hund kommt zu katzen

Also wir kamen damals mit dem Welpen nach Hause und liessen ihn in der Wohnung herumschnüffeln. Als er auf unsere Katze gestossen ist, dachte er natürlich das sei jetzt ein Spielgefährte. Die Katze hat ihm kurz die Krallen gezeigt und damit war das Ganze gegessen.
Noch heute nach 5 Monaten rennt unser Hund manchmal der Katze in der Wohnung nach oder möchte sich zu ihr legen. Aber unsere Katze faucht ihn halt an und dann ist wieder gut.
Ich würde einfach kein allzu grosses Drama darum machen. die regeln das schon.

ist das Felifriend sowas wie Feliway? Das hat bei einer Freundin gut geholfen. Allerdings war bei ihr nur Vergesellschaftung unter Katzen (alte Katze und Kätzchen), nicht mit Hund.

Lass sie doch einfach mal machen.
Du kannst sie ja nicht die ganze Zeit bewachen.

Attila hat eine Schulterhöhe von 62 cm.
Er ist rießig im Verhältnis zu den Katzen.
Und sie müssen sich wie gesagt erstmal aneinander gewöhnen

Die katzen können doch flüchten
Und die müssen auch die Rangordnung noch festmachen.

Bei uns ist die so
Garfied
Dann Lucy
und ganz am Schluß steht Attila

der Hund stellt sich hinter den Kater wenn es was zu fressen gibt.
http://a5.sphotos.ak.fbcdn.net…19858665_1251606229_n.jpg

Ich glaube wirklich mitreden kann ich nicht. Bei mir waren es 2 hundeunerfahrene Kater denen ein katzenunerfahrener Hund vor die Nase gesetzt wurde. Im ersten Moment einmal kurz nachlaufen verhindern, zusehen das Hund keine Chance hat die Kater auch nur ansatzweise zu bedrängen. Nach 2 Stunden, Hund schlief, kam Kater eins zum Schnüffeln an der Pfote. Tag 2: Alle 3 lagen zusammen in der Sonne.

Also es wirklich wichtig, dass die Kater Rückzugsmöglichkeiten haben von denen aus sie den Hund auch von oben beobachten können. Der Hund sollte nicht hinter den Katzen oder zu den Katzen rennen. Bei meinen Katern ist es ein Zeichen der Höflichkeit und Ettiquette, dass sie die ersten sind, die den Kontakt aufnehmen und nicht dieses komische neue Wesen (gilt bis heute egal ob neue Katze, Mensch oder Hund).

Mit "einfach machen lassen" habe ich ab dem Zeitpunkt ein Problem, ab dem die Katze es so deutlich macht mit der Abneigung, dass sie sogar zu haut. Ich glaube nicht das es gut geht, wenn die Katze dem Hund letztendlich wirklich weh tut (und das kann ins Auge gehen) und der Hund im Affekt und aus der Verteidung zuschnappt (ohne es auch wirklich böse zu meinen). Das verselbständigt so schnell, dass man eine anschließende erneute Vergesellschaftung vergessen kann.

Wie lange es dauert bis die Tiere sich akzeptieren ist unterschiedlich. Wenn die Freigänger sich absolut nicht damit anfreunden können, dass ihnen ein Hund vor die Nase gesetzt wurde, werden sie sich über kurz oder lang ein neues Heim suchen. Die sind da knallhart, wenn es sein muss. Andererseits kann es morgen auch plötzlich alles super toll sein zwischen ihnen. Aber halt nur, wenn es zu keinen Zwischenfällen kommt.

Zitat

wer weiß vieleicht beisst sie aus schreck oder angst oder weiß nicht wieso,
hats ja alles schon gegeben...dann wär mietze vieleicht hinüber.

Also mit der Einstellung wird das nie was werden
Du mußt selber etwas ruhiger die Sache angehen müssen, denn dein Hund merkt deine Anspannung auch, und das macht es ja dann nicht besser.

Nimm doch eine leichte Schleppleine, und beobachte was sich dann so tut, kannst ja immer noch eingreifen, sollte es Probleme geben.

Zitat

ich hoffe sie ziehen nicht aus wenns denen auf dauer zu blöd wird, noch ist der wautz nur zur pflege hier,
wir wollten ihn aber eigentlich behalten...
das muss rgendwie gehen,habe noch hoffnung!

Wenn die Katzen mal geschnallt haben, wie sie den Wauz um die Kralle wickeln können, wird keine dran denken auszuziehen.

Huhu,

also bei mir war es auch so. Hundeunerfahrene Katzen. Hunde wollten beide hinterher und spielen. Ich hatte das Schlafzimmer "abgesichert" So dass die Katzen rein und raus konnten die Hunde aber nicht. Katzenklo und Wasser stand da auch bequem. Für die Hunde war die erste Zeit das Schlafzimmer TABU. Damit die Katzen sich dort sicher fühlen können und wissen die "Monster" kommen da nicht hin.

Die Hunde hatte ich die erste Zeit, bis ich mich auf das "nein" in der Wohnung verlassen konnte, an einer dünnen langen Leine. Die Hunde hatten die Katzen in ruhe zu lassen. Keine Spielaufforderungen und kein Jagen oder forsches drauf zu laufen/gehen. Es hat hier auch lange gedauert und einer der Kater ist immer noch nicht so "dolle" mit den Hunden. Aber es wird sich respektiert und alle Tiere sind entspannt. in jedem Raum. Im engen Flur kann man auch aneinander vorbei gehen ohne das was ist.

So hab ichs gemacht und so würde ichs immer wieder machen.
lg