Ich hätte so gern eine Katze ...

Vielleicht kannst du mal bei ner Katzenvermittlung anfragen, ob sie hundeerfahrene Katzen da haben. Wenn dann dein Hund ein Abbruchkommando gut beherrscht und du ihn bei den ersten Begegnungen an der Leine hast kannst du es auf einen Versuch ankommen lassen.
Viele Hunde akzeptieren andere Tiere in ihrer Wohnung gut, auch wenn sie sie draußen nicht mögen/jagen.
Alleine lassen solltest du die Hunde und die Katze nicht zusammen. Da sollte schon eine geschlossene Türe dazwischen sein. Es gibt zu viele Geschichten, in denen die zwei Arten sich dann unerwartet doch in die Haare bekommen.
Hast du denn Freunde/Bekannte mit hundeerfahrenen Katzen? Da könntest du das ein bisschen unverbindlicher ausprobieren. Woher kommst du denn? Vielleicht gibts hier im Forum jemanden der dich mit HUnd mal zu sich einladen könnte?

Das ist zwar nicht weit von mir, aber ich habe keine Katze (mehr - zu Hause hatten wir lange Hund und Katze).
Vielleicht meldet sich ja jemand...

Huhu,

ich hab hier ein Terriertier sitzen welches Katzen sehr gerne hat :veg: Sie versucht auch Katzen auf Bäumen nachzugehen

Nach 7 Jahren kam ich zufällig an ein Katzenkind und ab da musste Madame sich mal beherrschen. Das Katzenkind war absolut Tabu (bis auf anblaffen ist nie etwas passiert). Sie hat allerdings vorher schon gut auf das Abbruchsignal gehört.

Es ist ja so,ich bestimme wer bei uns sein darf und wer nicht. Meine Hunde saugen weder Gasthunde,noch versuchen sie die Katzen oder Kaninchen von Freunden und Bekannten zu fressen.

Das Terriertier hat ,trotz erhöhten Jagdtrieb, unser Notkaninchen akzeptiert.Die beiden saßen nebeneinander auf der Couch und selbst hoppelnd im Garten ist sie nicht hinterher.

Unser Kater ist mitlerweile völlig abgebrüht,wird hin und wieder zurechtgewiesen wenn er sich daneben benimmt.hund und Katz spielen zusammen und alles ist hier gut.

Ich denke wenn du ein Katzenkind hast,ist der Vorteil,der Kleine ist noch unbedarft was Hunde angeht,bei erwachsenen Katzen könnte das schon mal bös ins Auge gehen.

Wenn deine Hunde ein sicheres Abbruchsingal haben und du bisschen managment betreibst,sollte das gut gehen.

Ich denke auch eine erwachsene Katze hat wenig Sinn.
Außer sie kennt Hunde ihr Leben lang, dann mag das auch gehen.
Aber gerade Hundeunerfahrenen Katzen fällt es schwer mit einem Hund klar zu kommen,
und wenn die weg rennen o.ä. will wsl auch der Hund hinter her.

Also ich habe mir auch trotz Katzenhasser Hund zwei Babykatzen ins Haus geholt und es war nie ein Problem. Er hat sie geliebt.
Hab die KAtze in meiner alten WG zurück gelassen. Selbst wenn ich jetzt nach nem Jahr zu Besuch komme begrüßen sie sich freudig und die Katze schnurrt und die beiden haben sich immernoch sehr gerne.
Ein Hund kann die im Haushalt lebenden Tiere unterscheiden.
Alle anderen Katzen werden immernoch gehasst.

Kann ich nicht bestätigen WildeYuna. Meine beiden Kater waren 3 Jahre alt, als sie ihren ersten Hund vorgesetzt bekamen. Man lag an Tag 2 zusammen in der Sonne. Von Wegrennen oder wilde Jagd, oder gar Verständigungsproblemen keine Sput. Auch der Hund war völlig Katzenunerfahren und würde bis heute Katzen draußen nachjagen. Zuhause können die Kater rumrasen wie sie wollen und weder meinen Rüden hat das je interessiert, noch versucht meine Vollblutjägerin von Hündin ihnen nachzusetzen, wenn hier mal wieder die Post abgeht.

Schlussendlich muss man es an den Tieren festmachen. Ich vertraue beiden Parteien hier. Beide Tierarten sind in der Lage der anderen Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen mitzuteilen. Meist mit kleinen Gesten (Kater können Hunde hervorragend begrenzen, btw. Manchmal besser als so jeder Hund es kann), selten mal mit einem Knurren (wenn es um Futter geht).

Was mir eher am Herzen liegt: Wenn man sich kätzischen Zuwachs holt, dann bitte entweder 2 auf einmal (es sei denn Katze darf raus) oder eine ältere Katze, die das Alleine ohne weitere kätzische Begleitung wünscht.

Ob es mit dem Hund klappt, kann ich nicht sagen. Ich kenne den Hund ja nicht. Allerdings ist ein Hund sehr wohl in der Lage zu verstehen, dass Dinge aus dem eigenen Haushalt nicht anzulangen sind.