6 monatigen Aussie übernehmen?

    Hallo ihr Lieben,

    Rudi und ich möchten gerne einen Hund. Haben uns nach langem überlegen für den Aussie entschieden. Möchten mit dem Racker dann Agility, Dogdancing/Frisbee und Obedience machen. Und sonst noch viiiel mehr beibringen. :sport:

    Wir hätten nun die Möglichkeit einen Aussie von 6 Monaten zu übernehmen. Haben ihn bis jetzt noch nicht gesehen und wollte vorab schon mal eure Meinung wissen. Er scheint gut erzogen zu sein, kann angeblich auch alleine bleiben und so weiter. Die Besitzerin (20 Jahre) sagt dass er allerdings etwas ängstlicher als andere Hunde ist.
    Meine Frage...ich weiß dass die Aussies generell etwas reservierter sind, aber falls wir den Hund ansehen, worauf müssten wir besonders achten? Also wann würdet ihr sofort sagen Finger weg bei welchen Verhalten?
    Und auch wenn er so nur etwas ängstlich ist...er ist ja erst 6 Monate...kann man da noch was "reparieren" oder ist er dann schon "verkappst" weil es die ersten Lebensmonate waren?

    Würde mich sehr über eure Antwort freuen.

    Liebe Grüße
    Melli :blume:

    Hallo Melimaus, :hallo:
    Ich denke jeden Hund egal welchen Alters kann man "Therapieren" Nicht falsch verstehen. :freude:

    Es ist noch relativ jung mit seinen 6 Monaten - vielleicht ist er auch so ängstlich, weil dieses nette Frauchen nicht viel Zeit mit ihm verbracht hat - ist naheligend, wenn du schreibst sie hat ein Baby, war sie zumindest schon schwanger als der Hund zu ihr kam oder sie hatte schon das Baby - ergo weniger Zeit als bei jemnaden, der nur das Hundebaby versorgen muss.

    Schönen Gruss an das nette Frauchen - das hätte sie sich auch eher überlegen können, das sie keine Zeit für einen Hund hat! :bindagegen:

    Und wieder alles auf dem Rücken von so nem kleinen Wesen....... :nein:

    Verständnislose Grüße

    Hi Silke,

    erstmal ganz lieben Dank für deine Antwort.
    Also ich dachte zuerst sie gibt den Hund ab weil zuerst der Hund vorhanden und dann das Baby geboren war, aber wenn das Baby 15 Monate alt ist und der arme Aussie 6 Monate dann muss er ja nach Adam Riese später dazugekommen sein.

    Ich versteh sowas nicht. Ich bin zwar Hundeanfänger aber wir haben uns soooo lange Gedanken gemacht Thema alleine lassen, Beruf, Urlaub und alles was sonst noch damit einhergeht...da versteh ich einfach nicht dass man sich einen Hund holt wo doch denk ich ein Kind die volle Aufmerksamkeit benötigt...das da jemand zu kurz kommen würde war doch eigentlich klar, oder? Deswegen wäre schön wenns klappt damit er ein schönes zuHause bekommt.

    Worauf sollte ich denn deiner Meinung nach besoders achten?

    Liebe Grüße
    Melli

    ähm, ich meinte natürlich WIESO ;-)

    naja..klingt für mic zwar nicht nach überlegter Hundeanschaffung seitens der jetzigen Besitzerin, aber dafür kannst du ja nix.

    Und bisher kann ich nichts rauslesen, was gegen den Hund spricht!

    Viele Grüsse Nina

    Wartet....habsch ne guuuuute Idee. ;)

    Ich kopier euch mal das rein was sie zu dem Hund geschrieben hat, ja?

    Dies ist Spike. Er ist ein Australien Shepherd Rüde der am 22.04.2006 geboren ist. Spike wurde bereits komplett geimpft , dies wäre dann erst wieder nächstes Jahr fällig. Er ist gechipt und mehrfach entwurmt!! Wir geben ihn ab, da wir keine Zeit mehr für ihn haben. Spike braucht jemanden der sich mit ihn beschäftigt , da er sehr ängstlich ist sollte er nicht zu Kindern im Krabbelalter. Er ist super lieb und kann sitz. An der Leine läuft er und im Feld kann man ihn auch los machen ohne das er abhaut. Er ist einfach ein Traumhund aber er braucht viel leibe und Zuwendung. Pfötchen gibt er auch auf Komando im großen und ganzen ist er sehr gelerig und freut sich wenn man mit ihm spielt und kuschelt. Spike bringt folgendes Zubehör mit sich:
    - 19 mal Dosenfutter
    - 1 Sack Hundefutter
    - seine Fressnäpfe
    - einen großen Hundekorb ( Durchmesser 100 cm)
    - Halsband
    - Leine usw.


    Sooo hört sich doch ok an oder?

    Bussi
    Melli

    Einfühlsam sein...auch ein Hund trauert seinem Herrchen nach, beschäftige ihn.....zeig ihm einfühlsam die Große weite Welt - nimm ihm die Angst vor allem was er nicht klennengelernt hat...es ist ja in der Regel so, das Hunde Angst vor Dingen haben die sie nicht kennen gelernt haben oder schlechte Erfahrung mit gemacht haben - zeig ihm wie schön das Lbene sein kann bei dir!!!!!!!!! :blume:

    Du schaffst das schon - ich glaube du machst dir mehr Gedanken über den Welpen als sein Frauchen es je getan hat :knuddel: das macht dich sehr sympatisch

    wenn ihr sowieso vor habt in eine HuSchu zu gehen, bzw. Hundesport zu machen, habt ihr euch da schon was ausgesucht? Und ist es jetzt sehr eilig den Hund zu übernehmen?

    Aussie ist nicht gleich Aussie (wir haben z.Zt. 7 Aussies auf dem Platz und die haben nicht das gleiche Verhalten). Umfeld usw. spielen eine große Rolle.

    Ist also von hier aus überhaupt nicht zu sagen auf was zu achten ist.
    Der Hauptpunkt ist für mich: anschauen und sehen ob es "funkt". Anders nehme ich keinen Hund mehr.

    Alles andere kann man dann meistern. Wenn ihr schon eine HuSchu euch ausgesucht habt: mit den Trainern sprechen (dann seht ihr gleich ob es eine gute HuSchu ist). Sie sollten euch auf Alles was zu beachten ist hinweisen können. Optimal natürlich, wenn der Trainer bereit wäre euch zu begleiten.

    Also hingehen ansehen und schauen ob der Funke überspringt.

    Echt? Ach du bist ja lieb.
    Ja mich ärgert es halt....dass (auch bsp in meiner Familie/Onkels) es Hunde gibt die zwar ganz toll aussehen aber überhaupt nix können, kein sitz kein platz und sonst nix....das finde ich furchtbar. Und auch Leute die sich einfach einen Hund kaufen weils gerade passt ihn aber im Urlaub wieder abgeben oder was weiß ich....das finde ich so schlimm....und mein Freund und ich haben alles durchgespielt...bsp Urlaub entweder er kann mitkommen oder es gibt halt keinen Urlaub. Oder meine Eltern wollen 2 Wochen auf ihn aufpassen, da geh ich aber erstmal nicht von aus.

    Was hast du denn für einen Racker?

    Bussi
    Melli

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