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Was einem halt klar sein muss, dass das ganze Leben auf den Hund ausgerichtet wird und das ist als alleinlebender Mensch nicht immer ganz einfach.
Deshalb würde ich dir beim Aussuchen schon dazu raten, drauf zu achten, dass der Hund eher ruhig ist, damit er halt auch mal damit klar kommt, wenn du nicht rund um die Uhr für ihn da bist. 4-5 Std. ist für einen Hund schon eine relativ lange Zeit um allein zu sein. Er sollte auch verträglich sein mit Mensch und Hund, weil so die Betreuung eben viel einfach zu handeln ist und er auch überall mit hin kann. Von einem Charakterkopf würde ich dir klar abraten!Vom Alter her würde ich sagen, nimm ruhig einen ab 3, der ist schon erwachsen und verändert sich nicht noch großartig vom Charakter her.
Ja und ansonsten...es ist sowieso ganz anders, als man es sich vorstellt. Teils anstrengender, teils aber auch überwältigender und schöner. Man kann es nicht erklären, wie es ist, einen Hund an seiner Seite zu haben, man muss es erleben. Viel Spaß!
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Hi
hast du hier Studentin, 24, Hundeanfänger, alleinwohnend - sucht...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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wiefindest du denn diesen kleinen kerl? Ich finde ihn zuckersüß. er ist immerhin 4 jahre alt und musste schon soviel durchmachen
http://forum.traurige-hundeher…/viewtopic.php?f=5&t=3136
ich denke, berber würde sich echt über ein neues zuhause freuen. SH 38cm ist doch außerdem perfekt :-) -
Zitat
wiefindest du denn diesen kleinen kerl? Ich finde ihn zuckersüß. er ist immerhin 4 jahre alt und musste schon soviel durchmachen
http://forum.traurige-hundeher…/viewtopic.php?f=5&t=3136
ich denke, berber würde sich echt über ein neues zuhause freuen. SH 38cm ist doch außerdem perfekt :-)Oh, mein Gott, was für ein Herzchen!!! Warum hast du ihn hier reingestellt? Gemeinheit!!! Jetzt muss ich seinen Thread so lange verfolgen, bis der kleine Kerl vermittelt ist. Herzzereißend!!!! So süß...den will ich sofort in den Arm nehmen. Dackelmixe sind soooo süß!!!
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Ich finde ihn auch herzzerreisend
auf derr gnazen hp lassen sich übrigens liebe hunde finden, die einfach ausgesetzt oder abgegeben wurden. -
Hallihallo!
Auch erstmal von mir Hut-ab, dass du dich so ausführlich mit dem ganzen Thema schon vorher beschäftigst!
Ich rate dir zu einem Hund im Alter von 3-6 Jahren, dann ist er auf jeden Fall schon aus dem Gröbsten raus :) und du hast noch viele schöne Jahre mit ihm.
Von deiner Lebens- und Arbeitssituation würde ich mir keine großen Gedanken machen!Außerdem kenne ich besonders auch alte Hunde, die im Alter immer anhänglicher und verschmuster werden, also nicht die schlimmste Charaktereigenschaft.
Achte bei der Auswahl des Hundes z.B. auch darauf, ob er gerne (und länger) Auto fährt, weil du ja schreibst, dass du öfter mal Besuche machst und probiere sonst einfach alles mit ihm aus, was geht. Je mehr, desto besser. :)
Viel Spaß bei der Auswahl und berichte mal!
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hey ihr Lieben!
Danke für euren Zuspruch und Ratschläge (und Lob :D), das hat mir schonmal sehr weiter geholfen und es ist schön auch mal nicht nur zu hören "hol dir blooooß keinen Hund, das willst du nicht!", "Du schaffst das eh nicht! Gerade alleine nicht!" usw...
Ich habe jetzt sogar einen Park, bzw. sogar ehr einen Wald und suuuuper tolle weitere Gassi-geh-Gebiete in meiner Nachbarschaft entdeckt (irgendwie wird grad alles auf "Gassitauglichkeit" gescannt und was man da alles Tolles mit Hundi machen könnteHier MUSS man sich einfach einen Hund zulegen! Geht gar nicht anders!
Der Entschluss steht also schon seeehr fest, jetzt fehlt nur noch der passende Vierbeiner. Ich fahre am Wochenende ins Ruhrgebiet und habe vor meinen "Traumhund" mal unverbindlich kennenzulernen. Dann wird man vllt schon sehen können ob man sich versteht... falls ich nach einem Treffen schon sagen kann (oder seine Pfleger) dass wir nicht zueinander passen wird weitergesucht, bis es die große Liebe ist...
bisschen Off-Topic: Weiß hier jemand, ob ich den theoretischen Teil des Sachkundenachweises für Niedersachen (D.O.Q-Test) schon VOR dem Einzug des Hundes brauche? Weil das dann auch noch vor dem Sommer passieren müsste...
Huiuiui, ich bin etwas aufgeregt, wie der kleine Mann wohl so ist und ob er mich mag... Muss nur aufpassen, dass ich mich nicht zu sehr auf ihn festfahre. Ich kenn mich, am Ende passt es nicht und ich bin super traurig. Darum erstmal gaaaanz unverbindlich kennenlernen und beschnuppern.
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Also ich muss sagen, auch mit einem Welpen ist das Ganze kein Problem!
Ich bin 21, habe mir im Januar ein Hündchen (mittlerweile schon ein riiiiesen Hund) angeschafft, da ich ständig alleine war und einen treuen Begleiter gesucht hab. Ich mache es mittlerweile so, dass ich Sir Maxwell in die Uni mitnehme. Er ist jetzt ein halbes Jahr alt, tut aber in der Uni glatt so ,als würde er seit 20 Jahren nichts anderes machen
Frag doch mal in deiner Uni nach ob du einen Hund auch mitnehmen könntest, viele Profs haben da überhaupt nix dagegen! Im Gegenteil, meine Profs freuen sich immer auf klein Maxi
Das erleichtert den Uni-Alltag nämlich ungemein! Ich hab mir das vom Zeit - Handling her genauso angenehm vorgestellt wie du, allerdings ist es wirklich praktisch, wenn man den Hund auch mal einfach mitnehmen kann (zB wenn er krank wird oder so).
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Erstmal vorab: Dein Eingangspost klingt super - echt vorbildlich, wie viele Gedanken du dir machst.
Zwei Dinge möchte ich nochmal anmerken, über die du dir Gedanken machen solltest:
Was ist nach der Uni? Ich will jetzt nicht die übliche "du darfst dir keinen Hund holen, wenn du nicht die nächsten 10 Jahre deines Lebens voraussehen kannst"-Leier auffahren, weil das auch gar nicht meiner Meinung enstpricht. Ich finde schon, dass man sich während des Studiums durchaus einen Hund holen kann, auch wenn man natürlich nicht weiß, was das spätere Arbeitsleben mitbringt. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass du bereit bist, für den Hund Kompromisse einzugehen und dir vollstens dessen bewusst bist, dass das für dich später eventuell Einschränkungen bedeutet. Möglichkeiten (Sitter, HuTa, weniger arbeiten, dafür kleinere Wohung o.ä.) gibt es immer, man muss halt nur bereit sein, Zeit und Kosten zu "opfern" und in anderen Bereichen zurückzustecken. Dann findet man immer eine Lösung, die für dich und den Hund akzeptabel ist.
Der zweite Punkt: Bedenke bitte, dass du auch einen erwachsenen Hund nicht sofort alleine lassen kannst. Auch nicht, wenn er es im alten Zuhause problemlos konnte. Wenn du Pech hast, musst du es über längere Zeit aufbauen. Dazu bräuchtest du auf jeden Fall einen Plan B.
Ansonsten finde ich deine Voraussetzungen für einen Hund sehr gut. Schau dich doch mal in den Tierheimen in deiner Umgebung um oder guck auf der Notseiten der jeweiligen Rassen (xyz-in-not.de). Rassetechnisch kommen hier sicher noch einige Vorschläge.
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Mit in die Uni darf ich den Hund nicht nehmen, das weiß ich schon. Sind auch überall "Hunde verboten"-Schilder. Ich möchte aber so oder so keinen Welpen
die sind zwar süß aber irgendwie nix für mich.
Wenn es nach der Uni nicht mehr so gut geht wie jetzt, werde ich natürlich Wege finden müssen um dem Hund trotzdem ein schönes Leben bei/mit mir ermöglichen zu können. Ich hoffe natürlich einen Job zu finden, bei dem es kein Problem ist, den Hund mit zu nehmen. Aber das kann man ja nie wissen und planen... Aber ich werde mir dann etwas einfallen lassen. Genau so wie ich dann jetzt auch einen guten Plan B brauche, wenn mein Hund nicht alleine bleiben könnte oder nach 2,5 Monaten "Training" nur ne Stunde schafft, ich aber 3 Stunden weg muss... Ich gehe in Gedanken auch lieber immer direkt vom Schlimmsten aus
mein zukünftiger Begleiter wird also ein dauerkläffender, chronisch kranker Leinenpöbler, der nicht allein bleibt und dann aus Protest auf den Teppich pieselt, Jagdtrieb hoch 1000 hat, alle Menschen hasst und nicht auf mich hören will hahaha
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Zitat
Ich gehe in Gedanken auch lieber immer direkt vom Schlimmsten aus
mein zukünftiger Begleiter wird also ein dauerkläffender, chronisch kranker Leinenpöbler, der nicht allein bleibt und dann aus Protest auf den Teppich pieselt, Jagdtrieb hoch 1000 hat, alle Menschen hasst und nicht auf mich hören will hahaha
Vernünftige Einstellung
.. aber vergiss die Artgenossenaggression nicht, durch diese musst du immer eine Einzelbetreuung finden
... mein Dicker ist auch nicht einfach und ich bin wie gesagt die Einzige direkt hier, die mit ihm gehen kann... ist schon anstrengend, aber es geht alles :)
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