Alleinbleiben mit räumlicher Begrenzung
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Danke für die Genesungswünsche, heute ist schon wieder viel besser
Finde interessant was sie gesagt hat! Pure Ablenkung hat bei uns ja auch keinen großen Erfolg gebracht. Mit Kong ging es, war Kong leer alles so schlimm wie zuvor!
Konditionierte Entspannung ist auch das, was ich jetzt mal ausprobieren werde. Weißt du, ob das in nem Buch gut beschrieben steht? Also wie man das aufbaut?
Die Hunde-Entspannungs-CD hab ich ja schon gekauft, fehlt nur noch ein Duft. Hab mal was von Lavendel gelesen, muss das aber nochmal genau nachlesen, nicht dass ich da was nehme, was total kirre macht -
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Hi
hast du hier Alleinbleiben mit räumlicher Begrenzung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hier mal ein Link zu der Website meiner Trainerin, die beschäftigt sich viel damit und da ist es gut beschrieben, auch WELCHES Öl man nehmen kann und wie genau:
http://cavecani.de/wissenswert…pannung-im-hundetraining/Wir nehmen auch Lavendel und Sojaöl als Basis.
Auf die Musik bin ich gespannt, sie wollte mir eine Liste schicken mit Musikstücken, die bei ihrer Hündin zum Einsatz kommen (wohl eine ganze Playlist). -
Wie läuft es denn bei euch? Wir üben jetzt täglich mit neuem Kommando und auf den Platz schicken und es läuft ganz prima. Heute habe ich 6 Minuten im Treppenhaus gehockt ohne einen Mucks zu hören
Wie schnell kann/sollte man die Zeit denn steigern?
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Hallo ihr Lieben!
Wir wollen uns auch an den Kennel wagen.
Unsere Maus haben wir seit einem halben Jahr und das einzige was nicht ganz rund läuft ist das alleine bleiben.
Zu unserer Situation:Mehrfamilienhaus, wir sind in der 1. Etage, unter uns ist niemand. Die Nachbarn haben noch nix von Miki (unsere Hündin) gehört und auch bei explizitem Lauschen, ist sie wohl ruhig, außer sie hört jemanden im Treppenhaus. Dann fiebt sie kurz, ist aber wohl ruhig.
Darauf haben wir uns bisher auch verlassen. Nun haben wir das ganze gefilmt und da zeigt sich, dass sie etwas Stress hat. Sie liegt nicht ruhig rum sobald der Kong leer ist, sondern sucht uns und ist dann Flurnähe und horcht.
Leider verbindet der Flur alle Räume, sodass sie alle Geräusche im Treppenhaus mitbekommt.
Im Wohnzimmer (am weitesten Weg vom Flur) kann ich sie nicht lassen, sie kann Türen öffnen und wenn ich diese abschließe, zerkratzt sie die Tür.Wir haben immer Radio an, nur Küche und Wohnzimmer auf, alle Fenster zu.
Sie fiebt alle paar Minuten kurz, ist aber sonst ruhig, hat aber schon Stress.Wir würden gerne den Kennel testen. Wie groß muss dieser sein?
Könnt ihr einen guten empfehlen? Dieser sollte auch relativ gut transportierbar sein, da, wenn mein Freund darf, Miki mit auf die Arbeit soll. Um es dem Chef von meinem Freund schmackhafter zu machen, mit Kennel, um sie bei Bedarf "einzuschließen", falls jemand kommt, der Angst hat.Danke euch!
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Wenn ich ehrlich bin sehe ich bei euch keinen Grund für einen Kennel.
Dass sie unzufrieden mit der Situation ist ist verständlich und normal.
Gib ihr Zeit, schleiche langsam den Kong aus und führe ein Ritual ein, ich denke das wird mehr helfen als den Hund nun einzuschließen. Durch das plötzliche Einschließen kannst du dir da sehr viel kaputt machen, einen Kennel würde ich erst empfehlen wenn man 'nichts mehr zu verlieren hat', der Hund quasi wirklich GARnicht allein bleiben kann.
Das ist nicht bös' gemeint, nicht, dass du das in den flaschen Hals bekommst.. :) -
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Insomniac,
Das sehe ich ähnlich wie MisaMisa.
Dein Hund scheint kein enormes Problem zu haben, sofern man das aus der Entfernung beurteilen kann.
Würde Shira nur "ein bisschen fiepen und rumlatschen", würde ich sie sicher nicht mit dem Kennel "therapieren".Könnte mir vorstellen, dass das bisschen Stress, was daran abzulesen ist, mit der Zeit von selbst abnimmt.
Ich würde höchstens mal schauen, WANN sie anfängt unruhig zu werden und versuchen, zurück zu kommen bevor dieser Punkt erreicht ist und es dann schrittweise auszuweiten.Ein Kennel generell (für sie Arbeit) muss meiner Meinung nach groß genug sein dass der Hund bequem rein gehen und sich gemütlich hinlegen kann.
Shira kann in ihrem Kennel bequem auf der Seite liegen, sich einrollen sowieso, sich drehen... Aufrecht stehen auch, allerdings nur mit eingezogenem Kopf (66cm Schulterhöhe, 80cm kennelhöhe).[Tapatalk-Gekritzel]
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Zitat
Hier mal ein Link zu der Website meiner Trainerin, die beschäftigt sich viel damit und da ist es gut beschrieben, auch WELCHES Öl man nehmen kann und wie genau:
http://cavecani.de/wissenswert…pannung-im-hundetraining/Wir nehmen auch Lavendel und Sojaöl als Basis.
Auf die Musik bin ich gespannt, sie wollte mir eine Liste schicken mit Musikstücken, die bei ihrer Hündin zum Einsatz kommen (wohl eine ganze Playlist).Das klingt sehr gut, da habt ihr scheinbar richtig Glück bei der Trainersuche gehabt
Sind jetzt nen Monat bei meinen Eltern und ich werde mal für mich sortieren wie wir weiter vorgehen...ZitatWie läuft es denn bei euch? Wir üben jetzt täglich mit neuem Kommando und auf den Platz schicken und es läuft ganz prima. Heute habe ich 6 Minuten im Treppenhaus gehockt ohne einen Mucks zu hören
Wie schnell kann/sollte man die Zeit denn steigern?
Also ich würde am Anfang lieber nciht zu schnell zu viel steigern, vllt jeden Tag ne Minute mehr bis ihr bei 20 Minuten seid und dann größere Schritte? Und am besten nicht linear steigern, sondern auch mal nach 3 oder 5 Minuten wiederkommen und dann mal wieder was länger draußen bleiben.
ZitatHallo ihr Lieben!
Wir wollen uns auch an den Kennel wagen.
Unsere Maus haben wir seit einem halben Jahr und das einzige was nicht ganz rund läuft ist das alleine bleiben.
Zu unserer Situation:Mehrfamilienhaus, wir sind in der 1. Etage, unter uns ist niemand. Die Nachbarn haben noch nix von Miki (unsere Hündin) gehört und auch bei explizitem Lauschen, ist sie wohl ruhig, außer sie hört jemanden im Treppenhaus. Dann fiebt sie kurz, ist aber wohl ruhig.
Darauf haben wir uns bisher auch verlassen. Nun haben wir das ganze gefilmt und da zeigt sich, dass sie etwas Stress hat. Sie liegt nicht ruhig rum sobald der Kong leer ist, sondern sucht uns und ist dann Flurnähe und horcht.
Ich glaub ich würde einfach häufig üben, mal raus und nach kurzer Zeit wiederkommen und wie schon geschrieben möglichst wiederkommen bevor sie gestresst ist. Kennel würde ich glaub ich auch nicht machen.
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Wenn sie nur rumläuft und ab und an unzufrieden ist, dann macht vor dem Weggehen einfach mal richtig anstrengende Denkarbeit. Wenn ich mit meinem Rüden jetzt 10 Minuten morgens Fuß übe, also immer mal wieder Grundstellung einnehmen, 2-5 Schritt gehen, dann mit Beute spielen und sowas, dann ist der KO und der ist ein Arbeitstier. Der kommt dann auch nicht auf Ideen.
Also wenn ich Kommando lese, verstehe ich das richtig, dass du den Hund mit nem Kommando auf einen festen Platz schickst? Mir würde das ja nicht gefallen, erstens heben die das sowieso selber wieder auf und zweitens fwürde ich es unfair finden, wenn sie es nicht würden und die ganze Zeit wie angenagelt liegen bleiben...
Ich schicke meine manchmal auch auf den Platz, gebe dann aber durch die Zwischentür das Auflösekommando. -
Kommando war vielleicht das falsche Wort. Ich habe ein "Bin gleich wieder da" eingeführt und lasse Nele sich hinlegen, damit sie mir nicht hinterher dackelt. Bei ihr ist es mMn ein Kontrollproblem, was ich damit unterbinden will. Ja, sie löst das dann wahrscheinlich irgendwann selber auf, aber nun.. Sie darf sich gern frei bewegen, der Stressauslöser ist bei ihr aber das Verlassen der Wohnung, was sich damit "entspannt".
Es klappt so auch gut, wenn ich wieder reinkomme liegt sie oft entspannt auf ihrem Kissen.Edit: noch eine kurze Frage, lasst ihr euren Hunden Spielzeug oder sowas da? Ich weiß, dass Nele sicher irgendwann langweilig werden würde, wenn sie ausgeschlafen hat und keiner da ist...
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Danke für eure Ideen!
Das Problem ist einfach, es wird immer schlimmer und sie merkt sofort, wenn wir gehen. Mittlerweile ist auch der Kong nicht mehr so interessant. Vor dem Alleinlassen lasten wir sie immer gut aus (nicht zu viel aber genug) und sie ist eigentlich so müde, dass sie schlafen könnte. Sie sitz aber immer im Flur und wartet und horcht und fiept ab und an. Sobald irgendwer im Treppenhaus ist fiept sie extrem und weint. Wenn sie dann merkt, dass wir es sind, wird es immer lauter. Mittlerweile fast schon zu laut. Habe es wohl etwas untertrieben mit meinem Beitrag, denn als wir gestern nach 15 Minuten wiedergekommen sind (da hatte ich den Beitrag schon geschrieben), war die Lautstärke extrem. Die Nachbarn hören zum Glück nur im Flur was davon, sonst hätten wir schon Probleme bekommen.
Meine Idee war einfach, sie durch den Kennel vom Flur wegzubekommen und ihr die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen, dies wurde ja hier schon erfolgreich durchgeführt bei einigen im Thread. Ich finde es merkwürdig, dass ihr mir jetzt davon abratet, denn ich empfinde es schon Schlimm für sie. Klar, es geht noch extremer, aber es scheint auch schlimmer zu werden. Und ich möchte es auch einfach nur mal ausprobieren, ob es besser ist, wenn sie räumlich eingeschränkt ist.
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