Wer hat alles ein Aquarium?

  • Wir haben seit 31.12. ein 120Liter-Becken am Einlaufen. Bakterien für's Wasser und Dünger für die Pflanzen kam auch immer regelmäßig dazu. Jetzt bilden sich natürlich ein paar Algen und ich habe den Dünger abgesetzt. Ich bin so unsicher, ob ich endlich Fische einsetzen kann. Macht ja wohl Sinn mit dem Einsetzen. Aber von den Wasserwerten her bin ich kein Chemieheld... nächste Woche ist in Friedrichshafen die Aqua-Fisch und da würde ich dann gerne Fische holen.

    Oh man. Jetzt haben wir schon so viele Jahre Aquarien und ich blick es immer noch nicht. :motzen: :motzen: :motzen: :motzen:

  • wir bzw. Unsere Tochter ist nun relativ frische Besitzerin eines 300 L Aquariums. Vorher hatte sie ca 1 1/2 Jahre ein 60 Liter Becken, mit dem wir allerdings viele Probleme mit den Pflanzen hatten. Wahrscheinlich hatten wir zu viel Wasserbewegung im Becken, wodurch das Co2 zu stark aus dem Wasser entwichen ist :ka: wurde uns zumindest so im Zoogeschäft erklärt.

    Im 300L Aquarium wächst und gedeiht bis jetzt alles prima und auch den Fischen geht es gut. Wir haben jetzt allerdings vorsorglich auch eine co2 Anlage mit am Becken...

    Fische haben wir bis jetzt: Blackmollys und Guppys. Wir hatten noch ein paar Kupfersalmler, die haben allerdings immer die Schwanzflossen von den Guppys angeknabbert :verzweifelt:

  • Wir haben seit 31.12. ein 120Liter-Becken am Einlaufen. Bakterien für's Wasser und Dünger für die Pflanzen kam auch immer regelmäßig dazu. Jetzt bilden sich natürlich ein paar Algen und ich habe den Dünger abgesetzt. Ich bin so unsicher, ob ich endlich Fische einsetzen kann. Macht ja wohl Sinn mit dem Einsetzen. Aber von den Wasserwerten her bin ich kein Chemieheld... nächste Woche ist in Friedrichshafen die Aqua-Fisch und da würde ich dann gerne Fische holen.

    Oh man. Jetzt haben wir schon so viele Jahre Aquarien und ich blick es immer noch nicht. :motzen: :motzen: :motzen: :motzen:

    Ich besetze meine Becken von Anfang an, was ich aber keinem empfehlen würde, der nicht jederzeit Notfallmaßnahmen ergreifen kann (Wasserwechsel, Fische in anderes Becken umsetzen etc.). Wichtig ist, dass die Bakterien was zu futtern haben. Daher können ein paar Schnecken und etwas Fischfutter helfen. Wenn nix abzubauen ist, vermehren sich auch keine Bakterien für den Abbau. Für die Einlaufphase ist ein Nitrit-Test gut. Der Nitritgehalt "peaked" irgendwann. Sobald der wieder runter geht, kann man besetzen. Blöderweise ist der Peak bei meinen Becken bisher immer ausgeblieben, was auch passieren kann. Meiner Meinung nach schadet ein geringer (!) Besatz (z. B. 2 Platys auf 125 Liter) auch am Anfang nicht. Wenn man dagegen nach 4 Wochen Einlaufphase gleich 25 neue Fische einsetzt, sind die Bakterien auch überfordert und man hat das gleiche Ergebnis, wie wenn man gar nicht einfährt. Der Punkt ist halt, das System langsam an die neuen Aufgaben zu gewöhnen und die Fische portionsweise einzusetzen.

  • Haha, nachdem mein Becken ja niemand wollte, bleibt es jetzt und ich mache es auch ganz neu. Ich steige auch voraussichtlich nächstes Wochenende von Kies auf Sand um. Denn es kommen dann lauter Sand-liebende Fische ins Becken. :applaus:
    Sagt mal, wieviel Besatz meint ihr ist in einem Becken 100x40 Grundfläche mit 50cm Höhe vertretbar?
    Kommen sollen auf jeden Fall Corydoras Agassizii (Schwartzi), 2 Antennenwelse (Restbestand), kleine Neonsalmler und eventuell Apistogramma borelli.

    Ich persönlich finde je weniger Arten, desto besser. Ich liebe mein Becken mit Grundeln (na gut, die zwei Welse sind noch da).

    Ich besetze meine Becken von Anfang an, was ich aber keinem empfehlen würde, der nicht jederzeit Notfallmaßnahmen ergreifen kann (Wasserwechsel, Fische in anderes Becken umsetzen etc.). Wichtig ist, dass die Bakterien was zu futtern haben. Daher können ein paar Schnecken und etwas Fischfutter helfen. Wenn nix abzubauen ist, vermehren sich auch keine Bakterien für den Abbau. Für die Einlaufphase ist ein Nitrit-Test gut. Der Nitritgehalt "peaked" irgendwann. Sobald der wieder runter geht, kann man besetzen. Blöderweise ist der Peak bei meinen Becken bisher immer ausgeblieben, was auch passieren kann. Meiner Meinung nach schadet ein geringer (!) Besatz (z. B. 2 Platys auf 125 Liter) auch am Anfang nicht. Wenn man dagegen nach 4 Wochen Einlaufphase gleich 25 neue Fische einsetzt, sind die Bakterien auch überfordert und man hat das gleiche Ergebnis, wie wenn man gar nicht einfährt. Der Punkt ist halt, das System langsam an die neuen Aufgaben zu gewöhnen und die Fische portionsweise einzusetzen.

    So habe ich das auch gemacht. Hatte aber auch keinen sichtbaren Peak.

  • ich hab auch noch nie einfahren lassen nitritpeak hatte ich bisher in keinem Becken ich hab immer zwei Tage stehen lassen und dann mit ganz wenig Fischen angefangen und jede Woche ein paar dazu gekauft bis jetzt war das immer gut so. Hab aber am Anfang immer etwas öfter Wasser gewechselt.

  • Ich persönlich finde je weniger Arten, desto besser. Ich liebe mein Becken mit Grundeln (na gut, die zwei Welse sind noch da).So habe ich das auch gemacht. Hatte aber auch keinen sichtbaren Peak.

    Ich meinte auch nicht welche Arten noch dazu passen, sondern wieviel Stück von den Fischen. Also zb. 15 Cory’s, 30 Neonsalmler, 3 Zwergbuntbarsche und eben die 2 Antennenwelse.

  • Achso sorry!
    Da habe ich leider keine Ahnung. Bis auf Die Antennenwelse. Die würde ich auf keinen Fall aufstocken

  • Und bitte keine 3 ZBB. Ich weiß, das ist Standardempfehlung, aber im realen Leben klappt das meist nicht. Lieber ein Pärchen und Rückzugsbereiche fürs Weibchen.
    Die Weibchen untereinander sind nämlich echte Besen, während die Herren oft eher ruhig drauf sind (bei Apistogramma zumindest und Ramirezi).

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