Cesar Milan - "Hundeflüsterer"-Folgen bei Sixx

  • Zitat

    Also wenn ein Leinenruck schon als mittelschwere Tierquälerei gesehen wird, ja dann muss man halt weiter mit Leckerlis um sich werfen oder die Konfrontation am besten ganz meiden und den Hund stattdessen bespassen. :headbash:
    Ich frag mich nur was der Hund dabei lernen soll.
    Ich bin für klar Kommunikation. Hund macht was falsch, ich zeig ihm dass es falsch war und die Kompetzenzen sind auf beiden Seiten geklärt. Dafür muss er aber auch in die Situation gebracht werden in der er das richtige Verhalten lernen und das falsche ablegen soll

    Ganz meine Meinung! Auch wenn gleich Steine fliegen: Wenn CM vom Rudelführer spricht meint er nichts anderes als das der Hund sich an dem Menschen zu orientieren hat und nicht eigenmächtig Entscheidungen trifft!
    Bei unklaren Verhältnissen neigen Hunde zur Anarchie.... ;)


    @ Honeyballs
    Ich arbeite auch viel mit Futter, aber auch mit Lob und das macht CM ja auch! Gibt halt kein lecker dafür verbales Lob...
    Zuviel Futter ist mMn auch teilweise kontraproduktiv wenn der Hund dann nur auf das Lecker fixiert ist und nicht auf seinen Menschen!

  • Zitat

    Also wenn ein Leinenruck schon als mittelschwere Tierquälerei gesehen wird, ja dann muss man halt weiter mit Leckerlis um sich werfen oder die Konfrontation am besten ganz meiden und den Hund stattdessen bespassen. :headbash:
    Ich frag mich nur was der Hund dabei lernen soll.
    Ich bin für klar Kommunikation. Hund macht was falsch, ich zeig ihm dass es falsch war und die Kompetzenzen sind auf beiden Seiten geklärt. Dafür muss er aber auch in die Situation gebracht werden in der er das richtige Verhalten lernen und das falsche ablegen soll

    Wir sprechen hier von CM-Leinenruck und nicht von "normalem" Leinenruck das ist kein großer aber eben ein Unterschied.. Ob der "normale" Leinenruck allerdings nötig ist das wäre einen neuen Beitrag wert.

    Was speziell mich betrifft werfe ich sicher nicht um mich mit Lecker dann wäre ich schon lange uninteressant. Aber trotzdem suche und wünsche ich die Konfrontation denn sonst wüsste ich heute auch nicht nur annähend was bei ihr Wirkung zeigt...

    Was der Hund dabei lernen soll?

    Ganz "einfach":

    Hundebegegnung Positiv = Geil, spielen, Fressen, Fun, toll da ist ein andere Hund aber mein HH ist viel spannender bzw. das was ich bekomme wenn ich ruhig bin gefällt mir viel besser. ....

    Hundebegegnung Negativ = Leinenruck, schmerzen, unterdrücktes Verhalten, scheiße da ist ein anderer Hund, Jaul, Bell, Jammer.....

    um es salopp zu beschreiben...

  • Zitat

    Ganz meine Meinung! Auch wenn gleich Steine fliegen: Wenn CM vom Rudelführer spricht meint er nichts anderes als das der Hund sich an dem Menschen zu orientieren hat und nicht eigenmächtig Entscheidungen trifft!
    Bei unklaren Verhältnissen neigen Hunde zur Anarchie.... ;)


    @ Honeyballs
    Ich arbeite auch viel mit Futter, aber auch mit Lob und das macht CM ja auch! Gibt halt kein lecker dafür verbales Lob...
    Zuviel Futter ist mMn auch teilweise kontraproduktiv wenn der Hund dann nur auf das Lecker fixiert ist und nicht auf seinen Menschen!

    Siehe meinen vorherigen Beitrag ;)

  • Zitat

    Hundebegegnung Positiv = Geil, spielen, Fressen, Fun, toll da ist ein andere Hund aber mein HH ist viel spannender bzw. das was ich bekomme wenn ich ruhig bin gefällt mir viel besser. ....

    Hundebegegnung Negativ = Leinenruck, schmerzen, unterdrücktes Verhalten, scheiße da ist ein anderer Hund, Jaul, Bell, Jammer.....

    um es salopp zu beschreiben...

    Ein Hund der mit Leckerlis "betäubt" wird ist durch die starke Ablenkung gar nicht in einem lernfähigen Zustand.
    Der ist einfach nur auf das Futter fixiert und nimmt den anderen Hund gar nicht wahr. Das ist für mich nicht lernen sondern ruhig stellen. Hunde sind nicht so multitaskingfähig wie wir Frauen :)

  • Zitat

    Ein Hund der mit Leckerlis "betäubt" wird ist durch die starke Ablenkung gar nicht in einem lernfähigen Zustand.
    Der ist einfach nur auf das Futter fixiert und nimmt den anderen Hund gar nicht wahr. Das ist für mich nicht lernen sondern ruhig stellen. Hunde sind nicht so multitaskingfähig wie wir Frauen :)


    Ich les da nichts von mit Leckerlis betäuben und stark ablenken, dass er nix mehr mitkriegt, das ist deine Erfindung. Es steht doch da, dass andere Hunde eine positive Bedeutung bekommen sollen. Dazu müssen sie wahrgenommen werden, und genauso wird es gemacht. Der Hund ist sehr lernfähig dabei.

  • Zitat

    Ach so wenn dein Hund bei Hundesichtung am liebsten auf jeden Hund springen würde um ihn zu beissen, wirfst du mit Leckerlis um dich oder wie?!
    Sry aber mit deiner positiven Bestärkung kommst du da nicht weil, weil so ein Hund von Leckerlis nix wissen will. Der ist einfach außer sich und da finde ich ist ein Leinenruck noch human.


    Da hast du mich falsch verstanden, lillifee.

    Mein Posting kam nach der Frage:

    Findet der Hund jetzt die anderen Hunde toller, oder noch mehr Sch**sse, weil sie ja weh tun? Warum schweigt er jetzt - weil er die Hunde ok findet, oder weil er Schiss vor der Strafe hat?

    (Ich weiss nicht wie das mit dem mehrmals zitieren geht)


    Ich bin davon überzeugt, dass die Hunde anders reagieren sobald C.M. wieder weg ist. Sie erkennen momentan seine Autorität an, allerdings nicht aus Sympathie, sondern aus Angst/Respekt, wie immer man es nennen will.
    Was hat der Hund denn gelernt, was er auch im Alltag mit seinem Herrchen übernehmen wird? Meiner Meinung nach nichts.
    Die Verknüpfung kam nur zustande im beisein und unter der Führung von C.M.

    Es gibt ja auch Fälle wo der Hund im nachhinein ausrastete, eingeschläfert werden sollte usw. Nachdem C.M. da war. Das wird/wurde auch in der FB Gruppe diskutiert. Da gibts auch Links dazu.

  • Ist die Folge von gestern die mit Fondue, den drei Russels und Elmer? Wenn ja, dann kann ich nicht verstehen, wie jemand das, was CM im ersten Drittel mit Fondue macht, als 'Leinenruck' bezeichnen kann. Der Hund trägt einen Würger und CM zieht die Leine für mehrere Sekunden nach oben/hinten, weil Fondue sich aufregt, weil hinter einer Tür ein Hund bellt.
    Ich habe außerdem auch den Eindruck, dass die Leute, die immer von 'mit Leckerlies um sich werfen' sprechen, nicht richtig verstanden haben, worum es bei positiver Bestärkung geht, nämlich nicht um Ablenkung, sondern um die Bestärkung von gewünschtem Verhalten, nachdem es gezeigt wurde.

  • Zitat


    Und genau da ist das Problem von CM

    Für RZD denen ansonsten die Spritze droht seh ich das etwas pragmatischer, ich zimperl da auch nicht lange rum *zugeb*
    Mir kommts immer so vor als hat er NUR den einen Weg
    Da zieh ich mir auch gerne Sachen raus, schaue an, verwerfe, verwerfe nicht.
    Im "Normaltraining" isser echt nicht meins, er behandelt eigentlich jeden Goldypuschel wie er auch einen RZD behandeln würde ( am Boden fixieren als Beispiel) det sind Sachen, das muss einfach nicht das ist mir zu... Naja...

    das mein ich ja.

    nimmt man z.b die englischen bulldoggen die oft gezeigt werden, wenn di mit beschädigungsabsicht beissen würden, dann würd das anders aussehen. die gezeigten vieher schnappen ja und es sieht bös aus. aber mehr als rumgeprolle von unerzogenen viehern, die meist nicht wissen was sie anders oder besser machen sollen, seh ich da nicht.

    meine schwiegereltern haben auch nen schäfer der am liebsten andere hunde fressen würde. der hatte unsere daala auch schon am nacken gehabt und wenn er die chance hat dann steckt da durchaus beschädigungsabsicht dahinter.

    aber der hund wird weder halb ohnmächtig gewürgt noch in die klöten gekloppt noch sonst was. hundebegegnungen werden frühzeitig kontrolliert mit absitzen, evtl. leckerlie geben (wenn welche dabei sind), viel lob wenn er andern hund nich fixier usw.
    da brauchts kein geruckel und getrete...

  • Zitat

    das mein ich ja.

    nimmt man z.b die englischen bulldoggen die oft gezeigt werden, wenn di mit beschädigungsabsicht beissen würden, dann würd das anders aussehen. die gezeigten vieher schnappen ja und es sieht bös aus. aber mehr als rumgeprolle von unerzogenen viehern, die meist nicht wissen was sie anders oder besser machen sollen, seh ich da nicht.

    meine schwiegereltern haben auch nen schäfer der am liebsten andere hunde fressen würde. der hatte unsere daala auch schon am nacken gehabt und wenn er die chance hat dann steckt da durchaus beschädigungsabsicht dahinter.

    aber der hund wird weder halb ohnmächtig gewürgt noch in die klöten gekloppt noch sonst was. hundebegegnungen werden frühzeitig kontrolliert mit absitzen, evtl. leckerlie geben (wenn welche dabei sind), viel lob wenn er andern hund nich fixier usw.
    da brauchts kein geruckel und getrete...


    Ich habe in den letzten Folgen keinen halb ohnmächtig gewürgten oder getretenen Hund gesehen!!!
    Wenn Du mal kurz an der leine ruckst ist das für den Hund lange nict so schlimm als wenn er sich permanent volles Rohr reinschmeißt, damit würgt er sich ja selber!
    Wohl aber waren durchaus Hunde mit Beschädigungsabsicht dabei die auch schon Hund und Mensch gebissen haben...

  • Zum Glück hat jeder die Wahl wie er/sie es handhabt und ich werde einen Mist tun und meinen Hund irgendwie rumruckeln oder in die Seite treten.
    Ich gehe den sanften Weg und habe bisher damit viel erreicht. Eventuell hätte ich mit der anderen Methode auch etwas erreicht, aber es wäre mit Sicherheit nicht dasselbe Resultat.

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