Sammeltopf "Klischees über Hund und Halter"

    - Malis hält man doch nicht in der Wohnung
    - Malis kann man garnicht in der Wohnung halten, weil sie zu hoch im Trieb stehen
    - Malis brauchen mind. 10 Stunden beschäftigt werden
    - Malis können kein "AUS", das wäre schlecht für den Beutetrieb
    - Malirüden sind unverträglich, besonders mit Rüden
    - mit Malis darf man nicht in ein Auslaufgebiet
    - ein Mali gehört nicht in Frauenhände (!)
    - ohne Stachel und Tele kann man einen Mali nicht arbeiten
    - einen Mali muss man brechen, sonst fällt er einen im Schlaf an


    - Tibet Terrier gehorchen nicht, meiner könne gar keiner sein
    - Tibis sind total mäkelig beim Essen



    Einige der Malivorurteile werden natürlich immer wieder schön bestätigt, wenn so mancher "Hundesportler" auspackt - wieviel davon mangelnde Erziehung, Sozialisierung und Willen des Besitzers ist, sei dahingestellt. Ich kenne etliche Malis, die 5fach-gesichert auf den Platzb gehen, währens Frauchen Walkie-Talkie und Gerte in der Hand hält und die besser keinen fremden Hund zu sehen bekommen. Merkwürdigerweise sind die keine besser Unterordnung gelaufen als meiner.

    Berner Sennenhunde:
    -können und wollen sich nicht bewegen
    -sind immer lieb
    -braucht man nicht erziehen,das machen die selbst
    -fressen unglaubliche Mengen
    -fallen bei Hitze auf der Stelle tot um,wenn man mit ihnen raus geht


    :muede: :ugly: :mute: :D

    Da fällt mir auch noch was zu Bernern ein:


    - Berner Sennenhunde sind nicht verfressen


    Meine Schwester glaubt deswegen, sie habe keinen Berner Sennen, sondern einen Labbi im Berner Sennen-Kostüm gekreuzt mit einem Chihuahua, weil ja nur die gerne Klamotten tragen :lachtot:

    Mir fällt noch was ein


    Hunde dürfen keine Hühnerknochen


    Und ganz hartnäckig hält sich:


    Hunde dürfen kein rohes Schweinefleisch (Der Erreger der Pseudowut gilt in Deutschland als ausgerottet)

    - Hunde, die bellen, beißen nicht
    - man darf jeden Hund streicheln, nachdem er an der Hand geschnuppert hat
    - Hunde, die sich nicht von jedem anfassen lassen, sind bissig
    - immer, wenn ein Hund einen Menschen anknurrt, diskutiert er mit ihm wer die Weltherrschaft hat
    - man muss immer zuerst durch die Türe gehen, damit man vom Hund akzeptiert wird
    - immer wenn ein Hund mit dem Schwanz wedelt, freut er sich



    Malis untereinander verstehen sich grundsätzlich, auch wenn einer der beiden Hunde jeden anderen Hund (Nicht-Mali) gnadenlos zerlegt...

    Möpse sind ja prinzipiell dicke fette Würste, die sich nicht weiter als 2 Meter bewegen können.
    Sport kann man deswegen mit Ihnen auch nicht treiben.


    Vorgestern bin ich einer begegnet (mein Alter), die der festen Überzeugung war, dass mein Hund ein Mischling sein muss. -Warum?- Na, weil der so lange Beine hat, viel zu schlank für einen Mops und er hält ja länger durch beim gemeinsamen Spielen als ihr Jack-Russel-Dackel-Mischling...

    Also fakt ist, ich habe hier DEN absoluten
    Klischeehund unter dem Couchtisch liegen.


    Er haßt Postboten (ersatzweise, alles was ne gelbe Jacke trägt oder im gelben Auto fährt) und
    er haßt Katzen - und das sowas von...!!!!!!!!!!!!


    Ansonsten entspricht er in keinster Weise dem Aussie-Klischee.
    Er kann alleine bleiben, ist ausgeglichen,
    kann von 0 auf 100 in einer halben Sekunde und fast genauso schnell auch wieder runter.
    Er fordert, aber wenn nicht drauf eingegangen werden kann in dem Moment, trollt er sich und legt sich entspannt irgendwohin, wo er alles beobachten kann.
    Er hat tatsächlich nach ner Weile Spiel und Toben sowie Übungen "keinen Bock mehr" (eigentlich ein NO-GO für Aussies) und wenn Frauchen weiterspielen will, legt er sich dann demonstrativ hin.


    Soviel zum Klischee


    Ich ergänze: haben keinen Jagdtrieb! :ugly:

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