Verzwickte Lage :( Hund kaufen oder nicht?
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Hallo,
ich persönlich bin für Hund im Haus. Haben 2 Hunde und Laminat mit der höchsten Nutzungklasse (+3 Katzen). Der Boden hat bisher nicht gelitten, aber hier im Haus wird auch nicht rum gerannt. Berner finde ich grundsätzlich ja super
VIel Erfolg bei der Hundesuche! -
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Zitat
also mein Echtholzparkett war nach 3 Jahren nimmer schön anzusehen überall Kratzer von den Krallen, im neuen Haus habe ich Laminat gelegt..perfekt, selbst nach 2,5 Jahren 4 tobende Hunde und man sieht nichtszum Garten kann ich nichts sagen..meine schlafen wenn sie tagsüber über im Garten sind schon da...aber ansonsten bei uns im Bett oder auf´m Sofa
sind halt kleine Schoßhunde
Schönes Bild :) Die Bande schläft :)
Lässt du deine denn auch alleine?
Sind die dann im Haus oder im Garten?Ich frage deshalb nach dem Garten, weil er groß genug ist und mit einer Hundeklappe (oder eher Hundetür bei der Größe) wäre es kein Problem für uns, wenn er mal nachts muss und selbst raus ginge, statt halten zu müssen...
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Was sagt ihr dann zu dem hier?
http://www.bsin-forum.de/showthread.php?t=36831 -
Billigwelpe, kann gesundheitliche Probleme bedeuten, da vielleicht von einem Hinterhofvermehrer....
"Kennt nichts" kann auf einen Deprivationsschaden hindeuten, d.h. ungenügende oder keine Sozialisierung, was mit argen Problemen einhergehen kann.Ich würde sagen, daß der Bursche in erfahrene Hände sollte.
Andrea
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Demnach wäre es ein Gegenargument für nahezu ALLE Hunde von den Tierschutzorganisationen, da sie alle entweder aus ggf. o.g. Gründen abgegeben wurde, auch von Hinterhofvermehrern stammen (niemand kauft einen Hund aus einer adeligen Stammbaumfamilie und wirft ihn weg) oder im Ausland auf der Strasse/Hinterhof/Bauernhof/Tierheim gelebt haben.
Oh Mensch
Ich nehme dann doch den auf deinem Bild :)
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Da fällt mir grad auf: Es ist doch eigentlich völlig schnuppe, was ich will, denn es ist ja kein Markt wie mit einem Auto, dass ich mir etwas bestellen kann nach Wunsch
Selbst wenn ich also jetzt die o.g. bevorzuge undÜbrigens: Laut hundundhund ist der Berner Sennenhund gar kein kinderfreundlicher welcher. Dafür aber der Bernhardiner. Aber finde mal einen im Netz
Oder sucht mal einen Basset... -
Naja... ein wenig seltsam finde ich deine Einstellung schon:
du willst den "perfekten" Hund, aber das am besten in den nächsten 3 Wochen?? DAS wird nicht funktionieren!Zu einigen Dingen noch etwas:
Tierschutz gibt es auch im Inland - jedes Tierheim betreibt Tierschutz. Und die ganzen "Rassen-in-Not" Organisationen übrigens auch. Da hast du vermutlich auch das Problem mit den Vor- und Nachkontrollen und den "Schutzverträgen"!
Solltest du den Tierschutz weiterhin generell und kategorisch ablehnen, bleibt dir nur übrig, zu einem Rasse-Züchter zu gehen. Dort wiederum kosten Welpen nun mal zwischen 800,- bis 1500,- €. Das scheint dir ja zu teuer zu sein, wie ich deinem Post zu den "Antikdoggen-elitären-Züchtern" entnehme. Und bei einem guten Züchter kannst du dich auf ne lange Wartezeit einstellen! 1-2 Jahre sind keine Seltenheit!!Also zusammenfassend suchst du:
einen Hund zwischen 1 und 3 Jahren (nicht zu jung, nicht zu alt), super erzogen, "familientauglich" und doch wachsam.... und das ganze für nen "Appel & Ei"! Achja, gesund sollte er natürlich auch sein! Und das ganze ohne Vor- und Nachkontrolle!Dann noch kurz zum Auslands-TS: Nicht alle Auslands-TS-Orgas sind so, wie du sie beschreibst. Klar, schwarze Schafe gibt es überall.. und auch finde einiges am TS mehr als erschreckend. Aber von vorneherein alles abzulehnen finde ich einfach seltsam. Es gibt Orgas, die in Deutschland Pflegestellen haben, die vor Ort sehr gute Arbeit leisten... etc.
Die muss man halt suchen. Genauso wie einen guten Züchter!
Aber das kostet nun mal Zeit....Ich halte mich zurück mit Rasse Tips. Ich finde es wurden genügend gute genannt. Ich finde, du solltest als erstes überlegen, in welchen "sauren Apfel" du beißen willst:
Züchter: lange Wartezeiten und teuer, dafür ist die Vorgeschichte (Sozialisierung...) bekannt
Tierschutz (uuuh... das böse Wort): Vor-/Nachkontrollen, Schutzvertrag, unbekannte Vorgeschichte, Hund kann evtl. ein Überraschungspaket sein - dafür billig und es geht meist schneller. -
Zitat
Naja... ein wenig seltsam finde ich deine Einstellung schon:
du willst den "perfekten" Hund, aber das am besten in den nächsten 3 Wochen?? DAS wird nicht funktionieren!Neee, ich habe doch den Frust nicht aufgebaut und mein Posting geschrieben, weil ich seit 3 Wochen dran bin...
Es funktioniert nämlich gar nicht, egal, wie und was man sieht, einbezieht, liest, sich anhört usw... Es gibt IMMER irgendetwas, was dagegen spricht oder irgendwo irgendwie zum Hindernis wird.ZitatTierschutz gibt es auch im Inland - jedes Tierheim betreibt Tierschutz. Und die ganzen "Rassen-in-Not" Organisationen übrigens auch. Da hast du vermutlich auch das Problem mit den Vor- und Nachkontrollen und den "Schutzverträgen"!
Solltest du den Tierschutz weiterhin generell und kategorisch ablehnen, bleibt dir nur übrig, zu einem Rasse-Züchter zu gehen. Dort wiederum kosten Welpen nun mal zwischen 800,- bis 1500,- €. Das scheint dir ja zu teuer zu sein, wie ich deinem Post zu den "Antikdoggen-elitären-Züchtern" entnehme. Und bei einem guten Züchter kannst du dich auf ne lange Wartezeit einstellen! 1-2 Jahre sind keine Seltenheit!!Ja, Problem mit den "Schutzverträgen" schon, weil die in meinen Augen zumeist völliger Schwachflug sind (siehe bereits das Thema im Thread Besitz/Eigentum oder irgendwelchen Verpflichtungen, die sich eh erübrigen, da alles schon durch andere Gesetze und Verordnungen geregelt ist. Die Verpflichtung, das Tier kastrieren zu müssen auch so ein Ding (warum sollte ich, wenn ich hier abseits bin und in meiner "Gassiumgebung" keine anderen Hunde sind?!). Kontrollen von wem - von Leuten, die dümmere Antworten nicht geben könnten, wenn man sie fragt, wie denn ein Hund aus Supermonsterqualtötungsstation am A der Welt absolut kinderlieb sein kann? Never!
Die 800 bis 1500 werde ich deshalb wohl doch lieber ausgeben, alleine aus Prinzip, weil das andere mir nach Abzocke aussieht. Nach Import-Abzocke. So ist mittlerweile meine Meinuing von den Händlern (ich nenne sie bewußt nicht mehr "Tierschützer" - wir haben genug herrenlose Hunde hier in Tierheimen und der Markt muss nicht durch Importe gedeckt werden).
Zitat
Also zusammenfassend suchst du:
einen Hund zwischen 1 und 3 Jahren (nicht zu jung, nicht zu alt), super erzogen, "familientauglich" und doch wachsam.... und das ganze für nen "Appel & Ei"! Achja, gesund sollte er natürlich auch sein! Und das ganze ohne Vor- und Nachkontrolle!Ja, ja, ja, nein, klar. Genau! Frag nicht, warum ich das nicht mag, wenn jemand hier rumschnüffelt aber vielleicht ist es auch nur die fehlende Authorität. Hätte kein Problem damit, die AmtsVetTÄ hier zur Besichtigung zu haben (die tatsächlich schon mal da waren, da ich mal die Zuchtgenehmigung für Krummschnäbel beantragen musste, weil meine Wellensittichhenne auf Einern saß und ich sie ausbrüten lassen wollte) . aber wenn Tante Trudi mit ihrem Übereifer und PETA-Shirt hier antanzen würde, dann darf sie sofort wieder fahren.
Zitat
Ich halte mich zurück mit Rasse Tips. Ich finde es wurden genügend gute genannt. Ich finde, du solltest als erstes überlegen, in welchen "sauren Apfel" du beißen willst:
Züchter: lange Wartezeiten und teuer, dafür ist die Vorgeschichte (Sozialisierung...) bekannt
Tierschutz (uuuh... das böse Wort): Vor-/Nachkontrollen, Schutzvertrag, unbekannte Vorgeschichte, Hund kann evtl. ein Überraschungspaket sein - dafür billig und es geht meist schneller.Ich glaube, ich nehme den Züchter. Auf die paar Monate mehr oder weniger kommt es mir auch nicht an.
Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben. Was nur regelrecht anko*t ist:
Du hast ein festes Einkommen, ein Haus mit Garten und willst dem Tier geben, was man kann und erntest teilweise dummes Zeug an Sprüchen.
Hast du kein Einkommen, lebst auf der Strasse oder irgendwo im letzten Loch im dauerhaften Suff, dann holst du die einen Hund und kein Schwein sagt etwas dagegen. Weder gegen die Haltung, noch gegen andere Umstände.Ich will keineswegs Ärmeren die Hundehaltung absprechen oder irgendwen diskriminieren, aber verstehen kann ich das ganze irgendwie doch nicht, dass es klappt. Dann sagt man das noch mit den 5 Stunden und schon ist man der Tierquäler schlechthin --- aaargh... gute N8. Will mich zu dieser Zeit nicht mehr aufregen
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Ich bin mit Bernern groß geworden und habe sie niemals als kinderunfreundlich erlebt. Auch heute nicht.. ich kann dieses "Urteil" nicht bestätigen. Letztlich kommt es eh immer ganz individuell auf den einzelnen Hund an. Man kann nie pauschal sagen, dass ein Hund dafür geeignet ist oder nicht. Klar, bringen die einzelnen Rassen gewisse Eigenschaften mit, aber Unterschiede gibt es dennoch. Schließlich ist ein Hund ein Lebewesen.
Bestes Beispiel.. ich habe zwei Hunde. Einen Dackelmix, den ich mit 10,5 Wochen bekam und mir selbst "gezogen" habe und eine Gelbbacke, die mit 1,5 Jahren zu mir kam. Der Dackelmix kennt Kinder und liebt sie. Er ist absolut vorsichtig und auch nicht aufdringlich, aber er hat es auch so kennen gelernt. Die Gelbbacke wiederum kennt es nachweislich nicht und für ihn sind einfach nur Stress pur. Es macht einfach einen gewaltigen unterschied, ob der Hund es kennen gelernt hat und gute Erfahrungen gesammelt hat oder ob er es einfach nicht kennen gelernt hat. Man kann zb. eine "typische Familienhundrasse" haben (die gibts meiner Meinung nach eh nicht wirklich) und der Hund mag keine Kinder, weil er es entweder nicht kennen gelernt hat, schlechte Erfahrungen gemacht hat oder er sie aus irgendwelchen anderen Gründen nicht leiden kann. Ist ja individuell, wie bei uns Menschen. -
Zitat
Demnach wäre es ein Gegenargument für nahezu ALLE Hunde von den Tierschutzorganisationen, da sie alle entweder aus ggf. o.g. Gründen abgegeben wurde, auch von Hinterhofvermehrern stammen (niemand kauft einen Hund aus einer adeligen Stammbaumfamilie und wirft ihn weg) oder im Ausland auf der Strasse/Hinterhof/Bauernhof/Tierheim gelebt haben.
Oh Mensch
Ich nehme dann doch den auf deinem Bild :)
Es gibt genug Scheidungswaisen, Besitzer verstorben, Hund zu unbquem geworden usw.
Und ob ein Hund gesunder ist wenn er vom Zuechter stammt, das bezweifel ich inzwischen ehrlich gesagt auch ( bei "meinen" Rassen), jedenfalls wenn man von den Krankheiten absieht auf die getestet wird. -
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