„Kind schreit, Hund flippt aus...”
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Wie gesagt von dem Goldie kommt nicht wirklich viel durch.Außer die Wasserverrücktheit,und das Apportieren.
Wenn wir Besuch bekommen haben,wurde sie auf ihren Platz geschickt,was jetzt auch ganz gut klappt.Aber bei Leuten die sie garnicht kannte z.b Handwerker,die durften sich nicht frei in der Wohnung bewegen.Ein Fall:
Handwerker steht in unserem Wohnzimmer,er unterhält sich mit meiner Frau,ich war gerade in der Küche.Dann hat der Handwerker einen Stift gebraucht,und meine Frau wollte los einen holen-sie war schon fast aus dem Zimmer draußen und der Handwerker wollte langsam hinterher,tja die Hündin stellt sich vor ihn,und hat ihn nicht gewähren lassen.Das Ding ist sie schüchtert Menschen gut ein,sie wirkt so lieb und harmlos,und dann kann sie echt ne Fiese Zeitgenossin werden.
So einen Vorfall gab es aber schon lange nicht mehr.Ich denke trotzdem das sie sehr unsicher ist in ihrem tun.Wenn wir nachhause kommen ignorieren wir sie vorerst,weil sie sonst aufdreht.Aber wenn ich sie dann zu "freundlich":) begrüße macht sie auch mal Pipi vor meine Füße?..
Herrje,wir wissen gerade nicht mehr was (richtig)-oder (falsch) ist.
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Zitat
Also ich persönlich finde das etwas wenig und es ist ja nicht nur die Kopfarbeit .. Ich würde mal etwas fahrrad fahren oder Joggen das der Hund sich mal richtig auspowern kann .. Ich weiß ich bin mit meinen extrem viel unterwegs muss ich ja bei meinen Rassen auch deshalb kann ich das schlecht einschätzen .Geht ihr denn in eine Hundeschule ?
Also die Hunde die ich kenne machen klare unterschiede zwischen "fremden" Kindern und eigenenWir gehen ja auch noch auf die Hundewiese,dort ist sie dann auch am toben mit anderen Hunden,und lässt sich gerne fangen.Weißt du,der eine sagt mach nicht zuviel mit deinem Hund sonst fordert sie immer mehr,und der andere sagt wieder das Gegenteil.Hm,das mit dem Fahrradfahren wäre noch eine Möglichkeit,solange sie uns dann nicht vom Rad runter holt.
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Ich habe einen Australian Shepherd (der 50/50 Arbeitslinie/Showlinie gezogen ist). Aussies sind ja AUCH Hunde, die zum Bewachen/Beschützen/Hofkontrollieren hergenommen werden, allerdings sind sie in ihrer eigenen Familie sehr anschmiegsam. Wenn sie ein ausgeglichenes Wesen haben, ist das alles kein Problem und gut zu steuern.
Bei meinem Bela kann man sowas ähnliches wie bei deiner Hündin auch ganz gerne mal beobachten. Es gibt Menschen, bei denen ist er ganz zutraulich, lässt sich streicheln, füttern... Das sind dann meistens andere Hundehalter oder Erwachsene, die sich ihm NICHT plump nähern, sondern ihm die Zeit und den Raum geben, Kontakt aufzunehmen, wenn es ihm angenehm ist. Mein eigenes Empfinden spielt dabei eine sehr große Rolle. Rennende, kreischende, trampelnde Kinder empfindet er als eine Bedrohung, er knurrt und würde sie auch mit Bellen und Schnappen versuchen, fernzuhalten. Bei ihm ist es wirklich wichtig, dass er nicht bedrängt wird! Hier ist es meine Aufgabe, ihn abzuschirmen. Für mich ist das aber kein großes Problem, weil ich keine Kinder habe und auch keine haben werde.
Auch wenn es viele Hunde gibt, die Unterschiede zwischen fremden und eigenen Kindern machen, ist das Problem trotzdem noch da. Ich würde mich da an einen Hütehund-erfahrenen Trainer wenden. Gerade wenn ein AH bei eurem mitgemischt hat, wäre ich sehr vorsichtig und würde zukünftig keine Situationen mehr entstehen lassen, in denen dein Hund von Kindern bedrängt wird.
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Also zu der Aussage "ihr müsst täglich zeigen wer das sagen hat" kann ich nur sagen: natürlich müsst ihr das .. das ist ein Hund und der schaut immer wo er im Rudel steht.
Konsequenz ist hier das Zauberwort.Zu dem Verhalten gegenüber Kindern kann ich nur sagen "lass die Kontakte solange Du unsicher bist."
Mein Labrador ist eigentlich sehr robust und wesensfest aber bei nervigen Kindern fängt auch er mal gerne das Schmatzen an und ist gestresst.
Bei Hunden die vielleicht noch ein instabiles Nervenkostüm haben, kann das schnell mal zu starkem Stress führen.Das Verhalten bei einem "Rudelmitglied" (sei es Mensch oder Hund) ist wieder ein anderes und da solltest normal eh DU entscheiden wer akzeptiert wird und wer nicht.
Ihr solltet Euch eine Richtung überlegen (evtl mit einem Trainer zusammen) die ihr gehen wollt mit dem Hund. Und dann ganz klar an dieser Richtung festhalten. Ein so sensibler und unsicherer Hund brauch klare Strukturen und Rudelführer auf die er sich verlassen kann. Dann braucht ihr Euch auch keine Gedanken mehr machen was richtig oder falsch ist
Viel Glück
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Wir gehen ja auch noch auf die Hundewiese,dort ist sie dann auch am toben mit anderen Hunden,und lässt sich gerne fangen.Weißt du,der eine sagt mach nicht zuviel mit deinem Hund sonst fordert sie immer mehr,und der andere sagt wieder das Gegenteil.Hm,das mit dem Fahrradfahren wäre noch eine Möglichkeit,solange sie uns dann nicht vom Rad runter holt.
Hundeschule,nein.Wir wollen uns aber die Tage einen Hundeverein in der Umgebung anschauen.
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Ich meine ja auch nicht das du jetzt viel Fordern sollst
Ich habe mit dem Fahhrad fahren gute erfahrung gemacht es geht ja nur um die Körperliche auslastung ..
Versucht es einfach mal mit der Huschu vielleicht wird es ja besser aber ich denke Ihr werdet immer aufpassen müssen bei Fremden ..Und das mit der Pipi macht euch keine Sorgen Maja hat das auch gemacht bis sie so 12 Monate war ich hab sie auch dann Ignoriert und dann hat es auch aufgehört mein kleiner macht das sogar wenn man ihn zu dolle streichelt
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Das Problem hier wimmel es von Kindern.Und eine Straßenecke weiter ist auch eine Grundschule.Wir sind also Tag täglich damit konfrontiert.Meine Frau lässt auch keinen Kinderkontakt zu,außer bei einem Mädel hier im Haus,diese liebt unsere Hündin,und andersrum genauso-dazu muss ich sagen sie weiß auch mit Hunden umzugehen ( ihre Tante ist Tierpflegerin).Nur fremde kinder lassen sich ungerne was sagen,und die machen sich auch teilweise einen Spaß wenn sie uns sehen.
Frau geht mit der Hündin draußen spazieren,beide total entspannt,dann stehen 2 Kinder auf dem Gehweh soweit ist alles noch okay,unsere Hündin interessiert sich garnicht dafür.Und dann wenn beide auf gleicher Höhe sind springen die Kinder wie vom Blitz getroffen auf die Seite und schreien( finden das lustig) und genau in diesem Moment wird unsere Hündin wild,klar ist ja auch verständlich.
Wie soll man bei sowas dem Hund vermitteln ( Kinder sind nicht schlimm) ??? ..
Dort wo wir vorher gewohnt haben war das noch ein Ticken schlimmer,selbst die Erwachsenen sind dort einen Bogen um unsere Hündin gelaufen,und den kindern wurde eingedrichert Hunde sind dreckig und Böse.Da gab es Kinder die haben bei dem Anblick von Hunden schon angefangen zu heulen.Ich find das alles so traurig.
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Hundeschule,nein.Wir wollen uns aber die Tage einen Hundeverein in der Umgebung anschauen.
Mmh... Vorsicht. Sollte jemand das mit der Brechstange lösen wollen, dann lass die Finger davon. Darauf sprechen solche Hunde gar nicht gut an.
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Mmh... Vorsicht. Sollte jemand das mit der Brechstange lösen wollen, dann lass die Finger davon. Darauf sprechen solche Hunde gar nicht gut an.
Kannst du das besser erläutern?
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Mmh... Vorsicht. Sollte jemand das mit der Brechstange lösen wollen, dann lass die Finger davon. Darauf sprechen solche Hunde gar nicht gut an.
vor allem sowas wie "Du musst dem Hund zeigen, wer das Sagen hat, der Hund muss dies und das tun/erdulden..." sind Gift für unsichere Hunde.
Ich finde es immer wichtig, dass man begreift, dass der Hund ein Problem hat, bei dem du ihm helfen musst. Der richtige Trainer erkennt sowas und zeigt dir, wie du deinem Hund hilfst.
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