Woran merkt man, dass der eigene Hund ableinbar ist?
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Wenn man mal soweit ist, dann macht man die Schleppleine immer kürzer. Dann liegt die Leine aber schon am Boden und schleift nur mit, da hat niemand mehr was in der Hand. Nachdem vielen aber ihren teuren Schlepps zu teuer dafür wären (mir auch) gibts die Möglichkeit nen Stück Wäscheleine zu nehmen, und daraus ne Schlepp zu basteln. Erst 10m, Leine schleift, wenn Hund immer hört, und immer kommt, auch wenn Leine schleift, nach ner Woche (oder eben wann man sich sicher ist, dass Hund es verstanden hat) Leine auf 9m kürzen, auf 8... bis man dann nach ein paar Wochen/Monaten so weit ist, das nur noch ein Stück Wäscheleine am Geschirr hängt.
So schleichst du quasi die Schleppleine aus. Hund merkt, dass die Schlepp immer leichter ist, aber er immernoch genauso hören muss. Die 1m Schlepp ist quasi mehr psychologisch für den Hund (ah, die Leine womit Frauchen mich kontrollieren kann ist noch da) -
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Hi
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tolle tips die man hier bekommt. ich bin mit pommes seid 1,5monaten an der schleppleine. er macht sich echt toll. aber nachdem ich hier das so lese wirds bald wohl noch besser (hoff ich)...
pommes´ superleckerli is leberwurst aus ner tube, dafür würd er wohl selbst seine wolldecke verkaufen... wenn die SL auf der wiese frisch dran is, zeig ich ihm die auch einmal- ich habs gefühl das er das ncih vergißt ^^
mittlerweile lass ich die leine ab un zu schleifen und in 3 von 5 fällen hört er echt super... aber manchmal sticht ihn der hafer und er rennt los- nach ner runde ausrennen und überschwänglichem rufen von mir kommt er aber wieder (und natürlich winken mit der tube). ich trau mich ncoh lange ncih die leine komplett loszulassen geschweige denn abzumachen(wohl eher weil ich noch zusehr schisser bin)- aber den tip beim normalen gassi die SL zu nehmen, werd ich gleich morgen mittag austesten. -
Hm, dein Hund schein keinen Grund zu haben in deiner Nähe bleiben zu wollen.
Er scheint sich sehr gut selbst beschäftigen zu können. Futter kommt aus der Schüssel.
Also braucht er dich nicht.Ich würde dir empfehlen ersteinmal an der Bindung zu deinem Hund zu arbeiten.
Schleppleine ist wichtig, Futterbeutelarbeit hilfreich und dem Jagttrieb deines Hundes entgegenkommend.
Dummytraining, Longiertraining, alles gute Möglichkeiten für euch, die Bindung zueinander zu stärken.
Einen riesen Spaß macht es auch noch.Alles Gute!
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Also für einen Futterbeutel interessiert er sich nicht die Bohne. Ebenso wenig für einen Dummy. Ausserdem: Wer sagt dir denn, dass wir keine enge Bindung haben? Findest du das nicht ein bisschen zu frei interpretiert? Und wer sagt dir, dass wir kein Longiertraining machen?
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Zitat
Wenn man mal soweit ist, dann macht man die Schleppleine immer kürzer. Dann liegt die Leine aber schon am Boden und schleift nur mit, da hat niemand mehr was in der Hand. Nachdem vielen aber ihren teuren Schlepps zu teuer dafür wären (mir auch) gibts die Möglichkeit nen Stück Wäscheleine zu nehmen, und daraus ne Schlepp zu basteln. Erst 10m, Leine schleift, wenn Hund immer hört, und immer kommt, auch wenn Leine schleift, nach ner Woche (oder eben wann man sich sicher ist, dass Hund es verstanden hat) Leine auf 9m kürzen, auf 8... bis man dann nach ein paar Wochen/Monaten so weit ist, das nur noch ein Stück Wäscheleine am Geschirr hängt.
So schleichst du quasi die Schleppleine aus. Hund merkt, dass die Schlepp immer leichter ist, aber er immernoch genauso hören muss. Die 1m Schlepp ist quasi mehr psychologisch für den Hund (ah, die Leine womit Frauchen mich kontrollieren kann ist noch da)Ah, ok, so hab ich das jetzt verstanden, danke!
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Zitat
Ausserdem: Wer sagt dir denn, dass wir keine enge Bindung haben? Findest du das nicht ein bisschen zu frei interpretiert? Und wer sagt dir, dass wir kein Longiertraining machen?
Niemand. Und das ist das Problem Schätzchen.
Einwenig mehr Infos bezüglich der Problematik sind wünschenswert und wichtig, wenn du hilfreiche Tipps haben willst. -
Zitat
Niemand. Und das ist das Problem Schätzchen.
Einwenig mehr Infos bezüglich der Problematik sind wünschenswert und wichtig, wenn du hilfreiche Tipps haben willst. -
Ich habe über Monate den Superpfiff geübt. Als Hund dann soweit war, sich in gesichertem Gelände selbst aus dem Toben mit anderen Hunden, vom Ball und Dummy sicher abpfeifen zu lassen, sind wir raus ins freie Gelände. Was soll ich sagen, es klappte einwandfrei. Zwischendurch war dann mal kurz Antijagdtraining angesagt, aber das Jagen hat sich zum Glück schnell wieder gelegt.
LG Lily und Happy
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Zitat
Also für einen Futterbeutel interessiert er sich nicht die Bohne. Ebenso wenig für einen Dummy. Ausserdem: Wer sagt dir denn, dass wir keine enge Bindung haben? Findest du das nicht ein bisschen zu frei interpretiert? Und wer sagt dir, dass wir kein Longiertraining machen?
Den Futterbeutel für ihn interessant zu machen ist dein Part, ebenso wie für den Dummy.
Dass ihr keine enge Bindung habt, mutmaße ich aufgrund dessen, dass dein Hund sich nicht an dir zu orientieren scheint, sondern nur nach 'außen' orientiert ist, wie du es selbst schilderst.
Wenn ihr im Longiertraining wäret, hättest du bereits Bindungsarbeit geleistet, die sich bestimmt schon für euch ausgezahlt hätte.ALLES was du mit deinem Hund gemeinsam 'erarbeitest', stärkt eure Bindung.
Aber vielleicht erzählst du uns erstmal was du mit deinem Hund überhaupt so machst!?
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Bei Laila arbeite ich am besten übers Futter. Bei Roxy reicht es auch, bzw ist es manchmal besser, wenn ich meine Stimmlage und Körperhaltung richtig dolle ändere.
Zum Beispiel: Wenn ich sauer bin, dann sage ich in tiefer, rauer und scharfer Stimme: "Aber/Fräulein/Ey etc". Wenn ich sie lobe, benutze ich auch eine piepsige, quiekige und freudige Stimme. Zudem noch ein Markerwort: "Tick". Tick heißt: Super gemacht. (Praktisch bei Leinenaggro. Da schmeiß ich ihr die "Ticks" an den Kopf solange sie die Klappe hält und die Leine noch nicht gespannt hat. Die freut sich dann so über das Lob, das der andere Hund egal ist :D)
Beim Strafen kommt auch nur ne kurze, scharfe Ansage, bei der ich mich vor dem Hund aufbaue, mal auf ihn zutrampel oder (Vorsicht, klappt nicht bei allen) sie in den Boden fixiere und richitg drohend werde in der Haltung. Letzteres kommt in Gefahrensituationen zum Einsatz, oder wenn sie gar nicht mehr reagiert oder ihre Phase hat.
Beim Loben mache ich ein Freudentanz der teils an die 2 Minuten dauert. Ich hüpfe/ renne durch die Gegend oder um meinen Hund herum, quieke, jauchze und lobe was das zeug hält und sie springt dann mit mir mit und mich an, so wie sie es mit Laila macht, wenn sie Spaß haben. Ihre ganze Haltung ist dann auf "Happy sein" gestellt. man sieht es richtig :)
Wichtig ist eben das es klar ist, ob du nun zufrieden mit dem Hund bist oder nicht. Diesen Rießenhalligalli mache ich immer bei wichtigen Lektionen die der Hund lernt: Impulskontrolle (Fressen vom Boden sammeln), Jagdtraining, Leinenaggro.
Beim Fuß lernen oder Leineziehen reicht bei Roxy eine ruhige, freudige Stimme. Da muss ich nicht durch die Gegend rennen
Kommt aber immer auf den Hund drauf an. Guck doch mal bei kleinen Übungen, wo dein Hund sicher ist, wie er auf einen Freudentanz als Lob reagiert. Wenn er darauf eingeht, dann kannst du das in der Art ja als Lob für dein Antijagdtraining nutzen. Was anderes wird dir kaum übrig bleiben, wenn er auf Leckerlie oder Spielie nicht reagiert. Vllt musst du ihn vorher auch auf diese verbale Art von Lob konditionieren. -
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