Die schwierige Suche nach der richtigen Rasse...
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Hallo liebe Tierfreunde!
Mein Mann und ich haben vor etwa 2 Jahren beschlossen uns einen Hund an zu schaffen.
Also haben wir uns als aller erstes natürlich überlegt, können wir einem Hund gerecht werden? Hätte er es gut bei uns etc. Wie konnten alle Fragen mit Ja beantworten und machten uns auf die Suche nach der richtigen Rasse, denn unser neues Familienmitglied sollte ja schließlich auch zu unserer Lebensweise passen.
Als erstes haben wir uns spontan Rassen aufgeschrieben die uns optisch gefallen haben (Goldie, Labbi, Dalmatiner, Husky, ... usw) Dann habe ich geprüft was diese Rassen für Eigenschaften haben etc,und haben dann die Suche eingegrenzt auf Golden Retriever, Eurasier, Weisser Schäferhund.
Ganz glücklich sind wir damit eig. noch nicht, am Golden Retriever gefällt uns nicht so sehr das er quasi jedem Fremden abschleckt, der Eurasier soll so stur und schwer zu erziehen sein und der weiße Schäferhund ängstlich.Nun wollte ich fragen ob euch eventuell noch andere Rassen einfallen würden die zu uns passen würden?
Hier mal ein paar Infos von uns:
Mein Mann geht Vollzeit arbeiten, hat also eher weniger Zeit höchstens am Wochenende, würde aber wenn ich zb verhindert bin durch Krankheit etc natürlich die Zeit nehmen, haupsächlich läge die Arbeit der Erziehung, Gassi gehen, Pflege etc bei mir.Ich bin Hausfrau und Mutter, von kleinauf mit Hunden aufgewachsen. Muss aber sagen das ich bisher noch keinen selbständig von kleinauf erzogen habe, deswegen würde ich von mir nicht unbedingt behaupten das ich total Hundeerfahren bin.
Ich würde mich täglich etwa um 2-4 Stunden intensiv mit dem Hund befassen wollen/können. Die Gassi-Geh-Zeiten hatte ich mir so gedacht: Morgens ~30min, Abends ~ 30min und am Nachmittag gehe ich gern Wandern, Spazieren zwischen 1-3 h.
Auch würde ich mit dem Hund zur Welpengruppe und anschliessend zur Hundeschule gehen, und wenn Wuff Freude am Agility hätte wär ich da auch dabei
Dann sollte ich vllt. noch erwähnen, wir haben einen kleinen Sohn, er wird in 2 Wochen 3 Jahre alt. D.h. "Kinderlieb" sollte er auch sein. (Ich weiß direkt Kinderlieber Hunde gibt es nicht, aber ich spiele damit eher auf hohe Reizschwelle an, falls ich mal einen Augenblick doch nicht Kind und Hund im Blick habe und mein Sohn meint er muss jetzt den Hund mal kneifen um zu gucken was passiert, möchte ich eben das der nicht gleich zurück "kneift") Mir ist natürlich bewusst, das beide den Umgang miteinander erst lernen müssen, und mein Sohn den Hund auch in Ruhe zu lassen hat wenn dieser z.b. frisst oder schläft, da mache ich mir aber keine Sorgen ich denke das würden wir hinkriegen.Also was meint Ihr, wären wir überhaupt Hundetauglich?
Welche Rassen würdet Ihr empfehlen?
Falls noch Fragen bestehen weil ich etwas vergessen habe zu schreiben, immer her damit!Ich freue mich auf eure Meinungen / Antworten!
Grüße, Honey
P.S. Wir haben ein kleines Haus mit kleinem Garten, ländlich gelegen.
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Hi
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Goldie, Eurasier und w. Schäferhund könnten verschiedener gar nichts sein. Was genau wollt ihr denn vom Hund? Welche Eigenschaften sprechen euch an, welche Eigenschaften eher weniger?
Im Moment, laut deiner Beschreibung, könnte eigentlich fast jede Rasse passen. :) Daher brauchen wir etwas mehr.
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Also er sollte eben eine hohe Reizschwelle haben, eher ruhig und ausgeglichen aber kein Sofa-Hund sein(gibts die Überhaupt? :D), nicht oder wenig bellfreudig, fremden gegenüber eher zurückhaltend aber nicht ängstlich sein.
Er sollte etwa mittelgroß sein und eher längeres Fell besitzen.
Er sollte auf keinen Fall Agressiv oder extrem dominant (Akita wäre optisch so toll gewesen) sein.
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Hallo,
ich kann nur über den Goldie berichten.
Dass er jeden mag stimmt so nicht bei unserem. Wenn es klingelt, bellt er ein mal (soll er auch). Wenn allerdings einer einbrechen würde (was auch schon passiert ist), trägt er liebend gern alles raus was geht
(Aber ich denke, dass die Menschen mit klarem Verstand nicht in eine Wohnung einsteigen in der ein Hund bellt...)Unser Goldi (Rüde) passt sich hervorragen jeder Situation an! Ob Wohnung oder Haus, Zugfahrt oder längere Autofahrten in den Urlaub- alles kein Problem. Allerdings war es auch ein weiter Weg bis dahin...
Negtives berichten kann ich nur über die mangelnde Gesundheit...
Ohrenprobleme, Hotspots (bei kleinster Hautreizung), früher Hautprobleme und Futterunverträglichkeit.
Wichtig ist sicher sich einen guten Züchter zu suchen, was natürlich auch keine Garantie ist...
Ich wünsche Euch viel Glück bei der Entscheidung, ich habe meine nie bereut und werde mir in 1-2 Jahren auch einen Zweithund dazuholen - auch wieder ein Goldie :-)
LG
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Meine beste Freundin hat 2 Golden Retriever, die sind sehr verschmust (positiv)! Aber wenn es mein Hund wäre würde ich wollen das er Fremde ruhig eher ignorieren soll/kann/darf - bzw ich möchte eben das er nicht alle Menschen zum abschlecken toll findet sondern nur eben sein eigenes "Rudel", anbellen/knurren sollte er Fremde aber auch nicht unbedingt, stelle ich mir schwierig vor beim Spazieren gehen
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Zitat
H
Negtives berichten kann ich nur über die mangelnde Gesundheit...
Mein Freund hatte vorher einen Goldie, der war immer gesund (ab und an mal Hot Spots, aber sonst nichts). ABER: er hatte ne ganze Menge Jagdtrieb. Wenn der was gesehen hat, wäre er unangeleint weg gewesen und hätte erst mal schön gejagt. Ich will nicht sagen, dass man da nicht in den Griff hätte kriegen können, aber man sollte im Kopf behalten, dass Retriever Jagdhunde sind.
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Wie ist es mit Jagdtrieb, Wachtrieb, Schutztrieb etc? Wenn ihr diese Dinge auch nicht wünscht, fallen eure aktuellen Favoriten leider auch raus. Der Retriever ist ein Jagdhund, der Eurasier ist ein Spitzhund und dürfte über eine Portion Wachtrieb verfügen (die sich gern in Bellen äussert) und der weiße Schäferhund kann schon alle drei Sachen in sich beherbergen.
Mir fällt noch der Pudel ein. Ein sehr schlauer, sehr wendiger, sportlicher Hund (keinesfalls ein Omahund), der sich seinen Besitzern eng anschließt, nicht zu stur ist und nicht zu bellfreudig und auch ein guter Kinderfreund sein kann. Großpudel müssen nicht aussehen wie explodierte Sofakissen, sondern sind mit der richtigen Frisur richtig hübsche Hunde. Ihr könnt dann auch bestimmen welchen Hund ihr wollt. Den Kurz, Mittel oder Langhaarhund.
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Den Jagttrieb vom Goldie kann man aber sehr gut mit Dummytrainung umlenken. Haben wir auch so gemacht von klein an. Wir können ihn zum Grillen ohne Probleme mit in den Wald nehmen (im Gegensatz zu Bekannten und deren Beagle, schreibt man das so..?)
Unserer ist NUR an seinem Dummy interessiert und somit an mir, weil ich es habe/werfe etc. und interessiert sich nicht die Bohne für andere Spaziergänger, außer diese rufen etc. aber auch dann hält sich das Interesse in Grenzen. Ebenso mit anderen Hunden, da muss man das Dummy schon wegnehmen, dass er spielt.
LG
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So wäre mein Retriever-Mix auch. Aber da ich das furchtbar finde, wenn ein Hund so süchtig nach einem Gegenstand ist, gibt es den Dummy nur noch selten und dann auch nur in bestimmten Übungssituationen. Und in den Situationen ohne Dummy, muss man mit dem Hund auch klar kommen.
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Jagd- Wach- oder Schutztrieb sind für uns Eigenschaften mit denen man leben kann, oder aber auch "wegtrainieren" bzw sind keine Eigenschaften denen wir negativ gegenüber stehen.
Die Goldies meiner Freundin haben kaum Jagdtrieb, buddeln höchstens Mäuselöcher aus, laufen mal einem Hasen nach aber lassen sich immer abrufen. Die sind aber auch tip-top erzogen und können allerlei Kunststückchen
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