gemeinsam schlafen - wichtig für den hund?

  • Ist es nicht eigentlich relativ unnatürlich ständig engen Körperkontakt zu seinem Hund zu haben?
    Welpen schlafen alle auf einem Haufen mit maximalem Körperkontakt. Je älter die Junghunde werden, desto größer werden die Abstände untereinander.
    Erwachsene Hunde haben - im Normalfall - eine durchaus ausgeprägte Individualdistanz. Geschlafen wird eigentlich nie mit direktem Körperkontakt...und die können recht "biestig" werden wenn irgendein Hund diese einfach unterschreitet.
    Kontaktliegen und der Austausch von körperlicher Zuneigung kommt auch bei erwachsenen Hunden vor, aber doch eher selten...

  • Hi,
    bei uns schlafen die Hunde nicht separat, sondern mit uns im Schlafzimmer. Allerdings nicht im Bett. Das wäre erstens zu eng (wir haben 4 Doggies) und zweitens haben Maja und Jule extreme Fellwechsel. Bei aller Liebe, das fänd ich dann doch nicht so prickelnd. :roll: :roll:

  • Pepper sucht Nachts immer meine Nähe, und das darf sie auch. Und abgesehen vom Fellwechsel (und früher Läufigkeit) darf sie auch gern IM Bett schlafen. Allerdings wird das mit zunehmender Temperatur deutlich seltener :)

  • Zitat

    Ist es nicht eigentlich relativ unnatürlich ständig engen Körperkontakt zu seinem Hund zu haben?
    Welpen schlafen alle auf einem Haufen mit maximalem Körperkontakt. Je älter die Junghunde werden, desto größer werden die Abstände untereinander.
    Erwachsene Hunde haben - im Normalfall - eine durchaus ausgeprägte Individualdistanz. Geschlafen wird eigentlich nie mit direktem Körperkontakt...und die können recht "biestig" werden wenn irgendein Hund diese einfach unterschreitet.
    Kontaktliegen und der Austausch von körperlicher Zuneigung kommt auch bei erwachsenen Hunden vor, aber doch eher selten...



    Mag sein - aber ich zwing ja meine Monsters net zum Kuscheln oder ins Bett... :lol: Die suchen sich das selbst aus, haben also offenbar das Bedürfnis dazu. Wenn sie grad keinen Bock zum Kuscheln haben (meist eher tagsüber), dann gehen sie einfach, und gut is. Und wie gesagt, liegen Biene und Bossi auch tagsüber recht oft bei- oder aufeinander herum, meist zwängen sie sich zu zweit ins kleinste Körbchen rein *gg Kommt aber auch vor, daß Biene bei mir in der Küche liegt, wenn ich Essen zubereite (könnt ja was runterfallen), und der Große "gechillt" am anderen Ende der Wohnung pennt (zumindest bis der Kühlschrank aufgeht.....)


    Vielleicht gibt´s ihnen Sicherheit, bei mir zu liegen? Jedenfalls sind sie, wenn ich sie denn mal aussperre (selten....), am nächsten Morgen immer etwas seltsam, so als könnten sie das nicht deuten, warum sie die Nacht net bei mir sein durften..... *gg


    PS: wenn die ins Bett wollen, steht Bienchen davor und wedelt mich bettelnd an, wartet aber auf Freigabe, reinzudürfen. Bossi springt einfach mit rein, sobald ich mich hinlege...

  • Zitat

    Ist es nicht eigentlich relativ unnatürlich ständig engen Körperkontakt zu seinem Hund zu haben?
    Welpen schlafen alle auf einem Haufen mit maximalem Körperkontakt. Je älter die Junghunde werden, desto größer werden die Abstände untereinander.
    Erwachsene Hunde haben - im Normalfall - eine durchaus ausgeprägte Individualdistanz. Geschlafen wird eigentlich nie mit direktem Körperkontakt...und die können recht "biestig" werden wenn irgendein Hund diese einfach unterschreitet.
    Kontaktliegen und der Austausch von körperlicher Zuneigung kommt auch bei erwachsenen Hunden vor, aber doch eher selten...


    Ja,das empfinde ich auch so.Mein Großer kuschelt höchstens mal auf dem Sofa längere Zeit,im Bett fühlt er sich nicht wohl.Er sucht schon meine Nähe und geht erst ins Bett,wenn ich hoch gehe,aber er geht dann in sein Körbchen oder legt sich in den kühlen Flur.
    Wenn wir z.B. draußen arbeiten,findet er es irritierend wenn ich ihn streichel und geht dann weg.Mal kurz streicheln ist schön,aber nicht zu viel. :D


    Die Kleine Borderdame ist da anders-die kann stundenlang im Arm schlafen auf dem Sofa...

  • Unserer schlaeft auch im Bett, nicht weil es fuer den Hund wichtig waere, sondern weil wir das alle 3 toll finden.
    Wenn er nicht mehr moechte, steht er auf und legt sich in sein Koerbchen.
    Wenn er da ist, kriecht er immer unter die Decke und liegt sich ganz eng an uns dran.

  • Kommt völlig auf die Rasse an, das mit dem Körperkontakt. Was für meinen distanzbewußten Airedale eine Strafe gewesen wäre, hat der schnell frierende, superanhängliche Russell mit List, Tücke & Dickschädel durchgesetzt. Scheint rassetypisch zu sein: 99 Prozent dieser Spezis schaffen's irgendwann ins Bett, und für den Drang nach engem Körperkontakt sind sie wirklich berühmt.


    Mein jetziger Russell ist eher untypisch und wäre da nicht so scharf drauf, ist aber verrückterweise der erste Hund, den ich nahezu dazu zwinge. Darf sie den Schlafplatz nämlich frei wählen, geht sie mit Vorliebe unten ins Haus & schläft auf dem Sofa und übernimmt die Security. Und wie: Nachdem ich mehrmals bei aktuem Axtmörder-Alarm gegen drei Uhr früh zähneklappernd im Bett gesessen habe, muß die Dame zumindest ins Schlafzimmer oder, wenn draußen viel los ist, notfalls sogar mit ins Bett. Dann ist sie nämlich still, weil sie offenbar mich für verantwortlich hält, und die Lösung zieh ich eindeutig vor - plötzliche Adrenalinstöße zu nachtschafender Zeit muss ich echt nicht haben.

  • Keiner meiner bisherigen Hunde hat auf meinem Platz gelegen. Den Hunden wird immer ein eigener Platz zugesprochen auf dem sie von niemandem gestört werden dürfen, aber den Menschen wird so ein Platz nicht eingeräumt ? :???:
    Meine Hunde hatten trotz des Bett verbotes eine starke Bindung zu mir. Auf sonstige Menschenmöbel dürfen sie durchaus, aber nur solange bis ein Mensch sich dorthin setzen möchte.
    Wenn sie sieht das ein Mensch sich zb. auf den Sessel setzen möchte, geht sie freiwillig auf den Boden.
    Ich wollte nie einen der Hunde im Bett haben. Allein schon aus praktischen Gründen wenn wir mal bei Freunden oder im Hotel sind, oder der Hund muss mal bei Sittern nächtigen usw. (siehe Hotelbetten-Thread)
    Was sie nicht kennt, muss ich ihr nicht abgewöhnen.

  • Unser Hund schläft mit im Schlafzimmer auf seiner Hundecouch, ganz ganz selten kommt er gleich abends mit ins Bett gehüpft, meist wenn Gewitter im Anmarsch ist, es ihm ned so gut geht, usw. Darf er gerne machen :) ..Am WE, wenn wir länger schlafen, bittet er mit den ersten Sonnenstrahlen um einlass ins Bett, auch das wird ihm gewährt, wir finden es alle drei schön, wenn er da zum kuschlen kommt :herzen1:

  • Zitat

    Ist es nicht eigentlich relativ unnatürlich ständig engen Körperkontakt zu seinem Hund zu haben?
    Welpen schlafen alle auf einem Haufen mit maximalem Körperkontakt. Je älter die Junghunde werden, desto größer werden die Abstände untereinander.
    Erwachsene Hunde haben - im Normalfall - eine durchaus ausgeprägte Individualdistanz. Geschlafen wird eigentlich nie mit direktem Körperkontakt...und die können recht "biestig" werden wenn irgendein Hund diese einfach unterschreitet.
    Kontaktliegen und der Austausch von körperlicher Zuneigung kommt auch bei erwachsenen Hunden vor, aber doch eher selten...


    Erzähl das mal meinen beiden erwachsenen Hunden, die NUR mit Körperkontakt hier rum liegen. Grad auch wieder. Sie hat ihren Kopf auf der Brust meines Rüden der auf der Seite liegt und er hat den Hintern fast auf ihr drauf liegen. :smile: Sie haben genug Möglichkeiten getrennt zu liegen, aber es wird einander nachgelaufen, sobald einer mal den Platz wechselt.


    Ich denke es kommt auf den Hund an. Manche Hunde brauchen den maximalen Abstand, die andern wieder den maximalen Kontakt.´Und auch auf die Beziehung der Hunde untereinander. Meine erste Zweithündin wurde akzeptiert und auch sie akzeptierte meinen Rüden, doch dieses enge Zusammenliegen gab es bei ihnen nie.

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