Depressionen bei Hunden? Ist das möglich?

    Hallo zusammen,

    Mona geht es in letzter Zeit nicht sehr gut, meine Hundetrainerin meinte gestern, dass Mona Stress hat, eine Stress Situation sind wir jetzt angegangen und zwar Lernen wir Mona gerade, dass sie ohne Geschirr gehen soll und dabei nicht ziehen soll, denn die Hundetrainerin meinte, dass dieses Geschirr ( Julius K 9) Mona nicht gut tun würde.

    Dann sagte die Hundetrainerin etwas später, wo wir auf den Hundeplatz waren, dass Mona unter Depressionen leidet, dass würde durch den Stress kommen, denn man konnte schon an ihren Häufchen gestern erkennen, dass es ihr nicht gut geht, denn die Häufchen wurden etwas flüssiger.

    Heute morgen hatte ich dann hier eine schöne Überraschung gehabt und zwar lagen fast in der ganzen Wohnung verteilt, flüssige Häufchen rum und eine Pfütze. Die Hundetrainerin sagte mir, dass dies ein Zeichen einer Depression ist.

    Habt ihr davon schon m,al was gehört? Oder leiden eure Hunde auch unter einer Depression? Wenn ja, wie äußert die sich denn bei euren 4 beinigen Freunden?

    Liebe Grüße
    Maria

    Hat sie diese Verdauungsprobleme schon länger? Oder erst jetzt gerade, denn sonst würde ich mich an deiner Stelle fragen, ob deine Trainerin dich veräppeln will.....
    Bei solchem Durchfall führt mich der erste Weg zum TA. Warst du da schon? Es ist doch wohl die plausibelste Antwort, dass sie sich was eingefangen hat. Wenn du Bauchschmerzen und Durchfall hast, bist du auch "geknickt" und nicht bester Laune.
    Sorry, aber die Aussagen deiner Trainerin finde ich echt mehr als nur merkwürdig und, dass ein Hund von einem Geschirr Depressionen kriegen soll finde ich noch merkwürdiger.
    Geh mit deinem Hund zum Arzt und stell solche Aussagen direkt in Frage.
    Bestimmt können Hunde sowas wie Depressionen haben, aber meiner Meinung nach ganz sicher nicht von einem hochwertigen Geschirr....

    Also unser Rüde hat manchmal auf den Gassirunden etwas Stress (seine Erregungsschwelle ist sehr niedrig) und bekommt dadurch Durchfall. Wenn er sich ordentlich entleert hat, ist es dann aber auch schon wieder gut und ging zu Hause noch nie weiter.
    Unsere Hündin mag das K9 Geschirr auch nicht besonders. Das merkt man aber nur beim Anlegen, dann es es i.O. Wenn das Geschirr nicht im Einsatz ist, ist es auch vergessen. Ich habe uns jetzt das neue IDC (heißt das so?) Gurtbandgeschirr von K9 bestellt. Mal sehen...
    Bei einem solchen Durchfall würde ich nach einer medizinischen Ursache suchen. Für mich hört sich die Aussage der Hundetrainering auch sehr merkwürdig an. Woher will sie denn überhaupt wissen, dass die Ursache nicht physisch ist?

    Depressionen beim Hund sind möglich und äussern sich ähnlich wie beim Menschen. Auch Katzen können Depressionen haben.

    DF, Stimmungsschwankungen, Verstopfungen, Futterverweigerung oder masslosses in sich reinstopfen etc. gehören dann zum Erscheinungsbild.
    Hunde können teilnahmslos rumliegen oder es wechelt dann mit gesteigerter Aktivität.

    Bei Katzen kann z. B. das Daliegen über einen längeren Zeitraum ( ständig oder über Stunden ) mit den Pfötchen unterm Bauch und geschlossenen / halboffenen Augen Hinweis auf eine Depri sein.

    Hallo,
    hat deine Hundetrainerin eine wie auch immer geartete veterinärmedizinische Grundausbildung? Hat sie wissenschaftlich fundierte Kenntnisse über die neurologischen Vorgänge beim Hund?

    Es gibt Depressionen auch beim Hund.
    Depressionen entstehen durch unterschiedliche Auslöser.

    Ich würde meinen Hund schnappen, beim Tierarzt vorstellig werden und ihm gleich ein Kotprobe mitbringen.
    Der Ta wird dir sagen was noch an Untersuchungen nötig ist und wie deiner Hündin zu helfen ist.

    Schritt 2, eine andere Hundetrainerin suchen.

    Gutes Gelingen,
    Friederike

    Bist du sicher, daß deine Trainerin dich nicht veräppeln will? Bevor ich mich auf so einen *** (zensiert) "küchenpsychologischen" Erklärungsversuch einließe, würde ich den Hund beim Tierarzt gründlich durchchecken lassen. Ich hab nämlich bis jetzt noch nie erlebt, daß hinter einem Verhalten meiner Tiere, daß mir als "psychosomatisch" erklärt wurde, nicht ein handfestes körperliches Problem steckt.

    Am eindrucksvollsten war das übrigens, als meine Hündin tatsächlich zeigte, was ich als echte Depression eingestuft hätte: Sie lag von jetzt auf gleich nur noch abgewandt in ihrem Korb. TA fand angeblich keine körperliche Ursache und erzählte was von "negativen Schwingungen", die ich auf das Tier übertrüge.
    Ein paar Tage später stellte sich raus, daß der arme Hund rasant blind wurde.

    Insofern würde ich mich mit einer solchen "Erklärung" für den Durchfall meines Hundes nicht mal von einem TA abspeisen lassen - geschweige denn von einer Trainerin.

    Hallo,

    darf ich mal fragen, ob Deine Hündin erst vor kurzem läufig war, eventuell sogar noch läufig ist?
    So einige wirken dann dabei depressiv, ganz besonders in der Zeit danach, wenn sie scheinträchtig sind.
    Dagegen hilft meist Ablenkung.

    Wegen dem Durchfall, da würde ich sagen, auf zum TA. Ganz besonders, wenn dieser schon etwas länger anhält. Sicher kann der Hund streßbedingt Dünnpfiff haben, oder wenn viel Aufregung vorhanden ist.
    Aber meist ist es dann nur ein einziges Mal, und danach wieder normal.

    Durchfall kann allerdings auch andere Ursachen haben.
    Eventuell liegt es am Futter?
    Vielleicht hat der Hund unterwegs etwas aufgenommen, was er nicht sollte, und das bekommt ihm nun nicht?


    Sonst, sicher, Hunde können auch Depressionen haben, warum auch nicht.
    Allerdings sollten Spezialisten die Diagnose stellen. Dann kann dies sicherlich mit Medikamenten richtig behandelt werden.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Depressionen beim Tier sind nie eigentständige Diagnosen sondern immer als Folge von irgendwas.
    Auslöser f. D. können u. U. Krankheiten, chronische Schmerzen ... und / oder Haltungsfehler sein.

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