Hunde sind doch nicht aus Zucker....
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Schafi -
20. April 2012 um 17:14 -
Geschlossen
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Zitat
Mir ist es eigentlich ziemlich egal, wer seinen Hund wie erzieht, ob Wattebausch oder nicht, ja meine Güte, soll halt jeder machen wie er meint.
Ich mische mich nicht ein, es sei denn, ich werde nach meiner Meinung gefragt oder ich bekomme mit, dass ein Hund geschlagen oder anders mißhandelt wird.
Wenn jemand sagt, dass er seinen Welpen durch Klapse oder Nasentunken stubenrein bekommt, dann sage ich schon was, aber normalerweise ist doch alles im Rahmen und abhängig vom Hund.
Man muß ja nicht alles gut finden, was andere so treiben, aber man kann es doch akzeptieren.
Aber wenn der Eine immer dem Anderen gleich zwanghaft seine Meinung aufdrängen möchte, das finde ich völlig
Danke für diese worte...
Ps, aufgrund deines letzten absatz habe ich den fred eröffnet.
Und nun geh ich echt noch schnell,baden. Bis spätr - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Hier spekuliert doch niemand über deine Intelligenz.
Ich glaube, man will eher sagen, wenn dein Hund dich versucht zu beißen, dann läuft bei euch irgend etwas schief - und das ist mit "Unterwerfung" nicht getan...

Ich denke jeder sollte einfach für sich und seinen Hund das Beste heraussuchen. Wenn jemand mit den "Wattebäuschchen"
Erfolg hat, ist das doch super.
Klappt aber anscheinend auch nicht bei jedem Hund. So lange man dem Hund keine Schmerzen oder einen dauerhaft psychischen Schaden zufügt, soll es doch jedem selbst überlassen sein 
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Ich hab keinen meiner Hunde je unterworfen, beziehungsweise nicht bewusst.
WIE unterwirfst du sie in solchen Situationen?
Ist jetz ernstgemeint, nicht irgendwie wertend. -
Zitat
Es kommt sehr wohl auf den Hund an, im Video wird ein Mali und ein DSH gezeigt...
Ich hab bei meine Maline mit Jagderfolgen 8 Wochen, einen Clicker, ein Geschirr , eine Schleppleine und einen Ball gebraucht und sie war absolut wildrein.
Mag mir das mal einer mit einem BGS vormachen?Was denkste denn was der weiße für einer ist????
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also liebe leut..ich denke man kann auch ohne kleine polemikspitzen diskutieren?
ich persönlich handhabe es so,das wenn ich irgendwelche lernprozesse herbeiführen will in punkto "sitz,platz,komm" etc,setze ich auf positive erziehung und finde es auch schwachsinn dies anders zu handhaben....wenn meine hunde allerdings sachen tun,wo sie definitiv wissen,das dies ein absolutes no go ist,dann werd ich auch definitiv mal deutlicher und ja dann auch evtl in körperlicher form (allerdings remple ich dann eher mal gewaltig,so das es auch ein "bomber" wie louise das ganze dann merkt)...und ich habs schonmal geschrieben..louise hat von mir auch schonmal nen tritt in den allerwertesten bekommen,als er meinte rü wieder anfallen zu müssen (und nein,dies waren keine lapidaren rüdenrangeleien und bevor wer aufschreit...ich war barfuss und dazu nicht mit der fusspitze,so besonnen bin ich dann schon dabei)
aber in den allermeisten fällen reicht bei mir stimmlich alles...körperlich werd ich nur in absoluten ausnahmefällen
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Es kommt immer auf den Hund und auf die Situation an. Mein Rottweiler ist alles andere als Zucker. Allerdings brauchte ich bei ihr nur ein oder zwei Mal härter werden, und sie hat es kapiert. Roxy braucht eine harte Erziehung eigentlich gar nicht. Allerdings gibt es Zeiten wie jetzt (wahrscheinlich Frühjahrsmacke) da hat sie eine extreme Null-Bock Einstellung und ignoriert sehr sehr viel. Da ist in letzter Zeit viel die Leine geflogen, wenn sie meinte stiften zu gehen und auf meine Rufe nicht zu hören/reagieren. Langsam wird es wieder und wenn ich merke das ihre Phase vorbei ist, brauche auch keine härteren Erziehungsmaßnahmen mehr. Es gibt eben Zeiten da sind sie angebrachter, genauso wie es Zeiten gibt, da alles wie am Schnürsenkel läuft und ich mit Wattebäuschen schmeißen kann und beide hören wie eine Eins.
Es sind immer noch Hunde und Hune regeln viele Dinge auch alles andere als nett. Gestorben ist noch kein Hund dabei und meinen Hunden geht es verdammt gut und lieben mich auch wenn ich sie manchmal zusammenscheiße, anschnauze oder die Leine hinterherschmeiße.
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Zitat
Hier spekuliert doch niemand über deine Intelligenz.
Ich glaube, man will eher sagen, wenn dein Hund dich versucht zu beißen, dann läuft bei euch irgend etwas schief - und das ist mit "Unterwerfung" nicht getan...

Ich denke jeder sollte einfach für sich und seinen Hund das Beste heraussuchen. Wenn jemand mit den "Wattebäuschchen"
Erfolg hat, ist das doch super.
Klappt aber anscheinend auch nicht bei jedem Hund. So lange man dem Hund keine Schmerzen oder einen dauerhaft psychischen Schaden zufügt, soll es doch jedem selbst überlassen sein 
ich glaube nicht dass bei uns etwas schief läuft, cani ist ein hund der mich gerne mal in frage stellt und ich habe ihr aufgezeigt dass sie zu weit gegangen ist.ich schreibe es jetzt zum x-ten mal dass die situation über 8 monate her ist und sie es seit dem nicht mehr versucht hat.
ihre schwester (gleicher wurf) ist zb anders gestrickt, die stellt einen nicht in frage und möchte es einem schon eher recht machen (im gegensatz zu cani die stur ihren eigenen weg einschlagen will) ja klar sie sind herdenschutzhunde und sie sind nunmal eigensinnig, dass dürfen sie auch sein aber wenn gejagt wird oder sie meinen den besitzer beissen zu müssen ist bei mir ende!
meine hunde haben übrigens sehr viele freiheiten bei mir, sie kriegen freigang (cani wegen dem jagen nur im freilaufgebiet wo es keine rehe gibt) und ratzen jetzt grade auch auf meinem sofa.
hören=freiheit und wer nicht hört kommt an die schlepp oder darf den spaziergang mit leinenknast verbringen! -
Zitat
körperlich werd ich nur in absoluten ausnahmefällen
Wer nicht?
Wenn die Hündin einer Freundin anfängt meine zu beißen, weil sie meint die Getränke in der Hand dieser Freundin wäre Futter dann sag ich auch nicht "ach wenn du fertig bist meinen Hund zu beißen dann kriegst nen Keks" sondern fass sie dort an wo ich sie erwische, sie hört meine Stimme äußerst deutlich
und hol die da runter. Auch wenn ich nen tollen Tackerer abkrieg 
Viele andere Ausnahmesituationen hatte ich hier noch nicht.
Wie gesagt, so weit kommts eigentlich nie.
Ich hab mich mit meinem Post eher auf den normalen Alltag mit meinem Hund bezogen, nicht auf irgendwelche Ausnahmesituationen.
ZitatRoxy braucht eine harte Erziehung eigentlich gar nicht. Allerdings gibt es Zeiten wie jetzt (wahrscheinlich Frühjahrsmacke) da hat sie eine extreme Null-Bock Einstellung und ignoriert sehr sehr viel. Da ist in letzter Zeit viel die Leine geflogen, wenn sie meinte stiften zu gehen und auf meine Rufe nicht zu hören/reagieren. Langsam wird es wieder und wenn ich merke das ihre Phase vorbei ist, brauche auch keine härteren Erziehungsmaßnahmen mehr.
Und wieso kommt sie da nicht an die Schlepp?

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Zitat
wie soll ich ein Abbruchkommando aufbauen wenn mein hund vorher noch nie einen hauch von jagdtrieb gezeigt hat?ich kann nicht hellsehen!
und bevor mein hund auf die strasse rennt und gefahr läuft überfahren zu werden oder von nem jäger abgeknallt wird fliegt halt nen ast hinterher!ich schrieb bereits schon dass jetzt die schlepp dran ist und geübt wird!Gehört für mich zum normalen Training dazu. Abbruchkommando brauchst du immer auch wenn du es nicht einsetzten musst. Ist wie ne Versicherung die man hat aber nicht braucht.
Meine zeigt nur geringfügig Jagttrieb.(Lediglich, "das bewegt sich da muss ich hinterher")
Wir sind vor ein paar Tagen durch den Wald, nichts ahnend war sie da bissel am rumschnüffeln, nicht ganz fünf Meter von uns an einer etwas dichteren stelle mit Tannen ein Rehe. ICH habe es gesehen, wollte gerade nach der Kamera greifen, in dem Moment schießt das Reh aus den Büschen, Mia Kopf hoch, sieht es, wie der Blitz hinterher (Flexileine 8m) und ich schrei nur laut und energisch "ENDE". Was passiert? Sie bleibt einfach stehen... Und das war nicht bewusst auf eine solche Situation trainiert, geschweige denn mit Wasser oder Wurfschellen... Sondern nur im Alltag eingesetzt wenn die Leine gleich zu"ENDE" ist.
Wir als "Belohnung" der Fährte gefolgt... Na ja nix gefunden..
Also wieder zurück. Gleiche Stelle, gleicher Ort Mia wieder am rumschnüffeln. Was sehe ich im dicken Fichten Dickicht, ein zweites Reh. Jetzt aber, Kamera raus und an damit... Was passiert, das Scheißding piepst wie immer und das Reh schieß im hohen Bogen los.. Mia Kopf hoch, sieht das Reh und Vollgas. Von mir kam wieder nur ein "ENDE" schwupps stand sie.
Wie gesagt das "ENDE" für eine solche Situation nie angedacht geschweige denn dafür "Trainiert".. Ich habe aus Reflex so reagiert da Leine gleich zu ende... Aber es hat funktioniert...
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Weil Roxy so schlau ist und auch mit 15m Schlepp perfekt bei Fuß läuft. Das ist ein Phase bei ihr, die 3 Wochen max hält, ich sie kenne und weiß das sie spätestens in der Phase nach einem lauten Poltern oder Leine schmeißen zurückkommt. Wenn die Phase vorbei ist, hört sie auf ein einfaches Nein und läst sich selbst mit dem Nein locker vom Reh ablenken. Laila hat da zb. immer eine Schlepp dran, weil sie keinen Unterschied zwischen Freigang und Schlepp sieht. Roxy schon. Also is bei Roxy Schleppleinenträining sinnlos. Unser Training funktioniert und ist ok für uns.
Abgesehen davon muss mein Hund nicht jeden Tag hören wie eine Eins. Sie darf die Phasen haben. Ist ok. Für mich zwar nervig aber gut. Ich weiß das sie dennoch in ihren Phasen kontrollierbar ist. Kontrollierbar heißt aber nicht für mich das sie hört wie ein Roboter. Das ist ein Unterschied.
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