Welpe schwer krank...TA ratlos
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Hallo,
ist der Hund auf Babesiose untersucht worden? Bei Hunden verläuft das Malariaähnlich, also zerstört auch die roten Blutkörperchen! Der Urin verfärbt sich rot.
http://www.helpster.de/weisse-zecke-d…beachten_102027
Diese Krankheit wird von weißen Zecken übertragen! Hatte sie in den letzten 2 Wochen eine?Viele
Grüße und alles Gute - Vor einem Moment
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Hallo,
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Der Züchter weiß bescheid, dass interessiert ihn aber nicht. Elterntiere und Geschwistern seien gesund und mein kranker Hund halt mein Problem. Der Typ war von Anfang an ein A.....
Meint nicht, dass mir rumsitzen und hoffen Spaß macht. Wer das mal mitgemacht hat weiß, diese Quälerei wünscht man sich und seinem Hund auf gar keinen Fall.. Aber da wir im Moment auf Epilepsie behandeln, müssen wir mind. 14 Tage abwarten. Erst dann wirken die Medis voll. Ich überlege jeden tag, ob ich ihr diese Zeit überhaupt noch zumuten kann, aber ich könnte auch nicht mit Möglichkeit im Kopf: "Vlt. hätten die Medis doch nach 14 Tagen gewirkt und ich war nur zu ungeduldig." Nein, das kann ich auch nicht. Wäre denn Ultraschall eine Alternative zum MRT? Das schlimme bei neurologischen Sachen und einem so kleinen Wurm ist ja, selbst wenn ich 900 Euro für ein MRT hätte... wieviele neurologisch so schwere Krankheiten lassen sich mal eben so behandeln? Und wieviele wären sowieso ein Todesurteil? Ich mache mir seit Wochen jeden Tag rund um die Uhr Gedanken, ich glaube ich drehe bald durch...
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P.S. Zecken hatte sie noch nie. Eine zielgerichtete Untersuchung auf Babesiose ist mir nicht bekannt.
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Zitat
Das schlimme bei neurologischen Sachen und einem so kleinen Wurm ist ja, selbst wenn ich 900 Euro für ein MRT hätte... wieviele neurologisch so schwere Krankheiten lassen sich mal eben so behandeln? Und wieviele wären sowieso ein Todesurteil? Ich mache mir seit Wochen jeden Tag rund um die Uhr Gedanken, ich glaube ich drehe bald durch...
Ja... es ist so: Das, was man durch das MRT rausfindet, wäre quasi das Todesurteil. Aber Augen zu ist hier auch nicht die Wahl, weil der Hund schwer leidet. So oder so: Ich denke die Chancen stehen schlecht und Du solltest wirklich überlegen, wenn Du Dir das nicht leisten kannst (was ich nachvollziehbar finde und ganz und gar nicht böse gemeint ist), ob Du Deinen Welpen erlösen lässt.
Die Epi-Medikamente unterdrücken zwar Anfälle, bestenfalls, aber sie beheben nicht die Ursache. Sie sind auch keine Schmerzmedikamente und können keine neurologischen Ausfälle beheben.
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Zitat
Ja... es ist so: Das, was man durch das MRT rausfindet, wäre quasi das Todesurteil. Aber Augen zu ist hier auch nicht die Wahl, weil der Hund schwer leidet. So oder so: Ich denke die Chancen stehen schlecht und Du solltest wirklich überlegen, wenn Du Dir das nicht leisten kannst (was ich nachvollziehbar finde und ganz und gar nicht böse gemeint ist), ob Du Deinen Welpen erlösen lässt.
Die Epi-Medikamente unterdrücken zwar Anfälle, bestenfalls, aber sie beheben nicht die Ursache. Sie sind auch keine Schmerzmedikamente und können keine neurologischen Ausfälle beheben.
Stimmt, Epi ist meines Wissens nach nicht heilbar. Die Epi-Medis haben es in sich. Wir hatten Zäpfchen, die wir bei nem akuten Anfall geben sollten. Hab ich nur 1 x gemacht, weil der Hund danach 4 Tg lang wie benommen war. -
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Oje...
Tut mir leid für euch.Ich hoffe natürlich auch, dass Du noch etwas tun kannst, möchte aber auch zu bedenken geben, dass, wenn Hirndruck schon vorhanden sein sollte, dieser auch noch steigen kann und der Welpe sich dann evtl. noch mehr quält. Und er könnte dann auch jederzeit bewusstlos werden, also ins Koma fallen etc... Abgesehen davon, dass es bestimmt nicht ohne Schmerzen und Leid einhergeht... Überlege Dir wirklich gut, wie lange Du "warten" willst - so sehr ich Dich auch verstehen kann. :solace:
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Falls der Hirndruck zu hoch sein sollte, leidet der Hund unter unsagbaren Schmerzen.
Du mußt handeln, egal wie, so kann es nicht bleiben
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Zitat
Dem stimme ich nicht so ganz zu. Mein Hund lebt mit der durchs MRT des Gehirns herausgefundenen Diagnose schon sehr gut seit fast 5 Jahren.
Aber so wie du das schilderst, hört sich das alles wirklich nicht gerade gut an. Viele Kliniken bieten Ratenzahlung an, vielleicht einfach mal nachfragen.
Ich würde nicht länger warten, sondern irgendwas unternehmen ..... der Hund hat bestimmt Schmerzen. -
Mir tut es auch sooooooooooooo leid.
Der Chi von einer Freundin hat am Anfang auch so Anfälle gehabt und kaum Überlebenschancen. Sie sollte ihm dann zwei Wochen Zuckerwasser geben und seitdem an ist alles gut. Sie weis leider selbst nicht, was es für eine Krankheit war, aber die Symptome waren sehr ähnlich.Ich wünsche euch alles Gute und dass alles Gut wird
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Erstmal tuts mir echt wahnsinnig Leid, was die Kleine und auch du durchmachen müsst.
Natürlich lässt es sich über dieses medium nicht beurteilen, wie sehr der Hund leidet. Dafür müsste man ihn sehen. Aber um ehrlich zu sein, klingt es schon arg danach.
Die Ursache des Ganzen wird sich ja nicht finden lassen, wenn kein Geld für die Untersuchungen da ist (das ist absolut kein Vorwurf!). So kann man eben nur auf Verdacht behandeln und bedenke bitte, dass Epilepsie nicht als eigenständige Krankheit anzusehen ist, sondern eher als Symptom, dem eine Erkrankung oder Störung zugrunde liegt. Also es kann durchaus sein, dass die epileptischen Anfälle nachlassen, die eigentliche Ursache aber weiter zum Tragen kommt. (zB Hydrocephallus, Tumor)Auch wenn es furchtbar schwer ist, ich würde in dieser Situation gut abwägen, was diesem kleinen Geschöpf zuzumuten ist. Hunde äußern ihre Schmerzen nur im Extremfall und leiden meist still vor sich hin.
- Vor einem Moment
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