Sehr grosser Hund im 1. Stock???
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Hi,
wir haben ein kleines Problem.
Eigentlich sollten wir in den nächsten Jahren das Haus meines Schwiegervaters übernehmen und wollten und dann den Traumhund meines Mannes, einen Grossen Schweizer Sennenhund, anschaffen.Nun hat sich aber einiges geändert und es wird wahrscheinlich doch noch länger daern bis wir mal Eigenheim besitzen.
Wir wohnen also in einer 120qm grossen Wohnung mit Garten und dem Feld dierekt hinter dem Haus... nur halt leider im 1. Stock :|Wir sind momentan am überlegen schon nächstes Jahr einen Zweithund einziehen zu lassen und haben erst bei den etwas kleineren Rassen geschaut. Für Chili hatten wir uns ja auch, unter anderem, entschieden weil sie klein genug bleibt. Unsere Grenze lag bei 30kg weil ich die im Notfall noch tragen kann.
Aber egal wie wir hin und her überlegen, die richtig grossen Hunde haben es uns einfach angetan.Was meint ihr, kann man es einem Hund von 50 bis 60 Kg Endgewicht zumuten 4 mal am Tag in den ersten Stock zu gehen ohne das die Gelenke Schaden nehmen? Hat vielleicht jemand von euch einen Hund dieser Grösse und wohnt nicht im Erdgeschoss?
Als Welpe könnte ich den Hund bis tragen bis er etwa 30Kg erreicht hat. Keine Ahnung wie alt er dann ist. -
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also ich denke gerade die Junghundezeit waere problematisch, die Grossen wachsen ja relativ lange und wenn wir sagen wie mal mit ca. 6 Monaten seine 30kg hat muesste er die entscheidenden Monaten taeglich mehrmals die Stufen gehen...
und eigentlich heisst es ja immer bis zum Ende des Wachstums moeglichst kaum Stufen, vor allem da bei den grossen ja die Gelenke noch mehr darunter leiden wuerden... -
achso: Kessy hat 45Kg und wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und haben ca. 10 Stufen... das war im letzten Jahr nach ihren Knieops schon problematisch sie hoch zu bekommen und ich hatte Glueck, dass meine Grosseltern grad im Urlaub waren und ich da fuer einige Tage mit Kessy gewohnt habe, da sie da keine Stufen gehen musste...
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Ich habe auch einen ziemlichen Brocken mit seinen 46 kg.
Und er läuft abends die Treppen in den ersten Stock, da eben dort unser Schlafzimmer ist.
Alles kein Problem.Wohnt ihr zur Miete ?
Würde der Vermieter ev. erlauben, dass ihr in der ersten Zeit eine Art Rampe im Treppenhaus baut.Ich meine Keile auf die Stufen und dann mit Brettern fest verschrauben - oben drauf einen Teppichboden.
Verstehst du was ich meine ?
Wenn ihr so etwas machen dürftet - sagen wir mal für 1 Jahr, dann sollte es auch in der Wachstumsphase keine Probleme geben.
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Ich habs bald befürchtet das es problematisch werden könnte
@ Bruno + Heike
Eine Rampe würde der Vermieter sicherlich erlauben da ihm bisher auch alles egal war aber die Treppe macht einen Bogen. Würde sicherlich kompliziert werden.
Ich hab jetzt mal gezählt. Es sind vor der Haustür 2 Stufen, im Flur nochmal 2 und dann 20 bis zu uns hoch. Sind also schon recht viele.
Wobei ich Chili auch nur getragen habe bis sie etwa 6 Monate alt war weil unsere Tochter da noch nicht zu 100% sicher alleine die Treppe gehen konnte und ich dann zu faul war immer 2 mal hoch und runter zu laufen
Allerdings wiegt Chili auch nur 26Kg und mehr als 1 oder 2Kg kommen da sicher nicht mehr zu.
Inzwischen läuft sie immer ohne Hilfe hoch und runter so das ich den Hund eben so lange tragen würde wie ich es von meiner Kraft her packe.Ach mensch, es muss doch irgendeine Lösung geben die für alle gut ist. Es passt ja sonst alles perfekt:
Grosse Wohnung in der wir machen können was wir wollen
Eingezäunter Garten
Feld keine 100m und Wald etwa 500m von uns entfernt
Gut erzogener und mit allem verträglicher Ersthund
Ich arbeite selbstständig immer nur wenn mein Mann daheim ist
Hundeerfahrung seit dem Kleinkindalter
Usw. -
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Ganz ehrlich?Ich sehe da kein Problem.Unser alter Hund musste damals auch Treppen steigen mit HD ud es war völlig problemlos.Und unsere Zwei jetzt (15 und 35 Kg) flitzen auch öfter am Tag die Treppe rauf und runter.So schädlich ist das nicht.Und die Eckdaten klingen doch super für den Zweithund.
LG
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Zitat
Ganz ehrlich?Ich sehe da kein Problem.Unser alter Hund musste damals auch Treppen steigen mit HD ud es war völlig problemlos.Und unsere Zwei jetzt (15 und 35 Kg) flitzen auch öfter am Tag die Treppe rauf und runter.So schädlich ist das nicht.Und die Eckdaten klingen doch super für den Zweithund.
LG
Ich bin mir halt auch nicht sicher wie schädlich Treppen nun wirklich für grosse Hund sind. Gibt es da villeicht irgendwelche Studien zu, denn an Menschen hochspringen, über Bäche und Baumstämme springen usw. machen die meisten grossen doch auch eh dauernd freiwillig und grad in der Jungehundezeit in der sie noch nicht erzogen sind und ich denke die Belastung ist ähnlich.
Aber das ist halt nur mein Gedanke dazu denn ich habe bisher nichts handfestes gelesen oder gehört in wie weit sich Treppen wirklich auf die Gelenke auswirken.Wobei 35 Kg ja nochmal was anderes ist als was wir uns vorstellen. Ich denke 40Kg ist da schon das mindeste was die Hunde bekommen werden die uns am meisten interessieren. Ich bin halt echt hin und her gerissen.
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Ich sehe das Problem weniger in den Schäden, die der Hund ggf. nehmen kann. Ich sehe ein Problem darin, was ist, wenn der Hund gesundheitliche Probleme hat.
Mein Hund (Dogo Canario, knappe 50kg) lahmt derzeit aus einem bisher ungeklärten Grund. 4 Wochen absolutes Schonen, Treppensteigen verboten. Ich war heilfroh, dass ich im Erdgeschoß wohne, denn wie will man einen 50kg Hund 3 mal täglich in den ersten Stock tragen?
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Ich würde das nicht machen. Bei uns in der Hundeschule ist ein Grosser Sennenhund mit 70kg. Der kann aus gesundheitlichen Gründen momentan keine Treppen laufen und die Besitzer müssen ihn zu Dritt tragen. Desweiteren denke ich, dass es bei solchen Riesen irgendwann mit recht hoher Wahrscheinlichkeit zu Gelenksproblemen kommen wird.
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Zitat
Ich würde das nicht machen. Bei uns in der Hundeschule ist ein Grosser Sennenhund mit 70kg. Der kann aus gesundheitlichen Gründen momentan keine Treppen laufen und die Besitzer müssen ihn zu Dritt tragen. Desweiteren denke ich, dass es bei solchen Riesen irgendwann mit recht hoher Wahrscheinlichkeit zu Gelenksproblemen kommen wird.
Ich kenne das Problem ja wenn grosse Hunde im Alter Probleme bekommen und keine Treppen mehr laufen können. Mein Rocky hatte zwar nur 27 Kg aber starke Arthrose am Ende und kam da auch ohne Hilfe nur noch schwer hoch.
Generell geht man aber bei einem jungen Hund ja erstmal von einem gesunden Hund aus und wir haben nicht vor hier ewig wohnen zu bleiben sondern sehen uns ständig nach einem eigenen Haus um.
Das heisst, der Hund müsste als Junghund und als junger erwachsener Hund Treppen steigen, bis er aber alt ist haben wir garantiert schon ein Haus wo man es dann so einrichten kann das der Hund alles was er braucht in der unteren Etage hat und nur freiwillig und je nach Gesundheitszustand Treppen gehen würde.
Einen 10 jährigen 60Kg Hund würde ich mir für diese Wohnung sicher nicht holen denn es soll eh ein Welpe sein.
Ich frag mich halt nur ob wir ihm mit den Treppen schaden wenn er noch im Wachstum ist und dann schon zu schwer um ihn immer zu tragen?Vielleicht findet sich ja noch jemand der Studien zu dem Thema hat. Im Internet steht ja immer viel dazu aber das ist halt nichts wissenschaftliches, nichts was erwiesen wurde sondern immer wieder die Meinung das Treppen ungesund sind was halt immer wieder nachgeredet wird weils jeder sagt.
Kann ja stimmen, und klingt auch zum Teil logisch aber ich frag mich eben ob nicht das normale springen im Alltag und im Spiel mit anderen Hunden genauso ungesund ist oder eben beides doch nicht so schlimm wie meist vermutet? -
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