gemeinsam schlafen - wichtig für den hund?

Es kommt auf den Hund an...und ganz bestimmt ebenso, ob man einen oder mehrere Hunde hat.

Bei uns dürfen die Hunde nicht ins Bett / aufs Sofa. Ich hätte nix dagegen, wenn alle nachts mit ins Schlafzimmer kämen, wollen sie aber nicht.
Die drei "Großen" schlafen gemeinsam lieber im WZ in ihrer Hundeschlafecke. Kommen zwar mit, wenn ich drauf bestehe, verziehen sich aber, sobald wir schlafen, also haben wir das aufgegeben.
Nur der "Kleine" (knapp 20 Monate alt), der Aussie, kommt mit ins SZ, besteht sogar drauf. ....wenigstens einer!

Witzige Geschichte am Rande: Carlson, unser junger Dalmi (jetzt drei) hat natürlich als Welpe bei uns geschlafen.
Mit neun/zehn Monaten fing er an, uns zwar noch "ins Bett zu bringen", verschwand aber zu den anderen sobald wir eingeschlafen sind.

Als ich Amy bekam, war sie 6 Monate alt und hatte bis dahin in einem großen Rudel gelebt. Mit der Stubenreinheit haperte es noch, deswegen habe ich sie mit ins Schlafzimmer genommen, wo ihr Hundebett neben meinem Menschenbett stand (damit ich bei einem Gassi-Alarm sofort reagieren konnte). Sobald ich eingeschlafen war, hüpfte sie jedeoch immer in mein Bett und fand das wohl irre gemütlich. Obwohl ich bei einem herumtappendern Zwergenhund auch heute noch sofort wach im Bett stehe, bin ich davon nie aufgewacht. (Wahrscheinlich, weil meine alte Hauskatze ebenfalls seit 20 Jahren im Bett schlief). Irgendwann habe ich dann aufgegeben. Es machte für mich keinen Sinn, den Hund aus dem Bett zu verfrachten, wenn er schon seit Stunden darin schlief. So habe ich also eine kleine Bauchwärmflasche, das ist ihr Lieblingsplatz. Drehe ich mich im Schlaf um, wandert sie über mich rüber und dreht sich dann wieder vor meinem Bauch ein.

Angelo schmiss sich gleich am ersten Abend ganz selbstverständlich in die Federn, er pennt immer irgendwo am Fußende herum.

Hercules mag zwar im Schlafzimmer schlafen, aber bitte nicht im Bett. Er wandert nächtens von seiner Schlaf-Klappkiste ins Regalkörbchen und schlussendlich in das größere Hundebett. Morgens mag er allerdings ganz gern mal kuscheln.

Bis auf das der Angelo schnarcht wie ein 2-Meter-Kerl, stören sie auch gar nicht, nehmen kaum platz weg. Von daher ist es für mich okay, daß sie im Bett schlafen. (Nur als vorletzten Winter die große Galga auch mit im Bett schlafen wollte, wurde es tatsächlich ein wenig arg eng...)
LG von Julie

mein hund liebt es oben mit auf dem kissen zu schlafen und wenn er dann noch zugedeckt ist das ist alles perfekt

Schlafen im Bett nein aber kuscheln kommt sie sehr gerne. Es kommt ganz selten vor das sie dann auch mal im Bett einpennt aber normalerweise geht sie dann wieder wenn sie genug hat, zumal sie eigentlich auch gar nicht ins Bett soll Ansonsten schläft sie neben dem Bett oder noch lieber, unter dem Bett im Sommer.

Meine schläft eher selten mit im Bett, seit mein Freund da ist mag sie es nicht mehr wirklich, aber auch davor gab es Phasen, wo sie nicht drin schlafen wollte.
Als Welpe und junghund war sie immer mit im Bett. Einmal habe ich mich irgendwie elektrisch aufgeladen und sie angefasst als sie gerade dabei war aufs Bett zu hüpfen und wir haben beide ganz schön eine gewischt gekriegt, danach wollte sie 1nen Monat gar nicht mehr in die nähe des Bettes :)

Bandit schläft seit seinem ersten Umzug mit 9 Monaten nicht mehr mit mir in einem Raum. Ich kann keine Verhaltens
Auffälligkeiten beobachten
Seitdem schläft er im Erdgeschoß und ich oben. Er kennt es nicht anders.

Morgen,

ich traue mich immer fast nicht, das Kund zu tun, aber ich habe das Gefühl, dass der Entschluss, Fiete im Bett schlafen zu lassen, unserer Beziehung einen richtigen "Boost" verpasst hat.

Auch wenn das ziemlich vermenschlicht klingt, ist er immer irgendwie ein Eigenbrötler gewesen, bei Körperkontakt ziemlich reserviert, generell misstrauisch. Dieser kleine Hund hatte so viele Tabuzonen, was das Berühren angeht und sobald er auch nur ansatzweise das Gefühl bekam, man könnte ihn theoretisch mit der Bewegung fixieren, war er weg. Fast jede Aktion von uns wurde von ihm mit dem Beigeschmack von Argwohn behandelt.

Anfangs, als er ins Bett durfte, schlief er auch immer ein Stück weg von mir. Dann irgendwann an meinen Füßen, später ein bisschen angelehnt oder drüber, wanderte dann mit der Zeit immer weiter hoch. Will jetzt nicht jeden Minischritt aufführen, aber mittlerweile liegt er bevorzugt in meiner Armbeuge, mit dem Körper an mich gedrückt und ich kann den Arm um ihn legen wie bei einem Teddy.
Und so sucht er jetzt überall von selber den Kontakt und hängt sich immer richtig rein

Auf mich wirkt es, als sei da generell mehr Vertrauen hinter, egal in welchem Bereich. Weil ich darauf aufbauen konnte, dass Körperkontakt, auch wenn er von mir aus kommt, gar nicht argwöhnisch beobachtet werden muss.

Natürlich war es nicht nur das, aber es war ein Zugang.
Wir genießen es jedenfalls beide und konnten daraus profitieren.

Liebe Grüße

Unser Dicker darf mit ins Bett, wenn wir es ihm erlauben. Also meistens
Von selbst würde er niemals auf die Idee kommen, sich woanders hinzulegen. Liegt er einmal im Bett, dann bleibt er auch da.
Am liebsten liegt er unter der Decke. Wird es ihm da zu warm, legt er sich für ein paar Minuten auf die Decke und kommt dann wieder an und will wieder drunter zum kuscheln, immer mit maximalem Körperkontakt.
Ja, ich hab das Gefühl, dass es für ihn wichtig ist..
Wobei wir das auch schön finden

Also unsere Hunde dürfen schlafen wo sie wollen. Nur Mara darf nicht ins Bett, weil das doch sehr eng werden würde und bei ihrem Haarverlußt wäre das auch ziemlich nervig, wenn man ständig Haare im Mund hat. Ich glaub auch, dass sie es gar nicht lange wollen würde, da sie ziemlich schnell schwitzt mit ihrer Plüschwolle! Wenn sie möchte, schläft sie ne Zeit neben dem Bett, aber fast immer pennt sie im Korb. Meistens legt sie sich morgens neben das Bett, wenn man denn ausschlafen kann. Wenn ich Frühschicht habe, liegt sie noch eingerollt im Korb, wenn ich aufstehe.
Poldi schläft an total verschiedenen Orten, wandert auch öfter in der Nacht rum und sucht sich nen anderen Platz. Er bleibt auch manchmal noch nach dem abendlichen Kuscheln einfach auf dem Sofa liegen, wenn man ins Bett geht. Mara steht dann ziemlich bald auf und geht automatisch in ihr Bett. Aber Poldi schläft auf dem Sofa oder auf dem Kuschelsessel an das riesige Alfplüschtier gekuschelt (das sieht zu süß aus, weil der Alf fast Menschengröße hat und auf dem Sessel auch so sitzt wie einer und der Poldi rollt sich dann an seinen Beinen zusammen, als würde er das als Ersatz für uns nehmen. ) Poldi schläft aber auch gerne in seinen Körbchen oder auch mal im Bett. Allerdings bleibt er meistens nicht lange drin, weil er sich dann so fett macht, dass ich kein Platz mehr habe mich zu bewegen und ich ihn dann in sein Körbchen bringe. Es gab Zeiten, wo er in Mara´s Korb schlief, sobald sie mal wo anders lag, aber da hab ich ihn immer rausgeschmissen, weil ich das nicht möchte. Wenn es Mara nämlich zu ungemütlich auf dem Fußboden wird, muss sie auch in ihren Korb gehen dürfen ohne dass sie gleich vom Dackel von ihrem eigenen Korb weggeknurrt wird oder er sich dort so breit macht, dass sie nicht mehr reinpasst. Außerdem kuschelt Mara nicht sooo gerne, dass sie immer Kontaktliegen will. Sie hat auf dem Sofa oft mal Kuschelphasen, wo sie sich dann auch freiwillig an Mensch kuschelt und macht auch öfter Kontaktliegen mit Poldi, aber zu lange findet sie meistens nervig. Obwohl es auch Außnahmen gibt, wo sie dann auch seelig angekuschelt bei einem schläft. Diese Außnahmen werden glücklicher Weise immer häufiger.

Hallöchen

Fina schläft immer in ihrem Körbchen ein. Gegen 4Uhr nachts (ich spüre das) krabbelt sie aber auf meine Seite des Bettes (Freund ist auch noch drin^^). Am Morgen ist sie ultraschmusig, und wirklich herzig, das will ich ihr und mir nicht nehmen. Die Haare auf dem Bett sammle ich jeden Morgen während ich die Bettdecke auslüften lasse zusammen. So kann ich mich gut mit den Mitbringseln wie Sand/Erde/Haare arrangieren.

Sage ich runter, gehts runter.

LG Nina :)