Hund frisst Wildkacke
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Naja, vielleicht fehlt ihm aber auch schon immer etwas...
Sehr oft ist nämlich genau das der Grund
.
Aber wenn Du ihn abwechslungsreich fütterst und generell auf hochwertige Ernährung achtest bei ihm ist es vielleicht wirklich nur eine schlechte Angewohnheit
Vielleicht ist er gestresst und das Fressen dient dem Stressabbau?
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Ich achte auf anständiges Futter. Hier gibt es nicht nur Trofu, sondern auch mal Frisch, Dosen. Eigentlich kann ihm nichts fehlen oder es ist etwas, was man anhand eines Blutbildes nicht erkennen kann. Das letzte ist jetzt gerade mal 6 Wochen her. Er frisst auch Zuhause gern mal das Katzenklo leer, wenn man nicht acht gibt. Ich denke einfach, dass er auf stinkige Sachen abfährt. Stress kann ich ausschließen. Er macht mir absolut nicht den Eindruck als ob im Gegenteil. Seit er kastriert ist hat er keinen Stress mehr bei dem spazieren gehen. Aber die Fresserei hat er auch schon vor der Kastra gemacht. Daran liegt es also auch nicht.
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Meine beiden machen das auch - Motte hin und wieder, Indi fast ständig, sie nimmt sich dann die Wildgänsesch***e vor, die hier bei uns so an den Rheinwiesen rumliegt. Bei weitem aber auch nciht jeden Haufen, das wird schon fein säuberlich und penibel ausgesucht, welcher gefressen wird. Motte wälzt sich immer nur in stinkigen Sachen, die sie toll findet
Ich lasse sie einfach (ok, abgesehen vom Wälzen, das versuche ich so gut wie möglich zu verhindern - bääähhhh), sie werden schon wissen, was schmeckt. Dann gibt's eben ab und zu 'ne Wurmkur und gut.
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Ich weiss nicht, wieso die Methode mit der Wasserspritze sofort wieder als "Blödsinn" verunglimpft wird!!??
Ich kenne viele HH, die mit dieser Methode erfolgreich gearbeitet haben!!
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Hast du Leckerlie beim Spazieren gehen dabei?
Wenn ja, dann nimm doch mal stinkigen Käse mit und "stinke" gegen die Kacke an
Mein Hundetier hatte früher auch sehr gerne die allerekeligsten Sachen gefressen. Wir hatten dann Käse als Lecker dabei, das war für ihn noch schmackhafter
. Mittlerweile ist er über das Sch**ßefressen raus (also zumindest das von Tieren
), wenn er mal schnüffelt reicht ein "pui".
Einen Versuch wäre es wert.
LG
Bine mit Puschkin -
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Zitat
Ich weiss nicht, wieso die Methode mit der Wasserspritze sofort wieder als "Blödsinn" verunglimpft wird!!??
Ich kenne viele HH, die mit dieser Methode erfolgreich gearbeitet haben!!
Dadurch wird es nicht richtiger.
Das Wasserspritzen ist eine additive Strafe. Die gehört a) angekündigt (das machen sicher 100% der Hundehalter nicht, die du kennst) und b) muss nach einer Strafe Alternativverhalten gefordert werden (was sicher auch 100% der Hundehalter nicht machen).
Strafen haben ein großes Potential an Nebenwirkungen. Blödsinn ist es aus meiner Sicht deswegen weil es sicher genügend deutlich bessere Alternativen gibt. Ein guter Trainer könnte hier helfen die Situation zu analysieren und Lösungen zu erabreiten.
Olli -
Wenn ich meiner Motte mit Wasserspritze/Schlüsselbund/Wrufketten käme hätte ich schneller einen panischen Hund, der das gesamte Vertrauen in mich verloren hätte als ich "Piep" sagen könnte. Sie erschreckt sich schon halb zu Tode und beschwichtigt massiv, wenn mir mal ein Löffel herunterfällt, ich ganz normal die Spülmaschine einräume oder sie mit ihrem Schwanzwedeln etwas vom Tisch holt.
Bei ihr kam die Hundetrainerin damals auch mit Wasserspritze an, wegen ihrer Leinenaggro. Das habe ich strikt und rigoros abgelehnt und mit meinem Programm weitergemacht. Das war die bessere Idee. -
Wie vermittelst du denn sonst deinem Hund, dass er etwas nicht tun soll ?
Ich meine, so im Alltag ? Wie machst du ihm begreiflich, dass er etwas unterlassen soll ? -
Ganz einfach (bei uns!): Mit einem "Nein" und einer Alternative. Speziell bei der Leinenaggro habe ich mit "Nein" und "Sitz" angefangen, jetzt sind wir bei "Nein" und "Fuß bzw. Hand". Manchmal, je nach Platzangebot und Tagesform reicht auch nur noch ein "Nein". Wenn sie auf Entfernung etwas tun will, was ich nicht will, z.B. in Sch***e wälzen, reicht auch ein "Nein", wenn auch etwas lauter durch die Entfernung und evtl. Windrichtung (wir laufen direkt am Rhein).
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Eben, ein Nein ist ein Nein, Bandit hat am Anfang sehr deutlich gemerkt, dass ich Pferdeäppel fressen doof finde.
Danach wurde nen Bogen drum gemacht und ich bin mir sicher, dass er sie ohne meine Gegenwart gefressen hätte, ziemlich schnell war dann die Stufe völligen Desinteresses und Ignoranz den Dingern gegenüber erreicht.
Deswegen meine Frage an die TS: wie kriegt dein Hund sonst " erklärt" dass er was nicht darf ?
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