Aggressionen gegenüber Männern, Besuchern und Kindern
-
-
also als Welpe isser mit Mutter, Vater Tante und natürlich den Geschwistern im Haus und Garten aufgezogen worden ... also nicht irgendwo im Zwinger oder so ... sehr nettes Ehepaar die sich auch sehr bemüht haben und viel Zeit genommen haben als wir das erste mal da waren ...
und beim training gehen wir z.B. ohne Probleme durch eine Gruppe und mein Trainer macht es schon oft das er einfach mal an mir vorbei geht wenn wir in einer Übung sind oder vor mich stellt und mir die Hand gibt ... und da hat er noch nie was gemacht ...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Auf Hundeplätzen klappt das alles...
-
Hast Du schon mal an Ressourcenverteidigung gedacht?
Fällt mir spontan dazu ein, weil Dein Hund es nicht mag, wenn jemand in Deiner NÄhe ist -
Ich würde das mit Unterwerfungsquatsch(Schnauzengriff, Alphawurf und dergleichen) komplett unterlassen. Der ACD ist ein super sensibler und schlauer Hund, aber eben auch unabhängiger und nicht so unterwürfig als manche Rassen(wobei ich das bei gar keinem Hund machen würde). Damit kannst du höchstens seinen Willen brechen und das Vertrauen zerstören. Kein GUTER Trainer arbeitet heute noch so. Wenn du dies tust und ihn immer wieder maßregelst in Anwesenheit seiner negativ behafteten Dinge(Kinder, Männer...) wird er diese Personen und Situationen immer negativer verknüpfen. Dass du dann irgendwann mit ihm in den Garten gehst, verknüpft der Hund nie und nimmer als Belohnung für Liegenbleiben.
Suche dir einen guten Trainer und nimm Einzelstunden!
-
... ok, ich bin immer offen für Ideen und Möglichkeiten ... da es mein erster Hund ist, hab ich natürlich auch nicht so die Erfahrung ...
und dass er mit seinem Verhalten Haus und Hof, Familie etc beschützen/verteidigen will vor Eindringlingen kommt mir auch als erstes in den Sinn ... und ich denke mal er versucht in erster Linie mich zu beschützen, da er ja auch wenn wir bei freunden sind und jemand neues kommt dazu, sich genauso verhält wie er es auch zu Hause tut ...ja beim training bin ich mit der meinung meines trainers ab und zu auch nicht ganz einer meinung ...
deswegen hab ich mich auch hier mal angemeldet um von außerhalb mal tips und anregungen zu bekommen ...
aber ich denke mal ich weiß schon an wen ich mich bei uns im verein noch wenden kann und dann werden wir die Probleme mal überdenken ...halte euch auf dem laufenden ...
-
-
Naja, der ACD ist halt nicht "Everybody´s Darling". Die Pubertät kommt natürlich auch noch hinzu. Er ist sicher auch unkastriert und du bist sozu. "seine Frau". Das macht es nicht gerade einfacher. Ich würde mir da wirklich einen Coach suchen, der sich auch wenig mit dieser Rasse auskennt. Wenn du jetzt einen guten Grundstein legt, wird euch das viel Stress ersparen. Ansonsten verfestigt sich das Verhalten und es ist dann nachher viel schwieriger auszubügeln.
-
Ich weiß ja nicht inwiefern du dich mit der Rasse beschäftigt hast vor dem Kauf, auf jeden Fall hast du dir ganz schön was vorgenommen mit nem ACD. Das sind Arbeitshunde mit entsprechenden genetischen Veranlagungen. Aus diesem Grund sind einige Probleme die du beschreibst völlig normal. ACD´s agieren während der Arbeit sehr selbstständig, das ist auch so gewollt. Das wirkt sich natürlich auch aufs Training mit solch einem Hund aus.
Das er stark auf tobende Kinder reagiert ist normal für einen Heeler. Man muss dem Hund halt erstmal klar machen, dass Kinder keine Rinder oder Schafe sind die er hüten darf. Leine dran und ruhiges Verhalten belohnen ist da schonmal nen guter Weg. Die Sache mit der Agression bei Fremden bzw. an der Wohnungstür hat denk ich wenig mit Dominanz oder Rangordnung zu tun, sondern vielmehr mit genetisch bedingter Unsicherheit und der Tendenz dieser mit nach vorn gerichteter Agression zu begegnen. Tipps über das Internet bringen da wenig. Du schreibst das ihr den Hund mit dem Komando "Nein" maßregelt. Weiß der Hund überhaupt was damit gemeint ist? Wie wurde dieses Abbruchsignal aufgebaut?
Ich würde dir empfehlen, dich erstmal richtig in die Grundlagen der Lerntheorie einzulesen. Auch alles was du zur Rasse finden kannst solltest du dir nocheinmal anschauen. Irgendwelche konkreten Tipps, wie du in brenzligen Situationen verfahren kannst, bringen in deinem Fall über das Internet wenig. Sei mit allem was über Leckerechen und Loben hinausgeht, wenn er sich deiner Meinung nach ordnungsgemäß verhält, vorsichtig. Keine emotional bedingten Wutausbrüche am Hund, nicht zutexten mit Sachen die er eh nicht versteht. Da muss man sich in Selbstbeherrschung üben, ich weiß.
-
Zitat
Ich weiß ja nicht inwiefern du dich mit der Rasse beschäftigt hast vor dem Kauf, auf jeden Fall hast du dir ganz schön was vorgenommen mit nem ACD. Das sind Arbeitshunde mit entsprechenden genetischen Veranlagungen. Aus diesem Grund sind einige Probleme die du beschreibst völlig normal. ACD´s agieren während der Arbeit sehr selbstständig, das ist auch so gewollt. Das wirkt sich natürlich auch aufs Training mit solch einem Hund aus.
Das er stark auf tobende Kinder reagiert ist normal für einen Heeler. Man muss dem Hund halt erstmal klar machen, dass Kinder keine Rinder oder Schafe sind die er hüten darf. Leine dran und ruhiges Verhalten belohnen ist da schonmal nen guter Weg. Die Sache mit der Agression bei Fremden bzw. an der Wohnungstür hat denk ich wenig mit Dominanz oder Rangordnung zu tun, sondern vielmehr mit genetisch bedingter Unsicherheit und der Tendenz dieser mit nach vorn gerichteter Agression zu begegnen. Tipps über das Internet bringen da wenig. Du schreibst das ihr den Hund mit dem Komando "Nein" maßregelt. Weiß der Hund überhaupt was damit gemeint ist? Wie wurde dieses Abbruchsignal aufgebaut?
Ich würde dir empfehlen, dich erstmal richtig in die Grundlagen der Lerntheorie einzulesen. Auch alles was du zur Rasse finden kannst solltest du dir nocheinmal anschauen. Irgendwelche konkreten Tipps, wie du in brenzligen Situationen verfahren kannst, bringen in deinem Fall über das Internet wenig. Sei mit allem was über Leckerechen und Loben hinausgeht, wenn er sich deiner Meinung nach ordnungsgemäß verhält, vorsichtig. Keine emotional bedingten Wutausbrüche am Hund, nicht zutexten mit Sachen die er eh nicht versteht. Da muss man sich in Selbstbeherrschung üben, ich weiß.
Allerdings würde ich "Unsicherheit" durch "Misstrauen" ersetzen. Welches Fremden gegenüber auch durchaus erwünscht bei einem Arbeitshund.
-
Zitat
Ich würde das mit Unterwerfungsquatsch(Schnauzengriff, Alphawurf und dergleichen) komplett unterlassen. Der ACD ist ein super sensibler und schlauer Hund, aber eben auch unabhängiger und nicht so unterwürfig als manche Rassen(wobei ich das bei gar keinem Hund machen würde). Damit kannst du höchstens seinen Willen brechen und das Vertrauen zerstören. Kein GUTER Trainer arbeitet heute noch so. Wenn du dies tust und ihn immer wieder maßregelst in Anwesenheit seiner negativ behafteten Dinge(Kinder, Männer...) wird er diese Personen und Situationen immer negativer verknüpfen. Dass du dann irgendwann mit ihm in den Garten gehst, verknüpft der Hund nie und nimmer als Belohnung für Liegenbleiben.
Suche dir einen guten Trainer und nimm Einzelstunden!
Ich halte von diesen Methoden auch gar nichts.Meiner Meinung nach geht alles über Vertrauen und Belohnung.Ehrlich gesagt würde ich mir an deiner Stelle lieber einen guten Trainer suchen.
-
@ sancho und nunzi
danke fürs schreiben..somit habt ihr mir mühe erspart
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!