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ich finde die Straße sowieso ein denkbar schlechtes Beispiel!
Abgesehen davon, dass man an der Straße einfach aufpassen sollte, greift jeder HH in einer Notsituaton mal beherzt zu, seis weil es sonst zu einer Keilerei zwischen 2 Hunden käme, oder weil der Hund sonst überfahren wird!
Das hat aber nichts mit der Einstellung zur Erziehung zu tun!
Und es steht (für mich) auch ausser Frage, dass ein gut erzogener Hund (zumindest bei den meisten Hundecharakteren) nur mit positiver Bestärkung zu eben diesem wird.
Aber positive Bestärkung sollte in einer gesunden Hunde-Menschenbeziehung einfach überwiegen.
Ob man jetzt sagt Strafe oder Abbruchsignal ist eine Definitionssache, ich sage ich "strafe" meinen Hund indem ich mal auf den Bodenstampfe oder lauter spreche wenn er gerade fixiert andere nennen es Abbruchsignal.
Wie auch immer, meiner Meinung hast du in dem Punkt recht, wenn du sagst nur positiv geht nicht.
Aber Schlagen geht überhaupt nicht, und dieses zu rechtfertigen indem man das Beispiel Straße anführt ist einfach lächerlich.
Nur weil ich meinen Hund, notfalls auch gröber davon abhalten würde überfahren zu werden, rechtfertigt das in keinster Weise Schläge oder Gewalt in der Erziehung. -
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Zitat
Quebec
Das ist genauso Blödsinn. Ich kann nicht ständig auf meinen Hund kucken. Hab ja auch mal anderes im Kopf. Und dann muß ich mich eben drauf verlassen können.
Ohne ansonsten mitdiskutieren zu wollen, dazu muss ich sagen :
Das kommt schwer auf den Hund an. Wenn du einem reeeelativ abrufbaren Jäger etwas Freiraum gewähren willst und ihn ab der Leine lässt, ist Aufmerksamkeit oberstes Gebot. (Ich habe da so einen Röntgenblick durch den Wald entwickelt, ich erkenne mittlerweile die kleinste Bewegung und handle sowas von früh genug, dass der Hund das anleinen für ne Übung hält. Timing. Ohne Aufmerksamkeit, no chance.)
Dieses "sich auf den Hund verlassen können" während man irgendwo spaziert, irgendwo ne Pause macht, wünschen sich sehr viele. Bei vielen erfordert obiges längeres Training, damit das klappt, und auch dann noch, Augen auf.
LG Nina
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Aber doch nicht, wenn er angeleint ist. Ich leine an, wenn ich keinen Bock habe, dauernd 100% aufzupassen.
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Ja, ich auch! (oder man hat das Glück dass ein Hund stets bei einem bleibt
)
(Eine Sitterhündin von mir ist wahnsinnig Treu. Die Besitzerin erzählte, sie wäre mal zwei Stunden eingeschlafen am Waldrand. Der Hund habe sich an sie gekuschelt und auch geschlafen^^. Die Hündin ist nun sieben, und war schon immer so, ich glaube, da kann man behaupte, ES KLAPPT)
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Zitat
Aber doch nicht, wenn er angeleint ist. Ich leine an, wenn ich keinen Bock habe, dauernd 100% aufzupassen.
Doch gerade, wenn meine angeleint sind, bin ich 100 % aufmerksam. Das sind sie nämlich nur, wenn wir uns auf Bürgersteigen bewegen und Straßen überqueren müssen. Auf Bürgersteigen nehmen wir viel Platz ein und ich muß Rücksicht auf andere Menschen nehmen. Und am Straßenrand haben nicht meine Hunde mich zu bremsen, sondern ich sie (obwohl sie meist schon vor meinem "steht" stehen).
Im Wald und auf der Heide, die Jungs im Freilauf, da kann ich dann mal vor mich hin träumen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Quebec: Ich wohne in einem kleinen, beschaulichen Städtchen, nicht in Berlin. Das ist wohl der Unterschied.
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Ich wollte ja eigentlich nicht mehr....
@ binbin
Entweder der "Klaps" verursacht Schmerzen, ist also körperliche Gewalt oder ich brauche auch nicht klapsen.Sag doch einfach ehrlich:
Der Hund kriegt ordentlich ein paar hinter die Ohren oder auf den Hintern, weil ich mich nicht anders durchsetzen kann und fertig ist.
Aber den Scheiß noch schönreden, geht einfach gar nicht.Das man dem Hund mal aus Versehen oder in einer doofen oder gefährlichen Situation Schmerzen bereitet ok, das passiert. Mich haben auch schon viele Leute aus Versehen getreten und Zahnarzt finde ich auch doof.
Aber körperliche Gewalt als Erziehungsmittel der Wahl, ist tierschutzrelevant und vor allem einfach dumm.
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Mhmm, seh ich ähnlich, Gaby.
Vorallem an Straßen hab ich den Terrier dann wirklich auf dem Sender.
Ganz ausschließen, dass er sich nicht doch mal aus welchen Gründen auch immer aus dem Sitz Richtung Straße bewegt möchte und kann ich nicht.
Sprich, bei potentziellen schau ich genauer hin, während ich auf einsamen Wegen und strecken doch mal meinen Gedanken nachhänge und nur sporadisch mal scanne....
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@bin-bin: Ist dir denn gar nicht in den Sinn gekommen, warum deine Hündin sich wegschleicht und heimlich was zu essen klaut? Weil sie unheimliche Angst vor dir hat. Hätte sie die nicht, würde sie in deiner Gegenwart versuchen zu fressen und du müsstest nicht dauernd aufpassen und hättest die Strasßensituation nicht verpennt.
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MaxZimmer
Das stimmt nicht. Ein Klaps soll nicht schädigen. Er soll als unangenehm empfunden werden. Man muß verstehen, wie Lernen funktioniert. Wie gesagt: Ursache-Wirkung. Was bringts mir, meinem Hund alles beizubringen, was er darf, aber nicht das, was er nicht darf. Also mein hund macht irgendwas extrem verbotenes. Er verbeißt sich von mir in ein Bein eines Menschen. Ich pfeffer meinem Hund eine ordentliche, damit er loslässt und lernt, daß es sehr unangenehme Folgen haben wird, wenn er sowas wieder tun sollte. Oder mein Hund zieht und zieht und zieht an der Leine. Be a Tree ist vollkommen wirkungslos. Weilo ich natürlich keine Lust habe, mich ständig durch die Gegend ziehen zu lassen und weil ich nicht sonderlich konsequent bin, bekommt er nen Klaps. Verknüpfung: Es hat unangenehme Folgen, wenn ich ziehe.
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