Gesunden Hund einschlaefern lassen - Hilfe gesucht!!!
- Cliffe
- Geschlossen
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Und Cliffe war heute morgen schon on.
Ich kann die Entscheidung nachvollziehen, hätte mir aber auch gewünscht, dass wenigstens der Versuch einer fachkundigen Beurteilung noch gemacht wird.
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- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Genauso idiotisch sind die ewigen "aber DA hast es noch nicht probiert" Argumente.
Wenn man keinen Platz findet, findet man keinen, so leids mir tut. Es bringt auch nichts, wenn noch 25 Trainer sich den Hund anschauen, wenn man danach niemanden hat, der den Weg weiter geht.
Mal davon ab - ich kenne persönlich recht wenig kommerzielle Pensionen, die von heute auf Morgen einen Hund aufnehmen, bei dem bekannt ist, dass er gerne mal auf Menschen los geht.Das Problem sind meistens nicht die Hunde, die "untherapierbar" sind (als solche würde ich nur recht wenige einstufen.. aber das ist ein weiteres großes Thema), sondern das die Stellen einfach rar sind, die bei "Hund hat gebissen" nicht total zu machen und damit umgehen können. Nachdem es aber genug Hunde gibt, auf die dieser Ausspruch mehr oder weniger berechtigt zutrifft, sind selbige nunmal einfach fast immer voll.
Das ist traurig für den Hund, aber es ist nunmal die Realität.
Wer das nicht wahrhaben will, dem kann ich dann auch nur noch sagen "nimm ihn selbst". Von der warte hinter dem Rechner, mit Schmusehund an den Füßen und der Kaffeetasse in der Hand, fällt es immer leicht zu urteilen. Ich erlaube mir ein Urteil jedenfalls nicht.Naja Ideen verteilen find ich jetzt nicht unbedingt schlimm, ich hab mich ja selber ans Tele gehockt und ma rundgerufen und ne Stelle genannt wo man noch anfragen kann ( wobei die Mädels vom Schutzhof mir eben persönlich bekannt sind und ich weiss das die dat wuppen können... Wenn denn Platz ist)
Wenn nicht dann nicht, das is ne ganz klare Sache und wenn Cliffe jetzt kommt und sacht Ende aus der Hund is übern Jordan dann is dat nicht schön, klar, aber vollkommen ok, besser wie wenn er noch durch 10 Hände geht die es "gut meinen" aber "scheisse ausführen" (sry an die letzte Pflegestelle/evtl Übernehmer what auch immer ... aber is leider so )
Trotzdem oder trotz allem finde ich ne gewisse Kritik nicht schlimm, evtl kommt se aus der falschen Richtung aber hey ... Solange es nur Kritik ist und kein Urteil isset für mich Okese@ Biewer, da kann ich leider nur Bordy zustimmen, was nutzt dir jede fachkundige Beurteilung wenn keiner ihn nimmt und arbeitet ... Cliffe is nicht in der Lage dazu ( mM nach auch verständlich, versetzt man sihc mal in die Situation und gegebenheiten) da kann der Trainer 20x sagen " der Hund wird wieder" ... Et nutzt nix
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Es ging an keiner Stelle um hätte, könnte, würde oder Vorwürfe. Letztendlich kann es jedem von uns hier egal sein, wir müssen, weder Verantwortung, Kosten noch Risiko tragen.
Worum es mir persönlich ging, war ganz einfach einen "Stress-trifft-Angst-Schnellschuß" zu vermeiden. Das Cliffe den Hund zu sich genommen hat, war edel - aber genauso hindernd um einen klaren Kopf zu bekommen.
Darum ging es für mich - nicht mehr, nicht weniger. Und um sich darüber klar werden zu können, war ich dafür den Hund außerhalb "zu parken". Was geht wie lange und wo führt es hin, kurzfristige Ziele, langfristige Ziele + ein fachlich versierter neutraler Blick auf diesen Hund. Den hätte ich mir persönlich gewünscht, weil ich einfach denke, der Hund ist im Moment genauso überfordert und dreht am Rad.
Diese Situation jetzt: man selbst muss sich auf schmerzvolle Weise eingestehen, dass man sich zuviel zugetraut hat, die Eltern im Hintergrund: "haben wir Dir doch gleich gesagt, jetzt biste genauso weit wie wir" plus einen Urlaub, den ich nicht genießen könnte - sowas wünscht man seinem ärgsten Feind nicht.
Und zum Thema Abgabe und keinen Platz gefunden. Ich gehe nicht davon aus, dass Rockys Geschichte ein Einzelfall ist - im Gegenteil. Damit wird eine sofortige Lösung schwierig - noch dazu in einer Zeit, in der die TH nochmal kurz Luft holen bevor die "Feriensaison" startet....
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nicht ganz außer Acht zu lassen ist ja auch der finz. Aspekt, obwohl er nicht als Erstes zu nennen sei, aber nicht jeder hat mal eben so 5 - .... tausend auf´m Konto. Die Schwiegereltern, die Robby haben erst so werden lassen, ziehen sich aus der Verantwortung.
Auch die wirklich rar gesäten Stellen sind ein Punkt. Und ganz ehrlich ? - ich glaube, dass man irgendwann die Hoffnung verliert, gerade wenn die Nerven eh schon blank liegen.
Wir alle wollten dem Hund helfen, ob nun mit Rat oder Tat, aber es war bis jetzt nichts dabei, was hätte helfen können. Und von daher - ich kann verstehen das man diese Entscheidung gefällt hat.
Ich selber habe dies Entscheidung schon fällen müssen, ich habe hier auch einen Hund sitzen der nach vorne geht, aber und GsD nicht in Beschädigungsabsicht.
Vielleicht kommt Cliffe auch mit der Nachricht - die TÄ hat eine Beurteilung abgegeben und gleich noch einen passenden Platz - wer weiß - und egal wie die Entscheidung läuft - wir sollten Cliffe keinen Vorwurf machen und so tun, als ob Robby jetzt nur weg muss wegen dem Urlaub.
Wir können nur beurteilen was wir lesen, jeder würde vllt. einen anderen Weg probieren - inwieweit dieser von Erfolg gekrönt wäre - bleibt ungewiss. Alles reine Spekulation, die nicht weiterhelfen.
Susanne und Xena, die trotz allem noch etwas Hoffnung haben.
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Lotuselise, du sprichst mir aus der Seele...
Scheinbar gibt es jetzt doch Möglichkeiten...aber wahrscheinl gibt es Robby schon nicht mehr.
Was ich wirkl schreckl finde...aus genau den -von Lotuselise schon genannten-Gründen. -
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Wär man mal früher über Herrn Tomalla gestolpert, das klang ja als wär der wirklich ansprechbar für das Thema.. Mensch, wie schade..
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Cliffe, bisher habe ich nur still mitgelesen aber nun möchte ich dir sagen wie toll ich es finde das du soviel getan um einem dir fast fremden Hund zu helfen.
Einem Hund, der dir nicht gehört, dessen Besitzern es piepegal ist was mit ihm wird und die aktiv verschwiegen haben wie gefährlich dieser Hund ist.
Und ich persönlich denke das deine Schwiegereltern sicher noch ein paar Beißvorfälle mehr verschweigen als die 8, die sie ja nun endlich zugegeben haben.Robby hat ein seit 2 Jahren gefestigtes beschädigendes Verhalten.
So einen Hund kann man nicht einfach in Pension geben und die, wo man sich mit bissigen Hunden auskennt, sind rar gesät und voll.
Er ist bissig. Aus welchen Gründen auch immer, er ist ein gefährlicher, bissiger Hund.
Und kompetente Unterbringungsmöglichkeiten fallen nunmal nicht vom Himmel!Ja, wir lieben alle Hunde. Ja, das ist ein Hundeforum. Und doch muss ich jetzt mal in aller Deutlichkeit sagen:
Das ist nur ein Hund!
Ein gefährlicher Hund, egal wie schön ihr euch das redet!
Ein Hund der mehrfach erwachsene Menschen so heftig gebissen hat das Blut floß, das Ärzte und Krankenhäuser aufgesucht werden mussten!
Es gibt keine freien Plätze dort, wo Cliffe angerufen hat und dank euch kamen viele Tipps.
Sie hat getan was möglich war und wenn Robby nun eingeschläfert wird ist es die richtige Entscheidung.
Besser er geht über die Brücke, aus diesem Leben voller Stress und Angst, als das noch mehr Menschen zu Schaden kommen. (Spätestens wenn er ein Kind beißt ist der Aufschrei der Empörung wieder groß)Schnell ist das nicht entschieden worden.
Das Einschläfern stand doch schon fest bevor Cliffe Robby zu sich geholt hat!
Wenn sie nicht soviel getan hätte wäre dieser Hund doch längst tot.Cliffe, du hast mein Mitgefühl und meinen Respekt.
Deine Situation ist mehr als beschissen, du hast soviel getan, viel mehr als viele andere tun würden und ich hoffe das du nun durchatmen kannst, wieder Kraft schöpfen kannst.
Danke, das du diesem armen Hund geholfen hast. -
Hallo ...
Echt, ich sitz hier seit Stunden und mach mir KNOTEN in die Finger, weil ich hier eigentlich nicht öffentlich dazu was schreiben wollte... aber ich muss einfach.
Ich war mehrmals kurz davor im letzten Jahr, ebenfalls diese Entscheidung zu treffen. Ich hab mir auch nicht ausgesucht, dass ich gerne einen sehr gefährlichen Hund haben möchte. Hatte ich aber plötzlich. Und da hilft mir alle "Hundeerfahrung" nicht weiter. Unser Leben ist umgekrempelt und wir gingen am Stock seit Monaten... nervlich und finanziell. Und ich sage euch: 3 Tage mit einem schwierigen Hund können einen an den Rand bringen... ach was... drei Stunden schon!
Ich hab einfach nur wahnsinniges Glück gehabt, dass ich Unterstützung von allen möglichen Seiten bekommen habe und so bis heute durchgehalten hab. Mein Freund, mein Arbeitgeber, meine Kolleginnen, die Familie, die Nachbarn, Freunde und Bekannte... alle haben daran mitgetragen. Ich hab super gute fachliche Unterstützung und gute Tierärzte gefunden... und trotzdem... Dana hat uns mehrmals an den Rand gebracht. An den äußersten Rand.
Und hätte ich diese Entscheidung getroffen, zu irgendeinem Zeitpunkt, dann hätte ich eins gebraucht: Trost und Verständnis. Wie schrecklich muss es sein, so ein Tier mit der Geschichte auf dem letzten Weg zu begleiten?
Ich hab Glück gehabt und musste das nicht. Ich bin haarscharf dran vorbei geschlittert. Ich hoffe sehr, dass es mit Dana weiter so bergauf geht, und es zu keinem massiven Rückfall mehr kommt und ich nie wieder vor dieser Entscheidung stehen muss!
Bitte hört auf hier rumzunörgeln, das man doch dies oder jenes noch tun könnte, sollte, müsste... Es betrifft mich eigentlich gar nicht, aber es tut mir weh beim Lesen. Wer nicht sofort einen dauerhaften und angemessenen Platz für diesen Hund zu bieten hatte, kann hier doch nur noch eines tun: Trösten und versuchen zu verstehen!
Ich habe gestern Abend hier spontan mit „Leberwurst und Käsehäppchen für alle“ das Leben gefeiert. Das Hundeleben!
Boah, was gehts uns gut! Was haben wir für ein Glück!
Und oh... was geht es anderen schlecht! Was müssen sie durchmachen, auf welchen schweren Weg müssen sie sich begeben!Mensch...lasst uns doch froh sein, das uns dieses Los erspart bleibt und lasst uns Ulrike zur Seite stehen... wenigstens virtuell.
Lieben Gruß
Kirsten
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Zitat
Hallo ...
Echt, ich sitz hier seit Stunden und mach mir KNOTEN in die Finger, weil ich hier eigentlich nicht öffentlich dazu was schreiben wollte... aber ich muss einfach.
Ich war mehrmals kurz davor im letzten Jahr, ebenfalls diese Entscheidung zu treffen. Ich hab mir auch nicht ausgesucht, dass ich gerne einen sehr gefährlichen Hund haben möchte. Hatte ich aber plötzlich. Und da hilft mir alle "Hundeerfahrung" nicht weiter. Unser Leben ist umgekrempelt und wir gingen am Stock seit Monaten... nervlich und finanziell. Und ich sage euch: 3 Tage mit einem schwierigen Hund können einen an den Rand bringen... ach was... drei Stunden schon!
Ich hab einfach nur wahnsinniges Glück gehabt, dass ich Unterstützung von allen möglichen Seiten bekommen habe und so bis heute durchgehalten hab. Mein Freund, mein Arbeitgeber, meine Kolleginnen, die Familie, die Nachbarn, Freunde und Bekannte... alle haben daran mitgetragen. Ich hab super gute fachliche Unterstützung und gute Tierärzte gefunden... und trotzdem... Dana hat uns mehrmals an den Rand gebracht. An den äußersten Rand.
Und hätte ich diese Entscheidung getroffen, zu irgendeinem Zeitpunkt, dann hätte ich eins gebraucht: Trost und Verständnis. Wie schrecklich muss es sein, so ein Tier mit der Geschichte auf dem letzten Weg zu begleiten?
Ich hab Glück gehabt und musste das nicht. Ich bin haarscharf dran vorbei geschlittert. Ich hoffe sehr, dass es mit Dana weiter so bergauf geht, und es zu keinem massiven Rückfall mehr kommt und ich nie wieder vor dieser Entscheidung stehen muss!
Bitte hört auf hier rumzunörgeln, das man doch dies oder jenes noch tun könnte, sollte, müsste... Es betrifft mich eigentlich gar nicht, aber es tut mir weh beim Lesen. Wer nicht sofort einen dauerhaften und angemessenen Platz für diesen Hund zu bieten hatte, kann hier doch nur noch eines tun: Trösten und versuchen zu verstehen!
Ich habe gestern Abend hier spontan mit „Leberwurst und Käsehäppchen für alle“ das Leben gefeiert. Das Hundeleben!
Boah, was gehts uns gut! Was haben wir für ein Glück!
Und oh... was geht es anderen schlecht! Was müssen sie durchmachen, auf welchen schweren Weg müssen sie sich begeben!Mensch...lasst uns doch froh sein, das uns dieses Los erspart bleibt und lasst uns Ulrike zur Seite stehen... wenigstens virtuell.
Lieben Gruß
Kirsten
- mehr kann man dazu nicht sagen
Susanne und Xena
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Zitat
Zumal ich mir an Ulrikes Stelle auch etwas blöd vorkommen würde, wenn ernsthaft die Frage oben als PN käme - die wird ungefähr den halben Thread lang diskutiert... Sorry fürs OT, aber das musste ich mal loswerden!Oh Sorry das ich nicht den ganzen Thread lesen konnte, da ich auch gestern Abend erst hier von erfahren habe und das einzige was für mich raus kam, das er gebissen hat und eingeschläfert werden muss weil kein TH ihn nimmt, und Ulrike morgen oder heute in den Urlaub fährt.
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