Betrifft "Wie richtig bestrafen"

    Tscha da simma wieder


    Für mich isses ganz einfach, etwas lernen geht am schnellsten und sichersten über Lob < Dat dürfte auch wissenschaftlich abgesegnet sein ^^




    Das einzige wo ich Klapse/Remple/Böse werde ist wenn ganz klare Grenzen die meine Hunde genau kennen, überschritten werden ( Beispiel... Pekinese von schräg gegenüber Verknuspern wollen weil Muttern grad die Türe abschliesst)


    Für meine reicht in dem Lernpegel wo sie sich befinden meist ein "EY *augenbraueheb*"
    Im Rotzgörenaltger gabs aber auch schonmal nen Schubs oder eins hintern Löffel, nicht so das es weh tut sondern so das sie wieder "bei mir" sind, det wurde dann wiederum gelobt wenn die Knopsaugen zu mir wanderten


    Gruss Manu ... Hundeschlächter :D

    Zitat

    Im Grunde braucht man nie zu strafen, sondern richtiges verhalten nur bestärken. Ich strafe nur eine Situation und das ist die mit unserem Nachbarsdackel, als Milow meint mich als Ventil für seinen Frust zu benutzen.


    Ich habe einen Wolfshund Mix, sie sind nicht wirklich einfach zu erziehen, aber wir können ihn ohne Leine laufen lassen, ihn an der Strasse ablegen uws. ein ansich gut geratener Hund. Er kennt ein Abbruchsignal und ein Go Signal.


    Ich muss einfach nur schneller als mein Hund sein, das macht die komplette Erziehung aus. Das ganze ohne zu strafen .


    Ob das bei allen Hunden funktioniert, bezweifel ich irgendwie. Aber interessant ist es. Wie hast du denn das Abbruchsignal aufgebaut?


    Diesen Link finde ich ganz interessant: http://astrid-treumann.suite10…die-hundeerziehung-a68692 =)

    Ich sage gar nicht, dass ein Hund durch körperliche Maßregelung nicht lernt.
    Meist lernt er aber eben nur Angst vor Menschen.
    Und wenn man einmal so ein "erzogenes" Exemplar wieder in ein halbwegs angstfreies Leben geholt hat, wird man da sehr empfindlich.


    Es geht ja hier nicht darum einen erwachsenen, stabilen Hund, der zum 10ten mal gefährliche Scheiße baut, deutlich zu maßregeln.
    Sondern das Schmerzen eingesetzt werden, um einen Lernprozeß vermeintlich zu beschleunigen und man sich dann dafür auch noch auf die Schulter klopft.
    Wenn das "Klapsen" nicht wirklich schlimm ist für den Hund, wozu denn überhaupt?


    Und wenn ich auf der Straße beobachte, wie jemand sein Kindergartenkind tritt oder seinen Hund mit der Leine schlägt, versuche ich das auch zu verhindern. Beides schon passiert.


    Aber für mich ist hier Schluß, weil ich das Gefühl habe, es dient nicht zum Austausch und Dazulernen.

    Zitat

    Jedes Baby wird nach der Geburt aufn Popo geklapst, weil man dadurch ein Verhalten erzwingt.


    :shocked:


    Wovon sprichst du??? Und was hat das mit Hundeerziehung zu tun?


    Wenn ich Kind oder Hund verprügle, weil etwas falsch gemacht wird, weiß weder Kind noch Hund, wie es richtig geht... Von daher ist diese sogenannte "Erziehungsmethode" unbrauchbar.


    Genau so ist es!


    Ich habe so einen "Angsthasen" zuhause.
    Wenn jemand mal einen Hund kennenlernen will, bei dem diese perfide Art seinen "Freund" gefügig zu machen, nach hinten losgegangen ist, den lade ich herzlich ein. Viel Spaß! ;)


    Unmöglich find ich, dass hier "Klapse" propagiert werden. Ich glaube es hakt. :hilfe:


    Doch leider wird es solche :verzweifelt: Leute immer geben. Ich kenne genug ahnungslose HH ( jeglichen Alters / Geschlechts / Nationalität ), die glauben das ist eine legitime Erziehungsmethode.

    Wobei Streß wenn sie doch reinmachen nicht daran liegen muß, dass sie früher bestraft wurden! Pepper wurde das NIE! Und als ihre Krankheit arg weit fortgeschritten war, ist sie immer mal wieder 'explodiert'. Das war für den Hund extrem schlimm und sie hat immer gemieden. Es ist aber definitiv nie zu einer Strafe gekommen. Weder als sie Welpe war, noch später irgendwann!

    Zitat

    Wobei Streß wenn sie doch reinmachen nicht daran liegen muß, dass sie früher bestraft wurden! Pepper wurde das NIE! Und als ihre Krankheit arg weit fortgeschritten war, ist sie immer mal wieder 'explodiert'. Das war für den Hund extrem schlimm und sie hat immer gemieden. Es ist aber definitiv nie zu einer Strafe gekommen. Weder als sie Welpe war, noch später irgendwann!


    Natürlich meiden sie


    Ich bin bei nem Scheisshaufen auf meinem Teppich nicht unbedingt tiefenentspannt
    Meine "Anspannung" ist zwar nicht auf den Hund bezogen sondern eher eine "Vorfreude aufs Beseitigen" aber meine Hunde sind ja nicht total verdummt, die merken die Alte is ned jut drauf also clownen oder meiden sie


    Für Fremde mit Garantie garnicht zu sehen aber ich kenn mein Bombergeschader :D

    Och ich war nie genervt wenn Pepps den Flur geflutet hatte (kein Pipi, sondern Durchfall), ich hab mir eher jedesmal Gedanken gemacht wie lange sie noch lebt :( : Und es war auch wohl für jeden sehen, wie massiv sie gemieden hat. Das war echt mehr als deutlich.


    Meine Hunde meiden übrigens auch alle, wenn sie kotzen :ka: Dabei bin ich auch nicht genervt, weil ICH das nicht wegputze ;D

    Pepper hatte aber auch Schmerzen oder? Durchfall is ja alles andere als Angenehm
    Dazu n trauriger Seufzer würde bei Joy schon ausreichen um zu kippen




    Gestraft habe ich auch nie, mein Fehler lag darin das Maxl ( extremer Durchfall nach übernahme davor schon über Wochen beim Züchter) noch getüddelt wurde wenn er explodiert ist ( armer Schatz is doch nüsch schlimm etc.)
    Der Rest reagiert halt auf mich wenn ich naseschniefend in die Küche haste um die Hinterlassenschaften schnellstmöglich wegzubekommen ( weisser Teppich und Hunde ... :irre3: 1 Läufer... Naa wo gehen sie hin wenn sie durschmarsch haben? NICHT aufs Laminat, das sei verraten ^^)

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