„Kind schreit, Hund flippt aus...”
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Fühl dir doch nicht auf den Schlips getreten. Nur wenn jemand sagt, "ich glaube, dein Hund ist nicht aggressiv" wenn die Beschreibung ist, dass er droht, dann ist das aggressiv gleichgesetzt mit böse. Und das tut dem Hund einfach Unrecht.
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...es weiß doch wohl jeder was gemeint ist....
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Ich glaube nicht. Wie gesagt, ich hab das nicht gepostet, um dir auf den Schlips zu treten, sondern damit es eben keine Missverständnisse gibt.
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Bei uns sollte mal jemand Mäuschen spielen um uns besser zu verstehen.
Ich kann ja mal unseren alltäglichen Momente erläutern.
Ich öffne die Wohnungstüre,vorher lausche ich schon ob sich Kinder im Hausflur befinden das ich drauf eingestellt bin.Meistens sitzen 2-3 Kinder aus dem Haus draußen auf der Treppe vor dem Haus.Meine Hündin erblickt also schon vom Flur durch die Glastüre die Kinder.Bis jetzt ist alles noch super in Ordnung.Ich öffne die Türe,begrüße extra freundlich die Kinder(Hund steht brav neben mir) und dann richtet sich der Blick direkt auf den Hund,dann fallen solche Kommentare wie ( ohoooo) oder wahlweise wird gleich losgeheult-weggerannt das selbst ich mit Fragezeichen über der Stirn in der Türe stehe.So,meine Hündin versteht das natürlich auch nicht,und riecht die Angst förmlich und dann versucht sie durch knurren sich Platz zu verschaffen,dennoch komm ich auch sehr oft ohne Problme an den gleichen Kindern vorbei,aber nur wenn diese nicht rumheulen wegen ihr,oder sie erst garnicht beachten.
Ich versuche jeden Tag aufs neue diesen Kindern zu erklären das mein Hund mehr Angst vor ihnen hat,als anders rum.Aber sie bekommen nun mal zuhause eingebläut großes schwarzer Hund = Böse.
Ich muss dazu sagen das ganze Theater hat auch erst hier in der neuen Wohnung angefangen.Vorher war an sowas nicht zu denken.
Ich gehe also schon teilweise mit einem komischen Gefühl hier aus der Wohnung.Es gibt Tage da geht alles gut,und dann wieder Tage an dennen ich am liebsten mich in Luft auflösen würde.
Manche machen sich auch einen Spaß und werfen Stöcke nach uns,oder es wird auf uns zugerannt um den Hund wild zu machen.Ich habe für solche Fälle Wurfschellen in meiner Hosentasche,die dann auch fliegen lernen.
Wir suchen auch schon fleißig nach einer neuen Wohnung.
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oh ja schnellstmöglich, am besten auf dem land, wo die kinder noch tiere kennen und mit garten....
Ich hab auch einen sehr großen schwarzen Dobermann und ich bin mit ihm als er 3 monate alt war auch raus aus der Stadt in ein kleines Dorf gezogen.
Für Burli wars die beste Entscheidung und ich genieße sehr, dass die Leute ihm gegenüber absolut positiv und aufgeschlossen eingestellt sind...hier hat aber auch jeder dritte haushalt einen hund...und vor allem gibts hier, platz, platz, platz, wiesen, wiesen, wiesen...
Wenn wir in die Stadt fahren und durch die Innenstadt laufen kams schon manchmal vor, dass die leute vor Burli auf die Seite gesprungen sind...da fühlt man sich wirklich traurig, weil er echt ein ganz lieber ist.aber irgendwie versteh ich dein Mädl schon fast...wenn man da stöcke auf mich werfen würde und mich ständig anbrüllen, dann wär ich auch nicht begeistert...
da brauchen wohl die Kinder erziehung und nicht dein Hund...aber um gottes willen, ich will hier keine städter verurteilen!!!! nicht, dass mich hier jemand wieder falsch versteht...
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In der Tat.Aber ich kann nicht drauf warten das mein Gegenüber seine Kinder erzieht.Das Wohnhaus hier hat uns schon viele Nerven gekostet,nicht nur wegen unserer Hündin.Krach den ganzen Tag,und dann eben unser Problem.
Ja,etwas auf dem Land wäre toll,aber da wir ohne Auto sind wäre das Unpraktisch wegen Einkaufen,Ärzte usw.Ich denke wir ziehen wieder in die Gegend wo wir vorher gewohnt haben.Da gab es zwar viele Wohnblöcke,aber da wurde man in Ruhe gelassen,jeder hat sein Ding gemacht.Und keine 10 Minuten weiter war eine schöne Hundewiese,Felder waren auch nur einen Katzensprung weit entfernt.Ich ärger mich sehr das wir umgezogen sind.
Aber kann ja niemand riechen das man in solch eine Hölle zieht.
Ich schaue jetzt immer aus dem Fenster,ob die Luft rein ist
Und dann gehen wir unsere Wege,ein paar Straßen weiter schaut dann die Welt wieder ganz anderst aus,auch mein Hundetier ist dann viiiiiiiiiiiiel entspannter. -
siehs nicht so eng...
wenn ihr umgezogen seid wird sicher alles leichter!um dich zu beruhigen, ich hatte auch mal so ein ähnliches erlebnis.
in dem nächstgelegenen städtchen gibts einen sog. "walderlebnispfad". Da gehe ich mit Burli recht lern hin.
Als Burli 8 Monate alt war (also auch schon recht groß) gingen wir dort spazieren und 3 Buben sahen zu, als ich mit Burli spielte. Von unserem Stöckchenwerfen und Burlis ausgelassener Fröhlichkeit wohl recht begeistert, kamen sie auf mich zu und wollten mitmachen. Die 3 waren ca. 12 Jahre alt.
Ich fragte sie ob sie sicher keine Angst hätten und bat sie nicht zu wild zu werden. Eine Zeitlang ging alles recht gesittet zu und sie warfen ihm Stöckchen, die Burli freudig brachte und herumtrug. nach einer Zeit musste ich aufpassen, dass die 3 meinen Hund nicht mit Stöcken erschlagen, sie wurden total übermütig. Schließlich fing einer der Buben (selbst ein Hund daheim) an mit Burli richtig zu balgen. Er hatte seinen Spass dran, weil er ein hundeerfahrenes Kind war, aber als er anfing mit ihm Regelrecht Fangen zu spielen, war ich nicht wirklich begeistert. Mein Hund soll ja wohl keine Kinder jagen! Ich forderte ihn auf das sofort zu lassen, machte er auch, aber dann fing der andere Junge an!!!!
Burli stieg natürlich sofort darauf ein, für ihn ist das ja ein lustiges Spiel! und was passiert, der Bub kriegt die Hosen voll vor Angst, als Burli ihm nachläuft. Ich rief ihm zu "bleib stehen, dann hört er auf", der Bub blieb tatsächlich stehen, aber fing wild an zu kreischen und zu brüllen....
burli setzte sich vor ihn ihn und schaute ihn verdutzt an. und... oh wie schrecklich.... tapste ihn mit einer vorderpfote an. Ich leinte Burli an, und ging wieder meiner Wege und hab den Jungen vorher etwas geschimpft, weil er gefällist keinen jungen Hund ärgern soll und wenn er Angst hat dann soll er es sagen und sich nicht mit selbstüberschätzung brüsten....auf dem Parkplatz wurde ich dann von einer entrüsteten Mutter empfangen, die mich fragte ob das der böse kampfhund sei, der ihren Buben gejagt und halb massakriert hat...(er hatte nicht mal einen kratzer!!! und turnte mit seinen Freunden auf dem Spielplatz rum)
Ich hab dann der guten Frau erklärt, dass die 3 nicht auf mich gehört haben und ihn regelrecht geärgert haben und dass mein Hund absolut nichts böses gemacht hat...
als der Hundeerfahrene Junge das bestätigt hat, war dann Ruhe und der Bub wurde eingesammelt und von der Mutter gerügt...aber wenn die gute nicht einsichtig gewesen wäreund der Bub mit dem Hund daheim nicht mitgesprochen hätte, dann hätte ich echt ein problem haben können...
seither gibts nur noch die Kinder aus dem Dorf, dies sich da zu benehmen wissen... -
Ein guter Hundetrainer ist Herr Schönenberg in Rheinbach-Hilberath.Ihr findet seine Nummer unter Tierreha Rheinbach im Internet.
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Zitat
Hallo,
Bei uns hat sich auch einiges getan,und es gibt viel neues zu Berichten.
Hier schreibt gerade das Eheweib von Sven.
Wir hatten inzwischen 2 mal Besuch von einer tollen Hundetrainerin,unsere Hündin ist nicht aggresiv-sondern einfach nur unsicher im Umgang mit Kindern ( vorallem kleinen bis 6 Jahre).Madame zieht sich nicht zurück,sondern versucht eher ihren (Feind) zu vertreiben,mit knurren oder bellen.Wir kommentieren dies gar nicht mehr,sondern gehen wortlos weiter.Da ich jetzt in anderen Umständen bin wurde mir von meiner Trainerin ein Halti empfohlen zur Überbrückung ( wurde auch sehr gut eingeführt) ich muss wirklich sagen unsere Hündin ist seitdem viel entspannter,und sie lässt sich gut lenken.
Kinder können wir soweit passieren-mit dem nötigen Abstand.Eigentlich reagiert sie nur auf Kinder die ihr selbst Angst signalisieren-sie versteht nicht damit umzugehen,aber es wird echt besser.
Nur mit einer Sache weiß ich nicht richtig umzugehen.
Wir sind hinter unserem haus auf der Wiese mit Schlepp.Ich spiele mit ihr usw.So,dann sieht sie 10-15 meter weiter entfernt jemanden stehen,z.b neben einer Hecke,dann stellen sich ihre Nackenhaare auf,sie fixiert die Person und knurrt das geht öfters über ins Bellen.Ich habe sie ja in dem Moment an der Schlepp ( zum Glück) ich weiß eben nicht ob sie ohne auf die Person loswetzen würde.
Wie übe ich das am besten mit ihr?
Mein Mann kam letztens mit Mütze und Schal und Sonnenbrille auf die Wiese,sie hat ihn nicht gleich erkannt und ist erstmal knurrend auf ihn zugelaufen,bis sie ihn erkannt hat.
Wie bringe ich ihr bei das Leute egal wo sie sich befinden sie nicht zu interessieren haben? Ich habe nun mal Angst das sie auf ein Kind zurennen könnte ( ohne Beschädigungsabsicht) Kinder rennen im Normalfall weg,und sie dann im schlimmsten Falle hinterher.
Aus diesem Grund läuft sie hier mit Schlepp.Auf Hundewiesen und übersichtlichen Plätzen wiederrum macht sie gar nichts.Da können 100 Leute auf der Wiese stehen,und sie geht nicht hin.
Wie muss ich das verstehen`?
geht ihr häufiger auf diese Wiese? Ich kann mit vorstellen, dass dein Hund diese als ihr Territorium ansieht und es verteidigen will.
Dies hat mein Hund auch zeitweise gemacht und macht es jetzt auch noch ganz selten (wenn es sehr dunkel ist und eine Person aus dem Nichts erscheint).
Ich habe folgendes gemacht:
Jedes Mal, wenn ich eine Person früher gesehen habe, habe ich meinen Hund abgelenkt. Hat er die Person gesehen und ist ruhig, gibt es für den ruhigen Blickkontakt ein Leckerlie und ein BRAAAAV. Ist er laut, hole ich den Hund zu mir, und sorge dafür, dass der Hund die Aufmerksamkeit bei mir hat (was am Anfang schwerer ist, aber er hat es gelernt, mir dann immer mehr Aufmerksamkeit zu schenken oder aber nur ruhig die Person anzugucken).
Mein Hund ist übrigens ein Sheltie, der zwar charakterlich möglicher Weise nicht wie dein Hund ist, aber auch diese Rasse ist sehr sensibel und genießt Fremde auch lieber erst einmal mit genug Distanz (was ich sehr schätze).
Wichtig ist einfach, dass dein Hund lernt, dass er sich auf euch verlassen kann, wenn es brenzlich und unangenehm für sie wird.
Aber so wie sich das anhört, seid ihr schon auf dem richtigen Weg.Und ich wünsche euch, dass ihr bald in eine schöne Gegend mit netten Nachbarn und Erfolg in der Hundeerziehung genießen dürft.
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Ja,wir sind schon des öfteren auf der Wiese.Sie denkt sehr oft alles würde ihr gehören und dieses müßte dann auch verteidigt werden.Ich kann ihr alles abnehmen bis zum Knochen hin,das stört sie nicht.Aber wehe ein anderer Hund kommt nur in die Nähe ihres Spielzeugs oder Knochen ( reicht schon vorbei laufen) dann knurrt sie und maßregelt den anderen Hund.Sie vertreibt auch manchmal andere Hunde,wenn diese mir zu nahe kommen ?
Anrempeln ist seit 2 Wochen auch ein Problem.Wir waren gestern wieder auf der Hundewiese zu Besuch.Da stand etwas weiter weg ein Goldie und ist seines Weges gegangen.Und was macht meine Olle Rampensau? Rennt volles Kanonnenrohr auf den Goldie zu ohne mit der Wimper zu zucken (das hat sie 2 Tage zuvor schon mal gemacht-anderer Hund).Rammt diesen Hund auch,und der schnappt nach ihr ( ist ja auch klar)...Tja,das hat sie abgeschreckt und sie kam auf mein Rufen sofort zurück.Als Andenken hat sie jetzt n' geschwollenes Auge,und eine kleine Schwürfwunde,ist aber nicht so wild.
Was geht'n mit der Tante ab? Sie ist sonst immer höflich auf andere Hunde zugegangen,das kenne ich gar nicht von ihr.
Und mir wurde gestern gesagt mein Hund sei Dominant im Umgang mit anderen Hunden.Ps: Madame ist jetzt 18 Monate alt.
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