PennHIP HD-Röntgen
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weiß jemand, warum der VDH diese methode abgelehnt hat oder wieso sie nicht als allgemein anerkannt gilt?
kennt jemand wissenschaftiche studien zum thema?
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lies einfach meinen Beitrag auf der ersten Seite ;-)
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Zitat
lies einfach meinen Beitrag auf der ersten Seite ;-)
meinst du mich?
ich habe deinen beitrag gelesen, aber ich wüsste nicht, was dies mit meiner frage zu tun hat?
deine meinung ist ja keine wissenschaftliche studie.
deine meinung kann ich nachvollziehen und sehe das ähnlich, denn ich würde meinen hund ohne auffälligkeiten auch nicht vorseitig röntgen lassen. nachher kommt dabei was negatives rum und ich gehöre zu den paar % wo diese methode nicht stimmt und operiere dann unnötig den hund mit der beckendingsda ohne das es nötig gewesen wäre. dennoch schreiben die pennhip vertreter auf ihrer homepage, dass es studien gibt. wo sind diese denn?
weiß jemand links dazu? wo man werte einsehen kann?
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Ich kann mir durchaus vorstellen, dass damit wie behauptet gewisse im herkömmlichen Verfahren als unbedenklich eingestufte Hüften als problematisch erkannt werden.
Mich würden aber auch Folgeuntersuchungen unbehandelt gebliebener Hunde interessieren: wird da zur Behandlung empfohlen, was sich noch verwachsen kann?
Und mich würde auch der umgekehrte Fall interessieren: gibt es Hüften, die herkömmlich als (milde) dysplastisch eingestuft werden, aber mach PennHIP eher besser abschneiden? Denn es gibt ja bekanntlich nicht nur HD-Hunde aus Hunden mit Top-Hüften, sondern auch das Umgekehrte, und Hunde, die trotz schlechterer Röntgenbefunde Höchstleistungen erbringen und ein Leben lang besser laufen als mancher mit bildschönen Knochen.
Und das bringt mich zur entscheidenden Frage: zeigt die Anwendung dieser Methode zur Zuchtzulassung signifikant bessere Resultate als das bisherige Verfahren?
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naja ich schrieb unter anderem dass es keine Infos zu den möglichen Problemen gibt damit meinte ich schon vergleichende Studien. Es gibt nichts.
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Zitat
naja ich schrieb unter anderem dass es keine Infos zu den möglichen Problemen gibt damit meinte ich schon vergleichende Studien. Es gibt nichts.
achso, sorry, dann habe ich das überlesen.
schau mal parallel in dem thema hier:
https://www.dogforum.de/rontgenbilder-hd-und-ed-t149974.htmlda wurde ein link genannt.....auf seite 4
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lies einfach meinen Beitrag auf der ersten Seite ;-)
Dein Beitrag stimmt so nicht. Wenn ich die Welpenhüfte wie die eines erwachsenen Hundes beurteile (egal ob Pennhip oder "konventionell") bekommt man in einigen Fällen nicht aussagekräftige Prognosen (den Fall hatte ich ja selber...)
Ein Tierarzt mit Ahnung kann an der spezifischen Gestalt von Verknöcherungskernen der juvenilen Hüfte erkennen, wie sich das Ganze entwickeln wird.
Zm Weiterlesen: Ewald Köppel: Zur Entwicklung der Articulatio coxae und radiologischen Frühdiagnostik der Hüftgelenkdysplasie des Hundes
Eine morphologische Studie -
das kenne ich aber soweit ich mich erinner gab es auch dort keine vergleichende Studien der beiden Methoden die eine Aussage treffen in wie weit Hunde, die unter diesen beiden Methoden untersucht wurden und bei denen eine HD diagnostieziert/ prognostiziert wurde, adult und unbehandelt eine HD entwickeln. Oder muss ich noch mal ausleihen und nachlesen? Wäre schön wenn du diese Frage beantworten könntest.
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das kenne ich aber soweit ich mich erinner gab es auch dort keine vergleichende Studien der beiden Methoden die eine Aussage treffen in wie weit Hunde, die unter diesen beiden Methoden untersucht wurden und bei denen eine HD diagnostieziert/ prognostiziert wurde, adult und unbehandelt eine HD entwickeln. Oder muss ich noch mal ausleihen und nachlesen? Wäre schön wenn du diese Frage beantworten könntest.
Nein, einen Vergleich zwischen Pennhip und normaler Lagerung ist dort nicht zu finden.
Köppel und Rosin haben nach der Diagnostik im Buch laut ihrerer Aussage noch keine Fehlprognosen geliefert.Eine komparative Studie ist mir nicht bekannt.
Achso, irgendwer hatte hier bordy angepflaumt, von wegen bei Welpen wären die Hüftgelenke genauso fest...bei meinem Rüden wurde im Alter von 4 Monaten schwere HD diagnostiziert und dringend zur dreifachen Beckenosteotomie geraten. Wenn mich Corinna (Flying Paws) nicht vorher aufgeklärt hätte, wäre mein Hund unnötig operiert worden. Gerade bei großen Hunden dauert es etwas, bis sich der Hüftkopf in der Pfanne zentriert. Mir wurde dann allerding erklärt, mit dem Köppelbuch, dass man an Pippis juveniler Hüfte bereits hätte erkennen können, dass es keine dysplastische Hüfte wird.
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Zitat
HD kann natürlich genetisch bedingt sein aber so wie es aussieht wird sie auch oft erworben.
Das ist leider falsch so, guckst du hier
:
Wenn ein Hund Genschäden besitzt, die eine HD auslösen können, so bedeutet dies
nicht, dass er unbedingt eine HD Erkrankung aufweisen muss. Es gibt noch weitere
Faktoren (sogenannte Co-Faktoren), die das Auftreten einer offensichtlichen HD
Erkrankung begünstigen oder auslösen. Dazu gehören extreme Belastung des
Junghundes (extremer Leistungssport), schlechte Ernährung, Übergewicht oder
krasse Fehlernährung.
In diesem Zusammenhang wird oft missverständlich von einer sogenannten
„erworbenen HD“ gesprochen. Meist dient eine solche Formulierung dazu, das
Entstehen der HD, den Co-Faktoren zuzuschreiben um von den Gendefekten des
Hundes abzulenken und die wahre auslösende Ursache der HD zu verschleiern.
Um es ganz klar zu sagen: Ein Hund ohne HD-Gendefekte wird auch bei
ungünstigem Einfluss von Co-Faktoren nie an einer HD erkranken.ganz wichtig wohl der letzte Satz: ein Hund ohne Gendefekt wird HD NICHT erwerben, also nur die ungünstigen Faktoren allein wie Übergewicht etc. allein machens nicht.
Quelle dazu: http://www.mueller-heinsberg.de/HD_Fragen_und_Antworten.pdf
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