Wer hat alles ein Aquarium?
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Ich bin ja gelernte Goldschmiedin, Säuren machen mir keine Angst..
ich grüble ja ob ich mir im Hinblick auf meine armen Küchengeräte nicht eine Anlage in der Küche fest verbauen lassen sollte... der Wasserkocher ist keine 2 monate alt und weiß innen...

Das Problem an dem Betonwasser ist ja, alles was sich hier wohlfühlen würde wird entweder zu groß (Barsche) oder ist so gar nicht mein Fall (Zahnkärpflinge). Einzig die Grundel und das Popondetta-Blauauge würden in die Nähere auswahl kommen... Kugelfisch würd ich sofort nehmen, aber mein Freund streikt bei dem Gedanken an ne Schneckenzucht

KH0 müsste es ja nicht mal sein.. ich wäre so mit 5-15 durchaus zufrieden...
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ich grüble ja ob ich mir im Hinblick auf meine armen Küchengeräte nicht eine Anlage in der Küche fest verbauen lassen sollte... der Wasserkocher ist keine 2 monate alt und weiß innen...
Wohnst Du zur Miete oder im Eigenheim?
Ich finde es ja erschreckend, wie sehr der Kalk auf die Leitungen geht. Meine Eltern haben eine Enthärtungsanlage, die mit Salz betrieben wird (Austauscher). Damit stellen sie auf KH7-8 ein (Ausgangswert 16-20).Welche KH hast du denn derzeit?
Wir haben auch ein Aquarium - momentan sogar zwei. Hier in Schottland ist die Auswahl an Fischen deutlich geringer als in D. Momentan schwimmen hier Nannacara anomala (1 Paar + 2 Jungfische), Schwertträger (2w/1m + 3 Jungtiere), 2 Peckoltia brevis und seit dem Wochenende 5 schwarze Hexenwelse. Becken ist 120cm.
Die Hexen sitzen mit dem Schwertträgernachwuchs, welchen ich verkaufe, noch in Quarantäne. Ich überlege, die Nannacara abzugeben und andere Zwergbuntbarsche oder wieder Skalare einzusetzen. Früher hab ich Schmetterlingsbuntbarsche gezüchtet - die würde auch super passen.
Wir haben hier so unglaublich weiches Wasser... KH um 1!
Was haben wir früher in D für einen Aufstand gemacht, um das Wasser weich zu bekommen... -
Wir haben ja leider auch total hartes Wasser. Deshalb gibt's hier nur einfache Fische wie Guppys und Mollys.
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Also laut HP der Wasserwerke sind wir hier bei ca kH 20+... also quasi flüssigbeton aus der Leitung

wir wohnen zur Miete, im Eigenheim würde ich bereits an der Zuleitung von der Straße aus eine Osmoseanlage zwischenbauen und je nachdem wie gut die ist noch im Haus selber eine. So kann ich nur zwischen Wand und Mischbatterie ran um den Kalk loszuwerden.
mein Traum wären ja so 2.2 ramirezi oder dario dario, dazu ein Schwärmchen Hyphessobrycon eques (Blutsalmler) oder Trigonostigma heteromorpha (Keilfleckenbärbling) und für den Boden einen Trupp Corydoras (bevorzugt Sterbai oder Panda).
Alternativ wäre auch bei den Prachtkärpflingen was für mich dabei, fundulopanchax gardneri gardneri z.b, oder apysemion australe...
Meine große Liebe sind und bleiben die Betta Arten (egal ob splendens, rutilans oder smaragdina), aber die gefallen meinem Freund nur bedingt
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Ui, wir haben denselben Fischgeschmack.

Die Ramirezi hab ich schon gehabt, aber die waren mir deutlich zu kurzlebig. Gerade die, die man im Zooladen bekommt, kommen ja oft aus Massenzuchten. Hatte das sehr oft, dass es den Fischen mehrere Wochen prima ging, sie haben gelaicht usw. und fielen dann von einem Tag auf den anderen tot um, obwohl alle anderen Fische im gleichen Becken völlig in Ordnung waren.
Dario dario sind klasse. Allerdings mag ich die wirklich lieber im Nanobecken, auch wenn ich sonst nicht so für Fische in den kleinen Pötten zu haben bin. Aktuell hab ich noch zwei Männchen im Gemeinschaftsbecken und die sieht man kaum. Sind wirklich sehr winzig und bewegen sich sehr langsam und versteckt im Pflanzenwust. In 30 Litern kommen die besser zur Geltung.
In meinem "großen" Becken (125 Liter) hab ich mich inzwischen auf Perlhuhnbärblinge, Gabelschwanz-Blauaugen und Corydoras sterbai eingeschosen. Das schöne ist, dass die alle drei sehr willig ablaichen und ich die Eier dann im Nanobecken aufziehen kann. Davon unterhalte ich meine eigene Gruppe und gebe Fische an Freunde und Bekannte ab. Ein paar Rote Neons schwimmen auch noch mit drin, weil die einfach klasse aussehen, aber insgesamt machen mir besonders die Arten Spaß, die man ohne viel Aufwand vermehren kann.
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Also vermehren muss bei mir nicht, ich habe aktuell weder den Platz, das Geld noch die Zeit aufwendig Aufzuchtbecken zu betreiben. Und außerdem killt mich mein Freund wenn ich dem mit noch einem Becken komme, wir haben das 170er ja schon mehr oder weniger zwischen die Möbel gequetscht

Momentan noch ein heißer Favorit ist der Channa bleheri... da muss ich mich aber mal schlaumachen ob die mit den "außergewöhnlichen" maßen klarkommen. Das becken ist ja "nur" 70cm breit, aber dafür recht tief und hoch. Und ich muss schauen wo ich ein pärchen herbekomme, den hickhack mit Jungtieren tu ich mir nicht an und in so nem "Kaff" wie Rostock bekomm ich die überzähligen Fische nicht so bald los.
so ein 30l-pöttchen findet hier vlt noch ein Eck und bei meinen eltern steht noch mein 60l-Cube.. aber auf 55qm ist man doch arg eingeschränkt was den Platz angeht..
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Also laut HP der Wasserwerke sind wir hier bei ca kH 20+... also quasi flüssigbeton aus der Leitung
Das ist in der Tat sehr hart. Wir hatten solches Wasser am ersten Wohnort mit Aquarium. Anfangs hat mein Freund Wasser aus dem Institut mitgebracht (entmineralisiert). Aber das war ein blödes Geschleppe, daher kam dann eine Osmoseanlage. Das war schon toll, aber gibt halt auch viel Abwasser. Aus Kosten- und Umweltsicht auch nicht das Gelbe vom Ei...
Von daher echt schwierig mit diesem Wasser...

mein Traum wären ja so 2.2 ramirezi oder dario dario, dazu ein Schwärmchen Hyphessobrycon eques (Blutsalmler) oder Trigonostigma heteromorpha (Keilfleckenbärbling) und für den Boden einen Trupp Corydoras (bevorzugt Sterbai oder Panda).
Da schließe ich mich voll und ganz @Sus.scrofa an - die Ramirezi und die Darios passen nicht zum Rest. Die sind zu "zart".
Hatte das sehr oft, dass es den Fischen mehrere Wochen prima ging, sie haben gelaicht usw. und fielen dann von einem Tag auf den anderen tot um, obwohl alle anderen Fische im gleichen Becken völlig in Ordnung waren.
Stimmt, die sind echt empfindlich. Wir hatten mal WF und haben die dann gezüchtet. Das waren tolle Fische, sehr stabil und ein ganz anderes Verhalten als die degenerierten Nachzuchten.
Dario dario sind klasse. Allerdings mag ich die wirklich lieber im Nanobecken, auch wenn ich sonst nicht so für Fische in den kleinen Pötten zu haben bin. Aktuell hab ich noch zwei Männchen im Gemeinschaftsbecken und die sieht man kaum. Sind wirklich sehr winzig und bewegen sich sehr langsam und versteckt im Pflanzenwust. In 30 Litern kommen die besser zur Geltung.
Auch hierfür:

Ich will auch immer alles nachziehen.
Das ist einfach das Highlight an dem Ganzen. Meine Schwertträger hab ich als Lebendfutterlieferanten für die Bärschlein sowie als Futtergeld-Verdiener. Ich verkaufe die Nachzuchten recht gut hier und kann davon alles notwendige kaufen.Meine große Liebe sind und bleiben die Betta Arten (egal ob splendens, rutilans oder smaragdina), aber die gefallen meinem Freund nur bedingt
Die hatte ich noch nie. Aber ich überlege, ob das nicht mal einen Versuch wert wäre. So mit Schaumnest, Nachwuchs usw.
Dafür müssten aber die Nannacara ausziehen.
Ich gewöhne gerade unsere schwarzen Hexenwelse ein. Noch im Quarantänebecken. Aber sie machen sich gut, fressen super und sind schön rund. Ich denke, die dürfen bald ins Große umziehen!Hach, ich könnte schon wieder ein paar mehr Becken aufstellen... in meinen "besten" Zeiten hatten wir 8 oder so... viele jedenfalls!

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Schaumnester und so ist echt ein highlight, hatte mal nen splendes-bock der hat richtige Schaumburgen geblubbert, die Nester hatten dann auch gerne ihre 10cm durchmesser und mehr. Und das gewussel wenn dann nach und nach die Brut aus dem Nest kullert

Aber betta an sich sind.. zickig. also bei mir waren es rutilans, imbellis, splendens und coccina. und die standen sich in punkto artgenossenunverträglichkeit allesamt nichts nach. Wobei es bei allen bis auf splendens so war dass die Weiber die Kerle verkloppt haben

wie gesagt, heißer Favorit ist der c. bleheri. aber die doofen Sondermaße *maul* mehr passte hier halt nicht rein..
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... wir haben derzeit dicht bepflanzte 1,20m. Sollte für ein Pärchen doch reichen, oder? Die Nannacaras prügeln sich auch ständig. Meistens verkloppt das Mädel den Kerl. Da werden die 120cm schon eng...
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bei 120cm steh tdie chance dass du die Betta nie siehst recht hoch. Meine waren, bis auf die splendens, alle recht schüchtern (außer wenn es darum ging den armen Kerl zu vermöbeln
)bei den Maßen wäre vlt sogar eine Teilung des Beckens durchaus überlegenswert auf 2x 60cm. (reicht ja eine reingeklemmte filtermatte oder so) Und dann 2-4 Pärchen. Obwohl ich persönlich dafür bin die Pärchen nicht 24/7 zusammen zu lassen, gerade die schaumnestbauer neigen da zu kurzlebigkeit aufgrund von überanstrengung. Es kippen dann gerne die Männchen um (Nest bauen, weib werben, brut bewachen,... ist alles anstrengend)
Sehr interessant sind Betta albimarginata, das sind aber Maulbrüter.Hier ein paar Infos, aber auf Englisch: IBC Betta
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