Hunde sind doch nicht aus Zucker....

  • Ein Terriermix, sind auch gut beutemotivierbar und laut Homepage seit Welpenalter beim Besitzer.
    Immer noch eine ganz andere Nummer als ein BGS oder ein Pointer. ;)
    Wie gesagt ich kann mich großspurig hinstellen und mit meinem Mali, der obwohl er erst als erwachsener Hund zu mir kam und bereits mehrfach Jagderfolge gehabt hatte, vor jedem Stück zusammenklappt wie ein Klappmesserchen rumtönen wie inkomptent doch all diejenigen sind die ihre Hunde nicht binnen 2 Monaten wildrein haben. ;)

  • Zitat


    Danke für diese worte...
    Ps, aufgrund deines letzten absatz habe ich den fred eröffnet.
    Und nun geh ich echt noch schnell,baden. Bis spätr

    Der letzte der seinen Hund auf offener Straße körperlich gemaßregelt hat denn habe ich noch an Ort und Stelle bloßgestellt. War ein äußerst gutes Gefühl...

    Wir haben uns nen Tag später beim Gassi gehen wieder getroffen und uns ne 3/4 stunde unterhalten. Er hat sich mehrfach für das was er gemacht hat entschuldigt und versprochen das es nicht wieder vorkommt.
    Ich schau bei sowas nicht weg und werde es auch zukünftig nicht tun..


  • dann gratuliere ich dir ganz herzlich dass du so bedacht bist und ich so unbeholfen!mir ist es ehrlich gesagt egal was für dich zum normalen training dazu gehört und was nicht!

  • Kram, zu deinen Posts fehlt der Dankomat und die grünen Bommel :gut:

    Also zum Thema Abbruchkommando..
    Maya ist eine Podenca. Vollblutjägerin. Ergo: Schleppleine und gesicherten Freilauf (eingezäunte Gebiete).
    "Pfui" als Abbruchsignal kann sie. Oh ja.
    ABER wenn vor ihr auf dem gesicherten Freilauf ein Kaninchen loswetzt, da kann ich Nein brüllen so viel ich will, die ist dann einfach nicht mehr erreichbar. Wie umgeschaltet im Hirn. Sie sieht nur noch das Kaninchen und will nur noch hinterher, hinterher, hinterher.
    Nicht jeder Hund ist gleich.
    Mein Hund ist keine Maschine.
    Hat keinen Kadavergehorsam.
    Und das gilt auch beim Abbruchsignal!


  • Klingt doof aber ich glaube das beim aversiven Abbruchsignal im Gegensatz zu allen anderen Kommandos kein systematischer Aufbau betrieben wird und dass entweder das Kommando inflationär in Situationen benutzt wird in dem es den Hund völlig überfordert und es somit gleichgültig wird, oder dass versucht wird sowas in emotionalten Ausnahmesituationen zu etablieren in denen der Hund überhaupt nicht lernfähig ist, was oft zu furchtbaren Gewaltausbrüchen führt.
    Ich halte es was das angeht mit Pietrella und seinem Begriff von konditionierter Strafe.
    Aber genau wie ich in gewissen Situationen mit meinen Biestern Abstriche machen muß, so werde ich mit einem Vollblutjäger in anderen Situationen abstriche machen.

  • Zitat

    Der letzte der seinen Hund auf offener Straße körperlich gemaßregelt hat denn habe ich noch an Ort und Stelle bloßgestellt. War ein äußerst gutes Gefühl...

    Wir haben uns nen Tag später beim Gassi gehen wieder getroffen und uns ne 3/4 stunde unterhalten. Er hat sich mehrfach für das was er gemacht hat entschuldigt und versprochen das es nicht wieder vorkommt.
    Ich schau bei sowas nicht weg und werde es auch zukünftig nicht tun..

    wie sah das körperliche massregeln aus?

  • Zitat

    wie sah das körperliche massregeln aus?

    Ich versuch mich kurz zu halten... :D

    Erst mal ein undefinierbares zerren an der Leine was ich mir noch habe gefallen lassen.. verbunden mit verbalem malträtieren weil er nicht so wollte wie er "sollte".

    Dann jedoch kam der Griff in den Nacken und eine Bewegung nach vorne so nach dem Motto "vorwärts"...

  • Zitat

    Also, irgendwie hab ich den eindruck seit dem ich hier im forum bin, das vielevon euch ihre hunde behandeln, als würden sie von anbinden, wasserspritzer, griff ins fell, und was weiss ich, auseinander brechen.... :???:

    Also, für mich ist ganz klar, dass solche Dinge nichts sind, um die einfachsten Kommandos, geschweige denn grundlegende Themen wie Stubenreinheit nahezubringen (wie im prominentesten Thread dieser Woche geschehen).
    Ich finde wichtig, dass man hinter die Motivation des Hundes schaut - warum zeigt er das Verhalten XY - und sich dabei nach Möglichkeit von fachkundigen Personen helfen lässt.
    Wie schon viele, viele andere geschrieben haben, sollten solche Maßnahmen auch immer an den Charakter des Hundes angepasst sein.
    Ich persönlich binde meinen Hund an, ja, und das aus genau dem Grund, dass er dabei, wenn er sehr gestresst ist, für gewöhnlich sehr schnell runterfährt und sich wieder entspannen kann. Mag sein, dass der nächste Hund dabei noch mehr hochfährt, dagegen aber durch einen sanften Griff ins Fell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden kann.

    Viele Grüße,
    Annika

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