8 Monate alt und schon so viele "Hundefrauenprobleme"


  • Nein, das verlangt keiner und wenn sich hier schon eine Gebärmutterentzündung angebahnt hat, ist das für mich eine med. Indikation - ich wollte auch nicht sagen, dass Du sie nicht kastrieren lassen sollst.


    Die erste Blutung hat bei meiner auch ewig gedauert - geblutet und, und und


    Manchmal dauert es eine Zeit bis sich alles einpegelt, das war eigentlich mein Credo.


    Wenn Du eine Kastra machen läßt, dann achte bitte darauf, dass dies zur richtigen Zeit geschieht.


    Ich wünsch Euch alles Gute


    LG Susanne und Xena

  • Okay, danke für deinen Rat.


    Ich bin ja selber so unsicher und will nur das Beste für meine Kleine. Werde mich heut Abend nochmal innig beraten lassen und auch andere Meinungen einholen. Auch das Buch werde ich mir bald kaufen :)


    Aber was ist deine Meinung zun Thema Krebsrisiko? Also je mehr Läufigkeiten vergehen, um so geringer wird sie nach einer Kastration an Krebs erkranken. Ich habe gehört, dass es nach der ersten Läufigkeit die besten Chancen gibt, dieses Risiko zu minimieren.

  • Ich habe gerade die Rubrik: Ratgeber Hund gefunden. Habe also bereits die Antwort auf meine Frage (Wegen Krebsrisiko etc) :) Danke dennoch.

  • tja da bin ich leider der falsche Ansprechpartner - ich mußte die Mutter von Xena mit 9 Jahren kastrieren lassen, weil sie ein halbes Jahr nach dem Kaiserschnitt eine Pyomera ( Gebärmuttervereiterung) bekam und bei Xena war es noch später - sie war schon 11 Jahre, als auch sie eine Pyomera bekam. Warum und weshalb ? k.A.


    allerdings soll es sich bei häufigen Scheinschwangerschaften schon neg. auswirken und die Gefahr Krebs erhöhen.


    Aber da melden sich bestimmt noch die richtigen Experten.


    Sag mal Bescheid, was der TA dazu meint und toi,toi,toi


    LG Susanne und Xena

  • Normalerweise wird das Krebsrisiko gesenkt, wenn die Kastra vor der 1-2. Läufigkeit passiert. Meine leider verschiedene Schäferhündin wurde auch mit 8 Jahren noch kastriert - auch sie hat plötzlich eine Pyometra bekommen. Sie war ein Hofhund und bekam bei jeder Läufigkeit Besuch von einem Hund aus der Nachbarschaft - das war echte Liebe :lol: leider kam da nie ein Wurf - meine Eltern hätten es damals drauf ankommen lassen. Pro und Contra sei dahin gestellt, aber meine Maus lebte so doch relativ natürlich.


    Meinen Schatz jetzt hab ich kastrieren lassen, weil sie ein Bürohund ist, schon 3 Würfe in einem vergangenen Leben hatte und ich ihr weiteren Stress definitiv ersparen möchte.

  • Bei so massiven Problemen wurde ich die Hündin, sobald die Scheinträchtigkeit durch ist, kastrieren lassen. Ich sehe echt keinen triftigen Grund, sie diesem Risiko nochmal auszusetzen.

  • In eurem Fall, wenn die Kleine durch ist kastrieren, ansonsten bei einem gesunden, unauffälligem Hund definitiv NEIN!


    Dazu:


    http://www.hundezeitung.de/threads/9959 ... Kastration


    http://www.eurasier-online.de/wissen_kastration_d.htm


    und ich zitiere mal Tagakm






    LG Sabrina samt unkastrierter Baghira

  • Also ich bin absolut für eine Kastration wenn sie medinzinisch begründet ist.
    Ansonsten, muß ich zugeben, bin ich kei Freund davon...


    Ich kann jedoch in Deinem Fall sehr gut nachvollziehen, warum Du darüber nachdenkst!



    Vielleicht hilft Dir meine Geschichte (obwohl sie wohl nicht so schlimm war, wie sich die Geschichte Deiner Hündin anhört!)


    Meine Jala hat in ihrer ersten Läufigkeit extrem gelitten, das heißt, sie hat fast täglich erbrochen und/oder gekrampft, war sichtlich unglücklich, wußte überhaupt nicht wie ihr geschieht, hatte öfter Durchfall und extrem geblutet - in diesen 3 Wochen habe sogar ich über eine Kastra nachgedacht.... ;) :p .


    Die anschließende Scheinwangerschaft war nicht viel besser - sie winselte ständig vor sich hin und war irgendwie extrem unverträglich bei anderen Hunden. Noch nicht mal ihren Bruder, den sie eigentlich heiß und innig liebt, konnte sie in der Zeit "leiden".


    Allerdings beruhigte mich meine THP und meinte, oft sind die erste und vielleicht die zweite Läufigkeit extrem weil sich der Körper umstellen muß (gerade stark vereinfacht erklärt :p ). Sie wurde homöop. unterstützt.




    Heute, fast 8 Wochen nach ihrer 3. Läufigkeit muß ich sagen: SUPI - keine nennenswerten Probleme mehr weder mit Läufigkeit noch mit Scheinträchtigkeit - gut, so 2, 3 Sachen die nicht sooooooo doll sind, aber weitab von Quälerei für sie oder für mich!



    Wie gesagt, die Geschichte unserer beiden Mädels läßt sich nur in wenigen Dingen vergleichen. Aber vielleicht ist sie ja doch hilfreich für Dich :smile:



    Hier habe ich noch 2, wie ich finde, gute Links:


    http://www.vivid-dreams.at/kastration.html


    http://www.homoeotherapie.de/t…astration/kastration.html




    Alles Gute für Euch! :smile:

  • Ayla


    Du kennst deinen Hund am allerbesten und hundertmal besser als wir. :) Wenn du für dich sagst, dass sie nur gelitten hat und das es kein Zustand ist, den du ihr noch mal antun willst, dann ist es vollkommen legitim das du deine Kleine kastrieren läßt. :D Leichtfertige Kastrationen kann ich nicht ab. Kastrationen mit denen man versucht Erziehung zu ersetzen, oder Erziehungsfehler auszubügel, oder sich einfach das Leben leichter machen will (also als Mensch) kann ich nicht nachvollziehen. Aber wenn es dabei wirklich um Leid beim Hund geht, wüßte ich nicht, was dagegen spricht. Ich drücke euch schon mal die Daumen, dass die bevorstehende OP einfach und komplikationslos verläuft. :D


    Was ich noch fragen wollte. Ich lese von diesen "Läufigkeitsproblemen" meistens nur bei Klein bis Kleinsthunden. Steht das in Zusammenhang, oder habe ich nur in diese Richtung selektiert (ohne es zu wollen)?

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