Immer wieder Filz.....welche Bürste für Aussies?

  • Hallo Foris,
    ich habe bei einem meiner Aussies das Problem, dass das Fell an bestimmten Stellen (z.B. an den Innenseiten der Hinterläufe) verfilzt. Das restliche Fell ist makellos und seidig, bloß an manchen Stellen verfilzt es eben immer. Ich krieg das gar nicht rausgekämmt und muss es echt rausschneiden, was ich total schade finde. Was kann ich tun, um das zu verhindern, bzw. mit welchem Kamm/welcher Bürste sollte ich da ran? Hatte schon mal die Idee, an den Stellen Öl (oder meine teure Haarkur.... :D) zu benutzen, es einwirken zu lassen und dann den Filz rauszukämmen. Könnte das funktionieren?

  • Mein Geheimtip wenns richtig in den Filz geht :D Afroshop> Öl für die typische "Negerkrause ( darf man das sagen? :ugly: ) zu bändigen, damit bekommt man selbst Filzdreads raus ;) also diese Rastamännerfrisuren ( ma vereinfacht ^^)


    Das hält auch über nen längeren Zeitraum

  • Zitat

    Mein Geheimtip wenns richtig in den Filz geht :D Afroshop> Öl für die typische "Negerkrause ( darf man das sagen? :ugly: ) zu bändigen, damit bekommt man selbst Filzdreads raus ;) also diese Rastamännerfrisuren ( ma vereinfacht ^^)


    Das hält auch über nen längeren Zeitraum


    super tipp!! danke!
    sind die hundies danach total ölig und müssen geduscht werden?

  • Es gibt echt noch Menschen die N**** sagen... Puh.
    Manu, ich finde das geht echt GAR nicht. Sorry.


    Aber jetzt mal zum Thema:
    Wir hatten früher einen Perserkater und jetzt ein Hundeflufftier...


    Die Bürsten der Firma Le Pooches sollen sehr gut im Kampf gegen Filz sein. Aber auch leider ziemlich teuer. Wir haben keine, ich habe so eine ganz normale Zupfbürste (gebogene Drahzinken) und einen engmaschigen Kamm. Damit komme ich gut klar bei meinen Fellmonster.
    Ansonsten hilft es ganz gut ein wenig Babypuder in den Filz einzumassieren, dann lässt es sich besser rauskämmen.


    Mit Öl habe ich noch keine Erfahrung....

  • Pardon :tropf:


    Ich kenn es halt als N... Krause weil die Frau ( sehr dunkel) im Afroshop det genau so nannte :ops:
    Ich bin da nicht so auf politisch richtig getrimmt ...


    @ Biewer nur ausspülen mit klarem Wasser

  • Ich kann dir auch nur die Bürsten von Les Pooches empfehlen.
    Hab ja hier auch so ein Filzmonster sitzen, dessen Fell schon vom Anschauen Platten und Knoten bekommt. Ohne die Les Pooches (ich hab die recht harte in lila) hätt ich schon aufgegeben und den Herrn Hund kahlgeschoren. Aber so hab ich das ganz gut im Griff. Regelmäßige Anwendung von Les Pooches und anschließend einem Drehzinkenkamm und das Fell wird wirklich wunderschön seidig und filzfrei.


    Klar sind die Teile schweineteuer, aber sie sind nahezu unkaputtbar und halten ein Hundeleben lang. Es gibt auch einen billigen Nachbau von karlie, aber da verbiegen die Zinken ganz schnell und tun auch eher weh und ziepen viel mehr als bei der Les Pooches.


    Ganz hartnäckige Filzplatten schneid ich senkrecht ein, bestäube sie mit Babypuder, welches ich in die Haare einmassiere und dann kann ich die Strähne mühelos auskämmen.

  • Ich hab den Furmi und bin voll zufrieden ;)


    Allerdings verfilzt bei Anjou (bisher) auch praktisch nix.
    Mal eine einzelne Ministrähne, die wird dann abgeschnitten, sonst gar nix.
    Und ich bürste ihn wiiiiiirklich selten :ops:

  • Glückspilz :lol:


    Gibt es denn bei den Aussies auch so extreme Unterschiede in der Fellqualität wie bei den Havanesern? Meiner filzt z.B. schon beim Anschauen, andere Vertreter der Rasse brauchen nur einmal in der Woche grob gebürstet zu werden und sind trotzdem immer filzfrei. Die fühlen sich auch anders an, etwas drahtiger und nicht so weich und flusig wie meiner.

  • Momo hat auch sehr weiches und seidiges Fell, allerdings sehr kräftig. Deshalb verfilzt da nichts.
    Auch an den Vorderbeinen sind die Federhaare sehr lang. Beim linken mußten wir jetzt ein bischen schneiden, weil er verletzt ist und durch das Tape kam es zu Verklebungen, die ich nur schwer lösen konnte. Das tat ihm auch weh, also hab ich ein bischen rausgeschnitten. Ansonsten ist nie irgendwo eine Verfilzung gewesen. Eigentlich erstaunlich bei der Fellstruktur des Aussies.
    Ein bischen Probleme hatte ich allerdings in den Achseln der Vorderläufe, da war auch schon mal etwas verfilzt.
    Ich benutze einmal wöchentlich den Furmi und zweimal wöchentlich die Dahtbürste (was für ein gemeines Wort) und den Kamm in zwei Größen. Das reicht, außer, der Dicke ist mal wieder durch ein Klettenfeld gesegelt. Dann hilft nur die Schere.


    Irgendwelche Lösungsmittel für Knoten und Filz hab ich nie verwendet, brauch ich auch nicht und bei Kletten hilft das eh nicht.

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