Attacke auf Kleinhund - was nun?

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    ...weil...? :???:


    Mach dir doch einfach die Mühe und lies die vier Seiten mal genau durch... Werde die "widersprüche" jetzt nicht noch mal aufzählen... Ich jedoch verfolge den Beitrag jedoch sehr interessiert...

    Wie gesagt möchte auch niemandem etwas unterstellen aber zeitweise ist es schon etwas unschlüssig :hust:

    Außerdem möchte ich wie einige andere auch noch mal festhalten das ich es für gänzlich falsch halte direkt nach einem Beißvorfall zu OA zu rennen...

    Es möge sich doch jeder mal versuchen selbst in die Lage zu versetzen wenn man selber in der Situatuin wäre das sich plötzlich das OA meldet...

  • Danke für hilfreiche Antwort... :roll: Keine Ahnung warums gleich so arrogant sein muss, ich habe mir alle Beiträge durchgelesen und kann daran nichts "verdächtiges" finden außer vielleicht, dass die TÄ die Bisswunden nicht gefunden hat. Und selbst das kann bei sehr kleinen Wunden und Wuschelfell passieren... :ka:

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    Danke für hilfreiche Antwort... :roll: Keine Ahnung warums gleich so arrogant sein muss, ich habe mir alle Beiträge durchgelesen und kann daran nichts "verdächtiges" finden außer vielleicht, dass die TÄ die Bisswunden nicht gefunden hat. Und selbst das kann bei sehr kleinen Wunden und Wuschelfell passieren... :ka:


    Und das rechtfertigt OA? Beziehungsweise erklärt den "Blutgeruch"?? :hust:

  • Zitat

    Und das rechtfertigt OA? Beziehungsweise erklärt den "Blutgeruch"?? :hust:

    Keine Ahnung was jetzt das eine mit dem anderen zu tun hat? Die TS hat doch geschrieben, dass es keine Anzeige oder Meldung beim OA geben soll... Davon abgesehen kann ich es gut verstehen wenn man im ersten Ärger (der bei mir persönlich sogar auch mal ne Woche dauern kann... :ops: ) über eine Anzeige nachdenkt, wenn der eigene Hund verletzt wurde und der andere HH nicht so wirklich einsehen mag, dass der vielleicht seinen Umgang mit dem Hund überdenken bzw. über weitere Sicherung des Hundes nachdenken sollte, zumindest bis an dem Problem gearbeitet wird... Was den Blutgeruch angeht kann ich nichts zu sagen, habe keine sonderlich empfindliche Nase, es soll wohl aber auch Menschen geben, bei denen das anders ist. ;)

    EDIT: Ich bin übrigens auch nicht dafür gleich zum OA zu laufen, und das die TS das in diesem Fall tun sollte habe ich auch nicht behauptet...

  • Habe jetzt nicht alles gelesen, ABER

    Roxy hatte vor kruzen auch erst einen kleinen Hund hochgenommen und geschüttelt - ohne Vorwarnung. Der Hund hat gebellt und Roxy ist ausgerastet. Ich habe mich entschuldigt, Telefonnummer, Adresse usw durchgegeben. Hätte auch jegliche Kosten übernommen. Die Halterin hat sich aber nie wieder gemeldet und uns auch Gottseidank nicht angezeigt... Bis ich beim TA mit Roxy war, musste Roxy einen Maulkorb tragen und an der Leine bleiben. War auch gut so. Sie ist schier ausgerastet bei - vorzugsweise kleinen- Hunden. Ich hatte meine lieben Not sie zu halten. Sie hatte übrigends eine Ohrenentzündung. Mit ner Weile weis ich, das Roxy sehr aggressiv wird, wenn sie Schmerzen hat. Zur Zeit hat sie auch Schmerzen und deswegen bleibt sie an der Leine und in Gegenden mit viel Trubel auch einen MK.

    Was ich damit sagen will: Weise doch mal die Frau darauf hin, das es durchaus Hunde gibt, die so aggro bei Schmerzen reagieren. Vllt zeigt sie sich einsichtig und lässt ihren Schäferhund durchchecken. Einen Maulkorb würde ich schon alleine deshalb drauf machen, weil sie ihn ja eben NICHT halten kann. Er hat sich ja losgerissen. Vllt kennst du auch eine gute Hundeschule in der ihr geholfen werden kann. Sag ihr doch, das sie gerne mal mitkommen kann. Dann muss ist sie nicht alleine mit dem Problem.

    Eventuell, wenn sie gar nichts ändern will, hinweisen, das beim nächsten Vorfall das OA eingeschalten wird. Gib ihr eine Chance. Ich bin sehr dankbar, das die Frau mir die Chance gegeben hat. Auch wenn sie jetzt immer panisch mit ihrem Hund davon rennt, wenn sie uns sieht. Auch wenn meine angleint sind. Aber gut. Ich verstehe sie. Ich war geschockt als Roxy so abging und dank meines Freundes, der sie schnell zu greifen bekam, hat der Zwerg überlebt....Es tut mir saumäßig leid und ich habe daraus gelernt.

  • Man soll es nicht glauben, aber es lebt sich entspannter, wenn man Dinge mal sachlich betrachtet und versucht die eigene Emotionalität auszublenden.


    Es gibt Dinge die laufen blöd und passieren,und solange kein wirklicher Schaden entsteht und man beim nächsten mal schlauer ist, täte man gut daran, sich selbst und anderen weiteren Nervenkrieg zu ersparen.


    Mal davon ab, dass ich ja niemanden zu nahe treten möchte, aber irgendwie dramatisieren sich die Gegebenheiten von Posting zu Posting.

    Erst hat der Hund im Endeffekt nichts, ausser ein paar Prellungen, dann sinds Quetschungen, dann auf einmal innere Sickerblutungen(?), dann einen Kratzer an der Schenkelinnenseite und schlussendlich hat man schon am Tag der Verletzung Blutgeruch wahrgenommen..?

    Die Steigerungen zum Verhalten des anderen Hundes, könnte man auchnoch aufzählen.

    Kleine Info am Rand : wenn ein Hund in Schäferhundgröße einen Kleinhund töten will dann tut ers und selbiger hat auch nicht nur ne Prellung (oder verströmt Blutgeruch, man will ja nicht so sein, wenns Freude macht) und ist im Prinzip unverletzt.

  • Naja, wenn man schnell genug eingreift, kommt es eben nicht zur Tötung.
    Die große Hündin, die meine Amy geschnappt und geschüttelt hat, wollte sie auch töten, definitiv. Ich habe massiv eingegriffen, deswegen liess sie los.
    Bei Amy war es auch so, daß die Verletzungen sich auch erst innerhalb von zwei Tagen zeigten. Wir waren sofort nach dem Vorfall bei der TA, die am nächsten lag, die entdeckte nichts und diagnostizierte einen Schock und ein paar Prellungen/Zerrungen.
    Erst einen Tag später entdeckten wir dann zwei Löcher im Hals und dunkelblaue Quetschungen, stellten Amy dann umgehend noch einmal unserem eigentlichen TA vor, der noch weitere Kratzer etc. fand.
    So unglaubwürdig finde ich das also nicht, ich habe es ganz ähnlich erfahren müssen.
    LG von Julie

  • Zitat

    Naja, wenn man schnell genug eingreift, kommt es eben nicht zur Tötung.
    Die große Hündin, die meine Amy geschnappt und geschüttelt hat, wollte sie auch töten, definitiv. Ich habe massiv eingegriffen, deswegen liess sie los.
    Bei Amy war es auch so, daß die Verletzungen sich auch erst innerhalb von zwei Tagen zeigten. Wir waren sofort nach dem Vorfall bei der TA, die am nächsten lag, die entdeckte nichts und diagnostizierte einen Schock und ein paar Prellungen/Zerrungen.
    Erst einen Tag später entdeckten wir dann zwei Löcher im Hals und dunkelblaue Quetschungen, stellten Amy dann umgehend noch einmal unserem eigentlichen TA vor, der noch weitere Kratzer etc. fand.
    So unglaubwürdig finde ich das also nicht, ich habe es ganz ähnlich erfahren müssen.
    LG von Julie


    Nicht falsch verstehen, natürlich kann der Hund auch noch nen Kratzer davon getragen haben und wenn man das erste mal soeine Erfahrung macht ist das natürlich schlimm.
    Trotzdem muss man manche Dinge auch versuchen eher emotionslos zu gestalten. Und das fehlt mir hier.
    Sicher ist die Halterin in der Pflicht, ihren Hund das nächste mal zu sichern und wenn sie einen Funken Verantwortungsbewusstsein hat, wird sie aus der Situation lernen - aber der Hund hat im Endeffekt nichts und es liest sich mit jedem Post dramatischer.

    Anhand der Beschreibungen der TS muss man trotzdem mal sagen - bis ihr Mann mitbekam was los ist, raus gegangen ist und dazwischen, hätte der Hund, wenn er gewollt hätte deutlich mehr anrichten können.


    Auch die Vorderungen die daraus erwachsen finde ich utopisch. Natürlich muss man den Hund sichern.
    Aber Kommentare wie, wenn man den Hund nochmal irgendwo frei sieht erstattet man Anzeige, sind einfach überzogen.

  • Zitat

    Habe jetzt nicht alles gelesen, ABER

    Roxy hatte vor kruzen auch erst einen kleinen Hund hochgenommen und geschüttelt - ohne Vorwarnung. Der Hund hat gebellt und Roxy ist ausgerastet. Ich habe mich entschuldigt, Telefonnummer, Adresse usw durchgegeben. Hätte auch jegliche Kosten übernommen. Die Halterin hat sich aber nie wieder gemeldet und uns auch Gottseidank nicht angezeigt... Bis ich beim TA mit Roxy war, musste Roxy einen Maulkorb tragen und an der Leine bleiben. War auch gut so. Sie ist schier ausgerastet bei - vorzugsweise kleinen- Hunden. Ich hatte meine lieben Not sie zu halten. Sie hatte übrigends eine Ohrenentzündung. Mit ner Weile weis ich, das Roxy sehr aggressiv wird, wenn sie Schmerzen hat. Zur Zeit hat sie auch Schmerzen und deswegen bleibt sie an der Leine und in Gegenden mit viel Trubel auch einen MK.

    Was ich damit sagen will: Weise doch mal die Frau darauf hin, das es durchaus Hunde gibt, die so aggro bei Schmerzen reagieren. Vllt zeigt sie sich einsichtig und lässt ihren Schäferhund durchchecken. Einen Maulkorb würde ich schon alleine deshalb drauf machen, weil sie ihn ja eben NICHT halten kann. Er hat sich ja losgerissen. Vllt kennst du auch eine gute Hundeschule in der ihr geholfen werden kann. Sag ihr doch, das sie gerne mal mitkommen kann. Dann muss ist sie nicht alleine mit dem Problem.

    Eventuell, wenn sie gar nichts ändern will, hinweisen, das beim nächsten Vorfall das OA eingeschalten wird. Gib ihr eine Chance. Ich bin sehr dankbar, das die Frau mir die Chance gegeben hat. Auch wenn sie jetzt immer panisch mit ihrem Hund davon rennt, wenn sie uns sieht. Auch wenn meine angleint sind. Aber gut. Ich verstehe sie. Ich war geschockt als Roxy so abging und dank meines Freundes, der sie schnell zu greifen bekam, hat der Zwerg überlebt....Es tut mir saumäßig leid und ich habe daraus gelernt.


    Finde ich total gut, dass auch mal die "andere" Seite was berichten kann. Und du hast dich sehr vorbildlich verhalten :)
    Wenn nur alle halb so wären wie du! Dann gäbe es auch weniger Vorurteile der Rasse gegenüber! Bzw großen Hunden. Klar kann das mal passieren, und du hast deine Konsequenzen draus geschlossen und ihr erstmal einen Maulkorb umgemacht, bis die Lage geklärt war. Find ich absolut gut so! :gut:

  • Bambi 1988: Danke. Ich habe mich echt mies danach gefühlt und natürlich musste es mal wieder eine Schäferhund sein. Aber wenn man Hunde hält, hat man auch Verantwortung zu zeigen und auch Konsequenzen zu tragen. Hätte Roxy den getötet weil wir nicht schnell genug da waren, hätte ich auch die Konsequenz getragen das sie Maulkorb und Leinenpflicht hat und als Kampfhund gelistet wird. Wäre halt saublöd gelaufen.
    Mir tut es es leid und hätte nicht gedacht, das mir das auch passiert. Ich hatte am selben Abend noch meine Hundetrainerin angerufen und sie hat mich beruhigt. Sie war es auch die gesagt hat, ich sollte zum TA gehen. Bin echt froh das es nicht schlimmer gekommen ist.

    Mein TA hat es mir so erklärt, das es ist in der Tat so ist, das innere Verletzungen Tage später zum "Vorschein" kommen können oder Komplikationen auslösen können. Wir hatten damals versucht die Frau zu treffen (hatten ja keine Anschrift von ihr) um nochmal nachzuhaken, ob es dem Hund wirklich gut geht. Aber wir haben sie ja nicht getroffen. Und wenn, dann hatte wir unsere Hunde dabei und beim Anblick meiner beiden ist sie immer gleich geflüchtet.

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