Nein!", den kleinen Kerl schnappen und raustragen. Macht er draußen zuende: Loben!
Deine Tochter anspringen, nach schnappen? Ganz konsequentes "Nein!" und sobald er hört zB ein Kauseil als Alternative anbieten (bitte nur kurz anspielen, daß er es nimmt - kein hochputschen!).
Irgendwas in die Schnute nehmen und drauf rumkauen (was er nicht darf) - bestimmtes "Nein!", das Ding wegnehmen und ihm stattdessen etwas geben, das er darf (zB besagtes Kauseil).
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Ja, es ist nervig ständig auf den Hund achten zu müssen. Doch solange er noch nicht zuverlässig stubenrein ist, müßt ihr daran arbeiten. Und das geht am besten, wenn ihr den Hund "lesen lernt".
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VG Bianca -
Hmm, ich würd auch schauen, in welchen Momenten fängt Elvis an hochzudrehen und genau da mit was auch immer aufhören.
Dieses Hochdrehen ist auch ein Zeichen von zuviel an Action.
Ein Ruheplatz für Elvis, etwas abseits gelegen, der auch für Deine Tochter tabu ist wäre in meinen augen auch wichtig.
Und bitte fahre Deine Erwartung an den Hund runter, ela, ebenso das Programm, das du mit ihm fährst.
Nicht ohne Grund halten viele Gebrauchshundhalter es so, dass im ersten Lebensjahr wenig mit den Hunden geschieht und sie im Alltag vieles erlernen, ohne Druck und spielerisch.
Erst im zweiten Lebensjahr führt man sie langsam an ihre Aufgaben heran.
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Ich finde das Verhalten des Welpen nicht normal und ich kann verstehen dass die TS langsam am durchdrehen ist, ginge mir wahrscheinlich genauso.
Mein Hund ist seit ein paar Monaten aus dem Welpenalter draußen und ich erkenne ihn in den Schilderungen der TS gar nicht wieder.
Ich denke dass man dem Hund am ehsten hilft indem man ihn zur Ruhe verdonnert. Klar wird er anfangs zicken denn er kenn es ja nicht, aber da ist durchhalten angesagt. -
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Ich habe hier einen Jagdterrier-Schäferhund-Mischling sitzen und laut Rassebeschreibung ist er weder ruhig, noch gehorsam und schon gar nicht als Familienhund geeignet...eigentlich.
Paco war mit 3,5 Jahren nicht stubenrein und er hat alles, aber wirklich alles vollgepisst und markiert. Er hatte so Durchfall und lies es überall laufen. Wir hatte nicht einmal die Zeit, um die Schuhe anzuziehen und mit ihm raus zu gehen...nein, da war das Unglück bereits geschehen. Ich wollte ihn nur noch weggeben. ABER: Irgendwann pendelte es sich ein, ganz von alleine. Wenn er reingemacht hat, gings nach draußen, danach wurde das Malheur entfernt. Was mir nur bei ihm auffällt, ist, dass er wesentlich öfter muss als meine Hündin. Er ist nach ca. 45 Minuten trocken gelegt und egal was und wie viel er isst, er kackt 4-5 Mal am Tag. Daher muss ich öfter raus.
Am Anfang war Paco auch total aufgedreht und null sozialisiert. Naja, auch wenn mein Mann und ich nicht viel hinbekommen, aber zwei Dinge kriegen wir bei jedem Hund hin: 1. Ruhe halten und 2. das Alleine bleiben.
Wir haben (unbewusst) einen strikten und sich immer wiederholenden Tagesablauf. Das hilft. Des Weiteren bin ich Lehrerin und arbeite eben viel daheim. Daher mache ich mit meinen Hunden zu Hause (bis auf Suchspiele auf dem Teppich) echt nichts, null, niente. Die können gar nicht anders tun als zu schlafen oder auf irgendwas herumzukauen. Mittlerweile dreht Paco nur noch ab, wenn wir aufstehen (obwohl das viel besser geworden ist, seitdem ich ihn morgens erstmal ignoriere und er einfach mit runter geht) und wenn wir nach Hause kommen (ok, da dreht er hohl). Ansonsten macht er nichts mehr. Selbst in fremder Umgebung ist er völlig ruhig. Spielzeug haben wir gar nicht eingeführt und so Dinge wie auf den Platz gehen, hinter mir laufen, usw. kam ganz von alleine. Und entgegen aller Rassebeschreibung habe ich den tollsten Familienhund, den es gibt. -
Stimmt, beim Ruhehalten-Lernen hilft es ungemein, wenn's eben nicht anders geht. Ich arbeite zuhause, kann meinen Kunden ganz schlecht sagen "sorry, muß mal eben den Hund bespaßen", und anhaltendes Gekläff im Hintergrund kommt auch nicht gut.
Also hat der Welpe wirklich von Tag 1 an konsequent gelernt, daß es hier eben lange Ruhephasen gibt - konsequent deswegen, weil da einfach jede Versuchung für mich entfiel, drinnen noch ein bißchen und noch ein bißchen mit dem süßen Hündchen zu machen. Und so lag's dann auch bald pennend oder kauend an meinen Füßen und hob sich die Temperamentsausbrüche für draußen auf - da bin ich dann natürlich richtig mit eingestiegen.
Aber ganz ehrlich: Hätte ich das nicht durchziehen MÜSSEN, wenn ich überhaupt einen Hund haben wollte, hätte ich die Konsequenz vielleicht auch nicht aufgebracht.
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ZitatAlles anzeigen
So, ich habe mir jetzt ganz ehrlich erspart einige Antworten zu lesen und dies war auch der letzte Versuch über dieses Forum weiterzukommen...
Ich finde es wirklich absolut daneben hier auf uns rumzuhacken, obwohl wir viel dafür tun das der Kleine zur Ruhe kommt.
Und das man neben Arbeit / Ausbildung nen Hund hat ist nix seltenes und sogar als normal anzusehen.
Ich bin 32 !!! und weiss durchaus was es bedeutet einen Jack Russel zu haben!
Viele von euch scheinen nur für die Hunde zu leben und kaum noch ein eigenes Privatleben zu haben....
das brauche ich wirklich nicht.
Ich wollte nur ein paar hilfreiche Tips und da meinte ich nicht den Tip vielleicht besser keinen Hund angeschafft zu haben....
Von einigen wurde ich schon gewarnt mich in so einem Forum anzumelden, aber ok, ich musste meine eigene Erfahrung machen.Danke an alle, die mir wirklich hilfreiche Tips gegeben haben, die ich versuchen werde umzusetzen

Schade das du nicht alle Antworten liest, wenn du ja schon hilfe suchst...
Und was das Privatleben anbelangt: Ich arbeite Vollzeit, habe 2 Pferde, einen Partner und noch ein Sozialleben mit einigen Freunden. Ich lebe nich nur für meinen Hund, wobei ich gestehen muss das ich immer wie mehr sehr gerne nur für meinen Hund leben will... -
Ach übrigens: Ich hatte auch einen riesigen Welpenblues und war sehr froh Hilfe und aufmunternde Worte in diesem Forum zu finden. Alle haben geschrieben es wird schon noch - und ich dachte so viele Hundehalter können nunmal nicht irren. Und es kam auch besser, also nur Mut und halte durch.
Ich habe die erste bis zweite Woche praktisch nur mit Schlafen auf dem Sofa verbracht, weil der Kleine nur schlief wenn ich schlief. Sonst klebte er an mir und auch jetzt dackelt er mir noch nach. Wir sind halt nunmal ihre Ersatzmama. Ich denke wirklich - und das ist nicht böse gemeint - du solltest dich entspannen und geduldiger werden. Vielleicht spührt der Kleine deine Angespanntheit.
Und das mit der flaschen Rasse: ja, da habe ich damals auch darüber nachgedacht und glaube mir, ich habe mir x-mal gewünscht das ich doch einen Mops oder sonst eine ruhige Rasse genommen hätte. Ich habe Tage geheult und sah aus wie ein Zombie. Jeder der ihn süss fand hätte ihn von mir aus gleich mitnehmen können. Und ich habe um meine antiken Möbel gezittert. Die habens überlebt, im gegensatz zum weissen Teppich.
Durchhalten heisst die Devise, du schaffst das!!
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Ach Leute...
das mit dem "viele leben nur für ihren Hund" .... da hab ich NICHT alle mit gemeint.
Aber ich kenne durchaus Leute, die sehen nur das Tier und nix anderes ringsrum.
Ich bin durchaus bemüht dem kleinen Kerl gerecht zu werden und hey, ich habe keinen Jack Russel einzihen lassen weil er ein Modehund oder einfach soooo süüüüss ist!!!!
Diese Rasse ist mir durchaus bekannt...Solche Behauptungen sind es dann die ich total daneben finde.
Ich bin nun bei DOGS und hab ein paar Treffen hinter mir und werde die dort gegebenen Tips nun erstmal versuchen umzusetzen.Genauso habe ich mich hier auch durchaus bedankt für alle die, die mir hier super Tips gegeben haben!!!!

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