Sehr grosser Hund im 1. Stock???

  • Ich sehe es wie Dingsda.
    Wir wohnen hier im 2. Stock. Als mein Hund von einem Wildschwein angegriffen wurde und nicht mehr richtig gehen konnte, musste ich ihn alleine die Treppen hoch und runter schleppen, weil hier weder Vermieter und seine Family noch mein Freund zu Hause waren. Mit Handtuch und Geschirr an, ging es einigermaßen, aber auch nicht wirklich gut. 2. Problem war dann mein Auto, ein Opel Meriva, der ziemlich hoch ist. Achja, mein Hund wiegt 35 KG. In diesem Moment habe ich mir einen kleinen Handtaschenhund gewünscht ^^

  • Also ich würde da jetzt nicht so in Drame drum machen. Hoch gehen ist sowieso nicht schlimm, eher das runtergehen.


    Wichtig wäre nur, dass er die Treppen nicht runter rennt sondern Schritt für Schritt langsam, am Besten an der Leine und eben tragen so lange es geht... Aber wenns mit 6 Monaten nicht geht, dann gehts halt nicht mehr. Fertig.
    Bei gutem Futter und früher Umstellung auf Erwachsenen Futter ist das überhaupt kein Problem bei einem gesunden Hund. Und ein Hund der genetisch bedingt HD hat, bekommts auch wenn er keine Treppen läuft...


    Aus dem Grund würde ich mir die Ahnen eures zukünftigen Lieblings besonders im Punkt HD angucken und am besten schon schauen , ob HD Ergebnisse von den Nachkommen der Eltern vorhanden sind.


    Wenn die Hunde draußen frei spielen und wild Haken schlagen und abrupt stoppen ist das wohl auch schädlich für die Gelenke.


    Also wenn du wirklich alles richtig machen willst, Hund in Watte packen und nicht von der Leine lassen und geistig auslasten :roll:

  • ich würde es ebenfalls lassen. nicht nur in der wachstumszeit schwierig nein auch grade in der zeit der hund alt wird (und die großen werden leider schnell alt)

  • gäbe es nicht die möglichkeit dem hund ein norweger geschirr umzumachen wenn ihr die treppen runter geht und du den griff in der zeit hälst und sein gewicht zu dir hochziehst?ich mache dass immer so wenn ich mal bei meinem freund übernachte weil der im 4ten stock wohnt!
    mein hund ist nicht sehr groß aber schon größer als die meisten (63cm sh,28kg) und wir fahren mit dieser am geschirr festhalten beim runtergehn methode ganz gut.
    frag doch ansonsten mal ein paar züchter ob man dass einem hund "zumuten" kann ;)
    achja bei krankheit oder verletzungen jibbet sowat hier http://www.tiffys-tasche.de/onlineshop/picture/778.jpg

  • Treppensteigen an sich fände ich nicht so dramatisch - aber seit ich zwei Hunde hatte, die in jungen Jahren ganz unverhofft so krank wurden, daß ich sie zeitweise tragen mußte, schaffe ich mir keinen Hund mehr an, den ich nicht notfalls wochenlang über alle Treppen bugsieren könnte.


    Sooo selten ist's nämlich doch nicht, daß einen sowas erwischt - und dann wäre ich nicht so gerne mit 50 Kilo Hund allein im ersten Stock.

  • Wenn ihr fest vorhabt in absehbarer Zeit in ein Haus zu ziehen, wuerds ichs machen. Den Kleinen so lang es geht tragen und gut is.
    Anders würds aussehn, wenn sich eure Wohnsituation nicht verändern würde.


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  • Zitat


    Sooo selten ist's nämlich doch nicht, daß einen sowas erwischt - und dann wäre ich nicht so gerne mit 50 Kilo Hund allein im ersten Stock.



    So ist es. ;)


    Laila wiegt " nur" 32 Kilo. 3-4x tgl. trage ich das alte Mädchen die Treppe rauf.
    Als Hilfsmittel hab ich das geholt.
    http://www.ruffwear.com/Double…arness?sc=2&category=1131


    Wenn es klappt, können wir im Herbst in eine EG-Wohnung umziehen. :gott:
    Dann hört das Treppauf-Getrage auf. Laila findet es nämlich auch nicht unbedingt toll, hat sich aber daran gewöhnt.



    Von einem Norwegergeschirr als Tragehilfe würde ich absehen. Die Gurte schnüren ein und der Hund kann beim Tragen rausrutschen.


    Überleg es dir gut, ob du es dir vorstellen kannst über Wochen einen schweren Hund die Treppe rauf und runter zu tragen. ;)

  • Zitat

    Von einem Norwegergeschirr als Tragehilfe würde ich absehen. Die Gurte schnüren ein und der Hund kann beim Tragen rausrutschen.


    Überleg es dir gut, ob du es dir vorstellen kannst über Wochen einen schweren Hund die Treppe rauf und runter zu tragen. ;)


    gibts da unterschiedliche norweger?meins ist nämlich gefüttert und hat um den bauch sehr breite gurte, da schneidet nichts ein und rausgerutscht isse auch noch nicht...

  • Meinem einen Hund hätte auch das schönste Norwegergeschirr da nichts genutzt. Der wurde ganz plötzlich blind, und wär er da groß & schwer & für mich überhaupt nicht zu tragen gewesen, hätte das wohl das Ende bedeutet.

  • Eigentlich klingt es, als wenn ihr euch schon entschieden habt....


    Es ist definitv doch so, dass man den sehr großen Rassen mit Treppen keinen Gefallen tut. Es muss aber auch nicht gleich in der Katastrophe enden. Ihr könnt jetzt einfach nur für euch abwägen, ob ihr das höhere Risiko auf euch nehmt, weil ihr den Traumhund eben schon vor dem eigenen Haus haben möchtet, oder ob ihr eben abwartet, bis es besser passt. Beides hat Vor- und Nachteile.


    Daraus, dass Hunde freiwillig Treppen laufen, kann man ja nicht schließen, dass es nicht schadet. Sie haben ja erst viel später Schmerzen, aber der Schade passiert eben schon beim jungen Hund, wenn man Pech hat. Und natürlich sind andere Arten von Hüpfen und Springen auch nicht besser. Aber die Summe macht es. einen Junghund kann man nicht vom Rumtoben und Springen abhalten - aber vom Treppensteigen eben schon!


    Also: Tragen bis zum Umzug oder Warten bis zum Umzug...

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