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Hallo zusammen,
ganz neu hier und direkt ne (blöde) Frage.
Also ich habe hier schon ein bisschen gestöbert und bin jetzt verwirrt:
Warum überhaupt Trockefutter.
Ich mein, ich für meinen Teil bin sowieso Barf-Freund.
Aber gehören Hunden nicht zu den "Beutetierfressern" mir fällt das Wort nicht ein (Carnivoide..?!)
Ist dann TroFu nicht schädlich für die Nieren?
Oder können Hunde die benötigte Flüssigkeit auch über das Wasser aufnehmen.Ich kenne das eben von Katzen (ich weiß Hund nicht gleich Katz) das die wenn sie TroFu bekommen zwar mehr trinken aber das vom Körper nicht so aufgenommen wird wie wenns im Futter ist.
Vielleicht hab ich auch einfach den Komplett falschen Denkansatz
Über Anregung/Richtigstellungen würde ich mich sehr freuen
Grüße
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Zitat
Warum überhaupt Trockenfutter.Welche Antwort/Richtigstellung würde dir denn gefallen?
Nun....der Hund braucht seine Nahrung nicht mehr erbeuten. Schon seit vielen Tausend Jahren nicht mehr, denn er wird vom Mensch ernährt.....und das über die Jahre gar nicht schlecht.
Industrienahrung im großen Stil produziert gibt es seit ca. 60 Jahren. Erst Dosen......dann die kleinen braunen Pellets. Die sind praktisch, keine Frage......aber mehr nicht.Inwieweit Trofufütterung einem Hund gesundheitlich schaden kann.....so what. Kommt auf den Hund an. Manche werden uralt davon......viele auch nicht. Bewiesen ist nix. Studien müssen bezahlt werden und kein Tierfutterkonzern finanziert seinen eigenen Ruin.
Wenn du dich gegen Trofu entschieden hast, wirst du Gründe haben. Ich habe mich gegen Trofu und gegen Barf entschieden.....und habe auch meine Gründe
Aber warum bist du verwirrt?
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Meiner Meinung nach ist Trofu schlecht für die Nieren - habe es bei meiner Katze und bei einigen Hunden in meiner Umgebung erlebt.
Außerdem ist das die Erfahrung meiner THP, meines TA und meiner Züchterin.Selber barfe ich - bin jedoch (hoffe ich zumindest
) niemand, der andere davon unbedingt überzeugen will!
Aber ich versuche andere davon zu überzeugen Trofu zumindest nicht ausschließlich zu geben, sondern entweder komplett auf Nafu umstellen (wenn es denn Fefutter sein soll) oder wenigstens eine Mahlzeit trocken, die andere nass.
Jedoch rate ich generell bei Fertigfutter auf Hochwertigkeit, soweit irgend möglich, zu achten. -
Ehrlich gesagt kommt meine Verwirrung davon das ich das Fressverhalten mit dem von Katzen verglichen habe
Vergleich:
Katzenforum: Person "welches Trockenfutter ist zu empfehlen" Fori "Trockenfutter ist das schlimmste was du dem Tier antun kannst unbedingt Nafu"Hundeforum: Person "welches Trockenfutter ist zu empfehlen" Fori "Diese 3 Marken sind gut *aufzählung*, aber das und das geht auch, aber das andere ist besser"
Das war das was mich eigentlich verwirrt hat, denn beide gehören ja zu den Carnivoren (ha, google sei dank :D) und die beziehen ja einen Großteil ihres Wasserbedarfs über die Nahrung.
Aber darüber, dass die Tiere ja wie du schon sagtest ernährt werden und sich das vllt auch anders entwickelt hat, darauf wäre ich nicht gekommen.
Andererseits sind 60 Jahre nun auch keine Spanne in der großartige Veränderung passieren.Es hatte mich wohl einfach interessiert woher diese unterschiedliche Beurteilung/Denkweise kommt zwischen zwei Tieren die im Prinzip das selbe Fressverhalten (also Beutetiere) haben.
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Zitat
Meiner Meinung nach ist Trofu schlecht für die Nieren - habe es bei meiner Katze und bei einigen Hunden in meiner Umgebung erlebt.
Außerdem ist das die Erfahrung meiner THP, meines TA und meiner Züchterin..Genau das ist das was ich auch überall höre.
Zitat
Aber ich versuche andere davon zu überzeugen Trofu zumindest nicht ausschließlich zu geben, sondern entweder komplett auf Nafu umstellen (wenn es denn Fefutter sein soll) oder wenigstens eine Mahlzeit trocken, die andere nass.
Jedoch rate ich generell bei Fertigfutter auf Hochwertigkeit, soweit irgend möglich, zu achten.Hochwertig ist klar und ich kann mir auch garnicht vorstellen, dass TroFu alles enthällt was so ein Hund braucht.
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Zitat
Es hatte mich wohl einfach interessiert woher diese unterschiedliche Beurteilung/Denkweise kommt zwischen zwei Tieren die im Prinzip das selbe Fressverhalten (also Beutetiere) haben.Ach so
Katzen sind tatsächlich die wirklichen Fleischfresser und mit getreidehaltiger Trockennahrung tut man ihnen keinen Gefallen.....und ja....ich denke für Katzen ist es definitiv die falsche Ernährung.Hunde sind keine reinen Fleischfresser( Carnivore), sondern ihr Verdauungssystem hat sich ihrem Lebensraum angepasst und der ist eng mit dem des Menschen verknüpft. Viele Hunde vertragen rohe wie gekochte Nahrung sehr gut(.....auch kombiniert), entwickeln aber beim Industriefutter zunehmend Allergien und andere Unverträglichkeiten.
Andere kommen mit den Pellets ohne Probleme klar. Ich füttere schon aus Prinzip so wenig Industrienahrung wie möglich und übernehme die Ernährung meines Hundes eigenverantwortlich. Ich mag selbst auch keine Chemie in meiner Nahrung und möchte sie aus denselben Gründen nicht meinem Hund zumuten.
Wenn ich eine Katze hätte, würde sie wohl viel frischen Fisch, Hühnchen o.ä. bekommen....und keine bunten Kugeln, Sternchen aus Getreideabfällen
LG
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ch habe auch eine frage mein hund ist so gut wie kaum nass-futer nur ganz selten und auch nur ab und zu trockenfutter das ist doch nicht normal oder???
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Und wovon lebt er dann ?
Klingt für mich jetzt spontan nach nem gesundheitlichen Problem
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Zitat
ch habe auch eine frage mein hund ist so gut wie kaum nass-futer nur ganz selten und auch nur ab und zu trockenfutter das ist doch nicht normal oder???
Hi,
es gibt Hunde, denen generell nicht so viel am Fressen liegt......und es gibt Hunde, denen das Industriefutter einfach nicht schmeckt bzw. die sämtliche Farb- und Konservierungsstoffe, technische Hilfsstoffe oder synthetische Geschmacksverstärker einfach herausschmecken.
Das wäre eigentlich ziemlich normal, oder?Wie ernährst du denn deinen Hund?
LG
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Ich kann dazu nur sagen höre auf dein Bauchgefühl was du meinst, was für HUnd oder KAtz gesund ist.
Unsere Rüde wurde immer gebarft, da er das Trockenfutter nicht vertrug. Mittlerweile ist er elf hat hier und da sene Probleme mit Wirbelsäule und Hüfte und ich habe schweren Herzens ihm wieder Trofu angeboten, da ich mir es einfach nciht zugetraut habe die richtige Menge an Mineralien udn der gleichen der er einfach zusätzlich benötigte genau abzustimmen.
Experimentieren wollte ich nciht. Er verträgt es einfach super und ich bin froh das es ihm mit dem Trockenfutter so gut geht.
Meine Hündin hat das barfen nie gut getan sie hat davon nur abgebaut und wurden dünner und dünner davon (hat allerdings auch eine Futtermittelallergie).
Ich ahbe ihr sogar noch reines Pferdefett hinzugefügt nix hat geholfen.
DAs Trockenfutter hat ihr richtig gut getan und sie verträgt es einfach spitze.Wenn ich ihn ab und zu rohes Fleisch gebe reagieren beide mit Durchfall, also ich halte das mit dem ab und an mal mixen nicht so dolle. (Ausgenommen Dosenfutter)
Aber ich denke so individuell die Menschen sind so sind es auch unsere Tiere und desahlb denke ich nciht das es ein für und wider gegen Trofu oder halt BArf gibt.
Ich finde man sollte halt bei den Trofu, nur genau schauen was man für ein füttert. Zucker viel Getreide und Zusatzstoffe wie FArb/konserv/Geschmacksverstärger kommen bei mir nicht in die Tüte.
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