Kann man sowas seinem Hund zumuten?
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Die Demosntranten haben die Polizei ja nicht angegriffen, sondern eben vor ihnen demonstiert. Die Aktion des Polizisten war keine Reaktion auf Gewalt. Waere keine Hundestaffel vor Ort gewesen, dann haette die Abteilung ihre Schlagstoecke rausgezogen um die Demonstranten zum Rückzug zu zwingen.
Vondaher ist es ein Waffenersatz.Wären die Demonstrantn auf die Polizisten losgegangenm dann waers ja Selbstschutz und somit was anderes!
Das der Kerl in die Leine fast und dann wieder kommt ist natuerlich echt selbstbloed.
Eben...ich mein, wenns wirklich eskaliert und die Menge ausser Kontrolle gerät, angreift, gegnerische Parteien aufeinander losgehen....dann werden doch die "richtigen" Waffen ausgepackt oder? Tränengas, Wasserwerfer, was weiß ich.
Oder werden die Hunde dann in tobende Mengen geschickt? Nee, oder!? - Vor einem Moment
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Hallo,
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Mein Bruder ist bei der Bundeswehr in der Hundestaffel und dort hat jeder seinen eigenen, selbst mitausgebildeten Vierpfoten-Kamarad.
[...]
Solang der Hund als eigener Schuzthund gilt, also nicht um wie zur DDR-Zeiten geziehlt auf Menschen abgerichtet wird, finde ich es selbstverstanelich dass der Hund diverse Ding edurchstehen muss und es ihnen zumutbar ist.Beim Bund werden Hunde aber unter anderem auch gezielt auf Menschen abgerichtet.

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hier wird das argument "nicht-natürlich" genannt, schaut euch doch an wann der wolf sich dem menschen angeschlossen hat.
zuerst wolf gemerkt, uha beim menschen komm ich leichter an nahrung ran, abfälle usw.
dann merkte mensch, wau funktionierende alarmanlage.bevor als der hund mit zu jagd oder zum hüten eingesetzt wurde, war er eben wandelnde alarmanlage und hat auch sein revier, seine leute, gegen alle gefahren verteidigt.
was ist daran unnatürlicher als jagen oder hüten

ein bischen stress hat keinem geschadet, weder mensch noch hund, erst zuviel kann gefährlich werden und krank machen.
heutzutage wird aber alles in watte gepackt, die kinder und die haustiere.
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Alle mir bekannten Jagdhunde, die u.a. auch auf Sauen gehen (müssen) tragen Schutzwesten. Und das tun sie nicht, weil es schick aussieht. Einmal einen aufgeschlitzen Hunden zu sehen, reicht eigentlich allen. Vom Ausfall des Hundes mal zu schweigen..
Wir reden hier doch nicht davon, dass ich in Stgt. auf der Königstraße unterwegs bin und einfach mal so ein DHF den Hund auf mich hetzt.
Hier war eine Demonstration, bei der ein DHF und sein Hund einen Bereich ihres Jobes zu erledigen haben. Der dürfte da wohl 'Menge zurück drängen' gelautet haben. Der eine Kerl macht dicke Backen, geht immer wieder nach vorne und als der DHF dem Hund ne längere Leine läßt, packt der Volldepp rein? Ah jo.. Wäre er einfach nach hinten gesprungen, wäre alles gut.
Wäre der Einsatz des Hundes nicht nötig gewesen, hätte der eine Demonstrant sich einfach von einem Polizisten mittels 'gehen Sie bitte zurück' zum weichen bewegen lassen. Wer sich aber gegenüber einem DH so aufführt (und allen, dass der Hund keinen MK trägt sollte den Menschen reichen um mal ganz kleine Brötchen zu backen), der wird nen feuchten Dreck auf die Anweisung eines Beamten ohne Hund geben.In gewisser Weise finde ich es auch blöd, dass man da Hunde einsetzt. Nicht wegen den Hunden. Ich finde es peinlich, dass man in einer zivilisierten Gesellschaft diese Abschreckung braucht und die teilweise schon nicht mehr ausreicht (wie man auf dem Video ja sieht).
Ja das ist mit Sicherheit eine Belastung für den Hund. Aber 1. sind das andere Typen von Hunden und 2. werden die nicht ins kalte Wasser geworfen. Diese Hunde lernen solche Situationen zu meistern. Es ist für sie nichts neues! Ebenso lernen Polizeipferde dem natürlichen Fluchtreflex und der Angst nicht nachzugeben, sondern immer weiter nach vorne zu laufen, durch Feuer/Rauch zu gehen, keine Angst vor Explosionen zu haben, isw. usf. Das ist eine lange Ausbildung und wenn sie nicht taugen (egal ob Hund oder Pferd), dann fliegen sie raus. So nen Hund hab ich hier.. Somit haben diese Hunde ggf. Streß, aber sie haben gelernt damit umzugehen und sie sind diesem Streß nicht tgl. ausgesetzt.
Wir haben in Stgt. mal die Polizei gerufen, weil ein Typ ein Mädchen belästigt hat. Da kamen 2 Kastenwägen inkl. DH. Ein bissel übertrieben
aber das war für die Hunde eine total normale Situation 
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Neurobilogisch und biochemisch kann man sehr wohl nachweisen dass Dienstgebrauchshunde Freude, oder auf klug Eustress empfinden wenn sie Schutzdienst machen.
Ganz ehrlich wer keine Freude hat jemandem auf die Fresse zu kloppen und auch welche einzustecken, wird nie erfolgreich boxen, ein Hund der keinen Spaß an Aggression hat, wird niemals ein guter Diensthund.
Wenn du einen jungen gutveranlagten Hund auch ohne jegliche Vorarbeit freilaufen lässt und sich zwei kloppen, dann wird dir ein guter Hund nicht ausweichen und dran vorbeigehen, sondern mitmachen, weil Krawall ist g**l.
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Jap, und meistens siehst Du es schon am Verhalten des Hundes. Das strahlt in den Fall tatsächlich die Geilheit danach aus und ist förmlich die Einladung ala"Komm ruhig ein bissi näher, dann hab ich viiieeelll Spaß".
Gepaart mit "Darf ich, ja???" hibbelhibbel´" Darf ich??"hibbelHibbel "Los lass mich!!!"HIBBELHIBBEL
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Neurobilogisch und biochemisch kann man sehr wohl nachweisen dass Dienstgebrauchshunde Freude, oder auf klug Eustress empfinden wenn sie Schutzdienst machen.
Ganz ehrlich wer keine Freude hat jemandem auf die Fresse zu kloppen und auch welche einzustecken, wird nie erfolgreich boxen, ein Hund der keinen Spaß an Aggression hat, wird niemals ein guter Diensthund.
Wenn du einen jungen gutveranlagten Hund auch ohne jegliche Vorarbeit freilaufen lässt und sich zwei kloppen, dann wird dir ein guter Hund nicht ausweichen und dran vorbeigehen, sondern mitmachen, weil Krawall ist g**l.
Nö. State of Art in Sachen Aggression ist folgender: Dopamin (lapidar Glückshormon) wird nur in folgenden Situationen bei Aggression ausgeschüttet: Wenn a) das aggressive Verhalten die eigene Versehrtheit bedroht und sich dagegen erfolgreich gewehrt werden kann und b) wenn das Tier/der Mensch stark gefrustet ist.
Damit ein Mensch/Tier häufig Aggressionsverhalten zeigt, muss es also schnell frustriert sein (erhöhter Noradrenalinpegel) und schnell Angst haben bzw. sich bedroht fühlen (nachweislich niedriger Serotoninspiegel).
Aggression als selbstbelohnendes Verhalten ohne Angst und Frust gibt es nicht.
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Also hat ein Terrier Angst beim angehen der Sau?
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Also hat ein Terrier Angst beim angehen der Sau?
Jagdverhalten ist doch ein ganz anderer Mechanismus mit anderen beteiligten Hormonen und Hirnarealen.
Ein Jagdterrier sollte als Stöberhund auch nur die Sau binden/aus Dickungen drücken und nicht an sie gehen, dass wäre sonst tierschutzrelevant, Stress fürs Schwein, früher Tot für den Terrier, vollkommen unnötig
.Ok, ein paar Waldrambos die Meuteführer mit Saufeder spielen finden vielleicht solche Hundis toll, mit tierschutzgerechter Jagd hat das recht wenig zu tun.
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Ist aber Aggressionsverhalten zumindest nach verhaltenspsychologischer Sicht, oder etwa nicht?
Aggressionsverhalten beim Dienstgebrauchshund lässt sich eben nicht auf Angstaggression beschränken.
Es gibt Studien die sehr wohl belegen das Aggressionsverhalten sehr wohl einen rauschartigen Zustand auslösen können und sehr wohl selbstbestädtigend wirken.
Das Verhalten was hier genutzt wird ist auch lediglich genetisch modifiziertes Jagdverhalten. - Vor einem Moment
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