Zwei Hunde sind auf meine Hündin los!!!!
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Der Thread ist irgendwie ziemlich verwirrend. :o0:
Geht es jetzt nur darum irgendwelche Leute wegen Kleinigkeiten "anzuscheißen" ?
Also die großen Hunde sind auf deine kleine "los gegangen". Was meinst du mit losgegangen? Waren sie mit Schaum übersät und man konnte ein bedrohliches Knurren aus ihren Mäulern entnehmen.
Oder sind die einfach mal zum "Hallo sagen" hin gerannt, weil sie bemerkt haben - da ist ja ein Hund. Ich meine der Mann lief ja vor dir, vielleicht hat er dich und deinen Hund einfach nicht gesehen ? Hättest ja auch rufen können "Könnten sie ihre Hunde bitte an Leinen?" und dich schon mal blockend vor deinem Hund stellen können.Du hattest ja geschrieben, das dem Mann seine Hunde egal sind und du sie auch schon kanntest. Vielleicht hättest du auch vorher agieren können um das "Schlimmste" (es ist ja nicht mal was passiert, außer ein Schrecken) zu verhindern.
Genau wie die Leute, die erst mal wegen Ruhestörung bei der Polizei anrufen. Anstatt vorher mal beim Nachbarn zu klingeln und zu fragen ob es nicht was leiser geht. Neee, da müssen die Leute sich von der Wache für wirklich winzige Kleinigkeiten bewegen. Denn hinter jeder kleinen Anzeige herrscht ein Berg voller Papiere.
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Zitat
Ich habe nun alle Beiträge verfolgt und frage mich langsam, ob ich der einzige Hundehalter bin, der sich nicht darüber ärgert, wenn andere Hund auf uns zustürmen.
Das bedeutet nicht, dass meine Hunde mir egal sind... im Gegenteil!!!Kommt darauf an - in Fietes bester Zeit, als er alles zerlegen wollte, was sich ihm an der Leine näherte, hat es mich durchaus geärgert. Habe es zwar immer unter Kontrolle bekommen, aber der Spaziergang war danach im Eimer, weil er nach 20 Minuten noch motzend durch die Gegend gerannt ist

Ebenso gibt es bei mir in der Nähe zwei Hunde, die ich einfach auf Grund ihres Spielverhaltens nicht bei mir haben will. Der Stinker fühlt sich zwar wie ein Riese, hat aber effektiv nur seine spärlichen 8kg und wenn da ein dicker, großer Schäfimix mit allen Vieren voran in seine Seite springt, gibt es später Schmerzen.
Die Leute habe ich auch mehrfach darum gebeten, ihre Hunde bei sich zu behalten, die eine bemüht sich, kriegt es aber nicht immer auf die Reihe (was dann auch wirklich nicht so schlimm ist, solange sie akzeptiert, dass ich das dann eben mache) und der anderen ist es wurscht. Und da werde ich dann zum Teil auch grantig.Wenn es wirklich nur ein Versehen ist, rege ich mich eigentlich nie auf. Mögen tue ich es nicht, da Fieten lernen soll, an der Leine bei Hundsichtungen ruhig zu bleiben und es solche Zwischenfälle nicht leichter machen. Aber Fehler passieren, mir ja auch. Wäre äußerst scheinheilig, wenn gerade ich da ein Fass aufmachen würde

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@ TS
Ich halte selbst einen kleinen Hund (meinen dritten) und auch ich war schon ab und zu mal in der Situation, dass ich ehrlich Angst um ihn hatte als große TutNixe auf einmal gar nicht mehr so tut-nix-mäßig drauf waren und der zugehörige Halter nicht eingegriffen hat -- wobei jedes Mal dann aber nichts ernsthaftes passiert ist. Genau wie bei Dir übrigens auch nichts ernsthaftes passiert ist.Ich meine das wirklich freundlich, von Kleinhundehalter zu Kleinhundehalter: Das einzige was hier wirklich passiert ist, ist dass du kalt erwischt wurdest und dass Dir die Grenzen deiner gegenwärtigen Management-Fähigkeiten ziemlich drastisch vor Augen geführt wurden.
Du hast einen jungen kleinen Hund -- und da diese sich ja Gott sei Dank einer hohen Lebenserwartung erfreuen -- wirst du noch sehr lange mit ihm leben UND noch sehr viel öfter potenziell haarige Situationen erleben, bei denen du -- manchmal auch einfach wegen des Größenunterschiedes -- Angst um deinen Hund bekommst. Das ist eine der Herausforderungen, die man als Kleinhundehalter eben hat -- Großhundehalter haben teilweise andere Sorgen.
Ich kann dir aus meiner Erfahrung zu deinem eigenen Wohl -- und dem deines Hundes -- nur raten, lerne aus allen Situationen, die dir das Adrenalin in die Adern treiben, denn du wirst niemals -- ich wiederhole: niemals! -- sicher sein können, dass so eine Situation nicht wieder passiert. Selbst wenn der Hundehalter um den es im Moment geht einsichtig wäre -- du wirst irgendwann wieder in der Situation sein, dass ein oder mehrere große Hunde auf deinen zugestürmt kommen -- egal in welcher Absicht, ohne dass der Halter eingreift (warum auch immer, das ist egal, denn du kannst andere Halter nicht erziehen) Und damit musst Du umgehen lernen.
Ich gebe dir mal ein paar Stichpunkte, die ich beherzige, vielleicht ist ja was für dich dabei:
1. Rechne nie -- ich wiederhole: nie! -- damit, dass sich der andere Halter so verhält, wie du es erwartest -- oder wie es aussieht. Rechne immer damit, dass er evtl. plötzlich das Gegenteil tut und sei darauf vorbereitet. (ich finde hier passt der Vergleich zum Motorradfahren .. immer eine Ausweichmöglichkeit im Blick haben)
2. Rechne nie damit, dass ein Hund -- deiner oder der andere -- sich so verhält, wie du es erwartest. Sei darauf vorbereitet, einzugreifen und lerne, wie man das tut, wenn es nötig ist.
3. Lerne, andere Hund abzublocken.
4. Erziehe deinen Hund, so dass er zuverlässig abrufbar ist.
5. Sozialisiere deinen Hund richtig. Meines Erachtens reichen Kontakte beim Spazierengehen da nicht aus. Ich vertrete die Ansicht, dass sich ein Hund regelmäßig unter sachkundiger Aufsicht in einem gut sozialisierten Rudel aufhalten sollte.
6. Beobachte die Hunde, die auf Euch zukommen -- und noch viel wichtiger -- beobachte den Halter. Mit der Zeit entwickelt man einen guten Blick dafür, wer souverän ist und wer seinen Hund im Griff hat.
7. Höre IMMER auf dein Bauchgefühl. Wenn dir etwas komisch vorkommt, dann vermeide die Situation. Und wenn das bedeutet, einen Umweg zu laufen oder zu warten, dann tu es einfach.
8. Sei dir darüber im Klaren, dass es dein Job ist, deinen Hund zu schützen. Nicht der von anderen Hundehaltern. Wenn dein Hund merkt, dass du diesen Job machst, dann wird er dir vertrauen -- und übrigens auch besser hören.
9. Wenn du mit dem Hund unterwegs bist, dann bist du MIT dem Hund unterwegs. Das bedeutet, die Aufmerksamkeit ist auf dem Hund und der Umgebung. Gerade, wenn man den Erzfeind vor sich hat, ist telefonieren eine der schlechtesten Ideen. Übrigens merkt dein Hund ob du bei der Sache bist, und das beeinflusst sein Verhalten.
10. Überlege nach jeder unangenehmen Situation, wie du dich anders hättest verhalten können und nimm die Resultate dieser Überlegungen in dein Repertoire auf.
Seit ich mich an diese Regeln halte, sind unsere Spaziergänge sehr entspannt und wir kommen nur äußerst selten in unangenehme Situationen.
Grüße.
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@ TS
Ich halte selbst einen kleinen Hund (meinen dritten) und auch ich war schon ab und zu mal in der Situation, dass ich ehrlich Angst um ihn hatte als große TutNixe auf einmal gar nicht mehr so tut-nix-mäßig drauf waren und der zugehörige Halter nicht eingegriffen hat -- wobei jedes Mal dann aber nichts ernsthaftes passiert ist. Genau wie bei Dir übrigens auch nichts ernsthaftes passiert ist.Ich meine das wirklich freundlich, von Kleinhundehalter zu Kleinhundehalter: Das einzige was hier wirklich passiert ist, ist dass du kalt erwischt wurdest und dass Dir die Grenzen deiner gegenwärtigen Management-Fähigkeiten ziemlich drastisch vor Augen geführt wurden.
Du hast einen jungen kleinen Hund -- und da diese sich ja Gott sei Dank einer hohen Lebenserwartung erfreuen -- wirst du noch sehr lange mit ihm leben UND noch sehr viel öfter potenziell haarige Situationen erleben, bei denen du -- manchmal auch einfach wegen des Größenunterschiedes -- Angst um deinen Hund bekommst. Das ist eine der Herausforderungen, die man als Kleinhundehalter eben hat -- Großhundehalter haben teilweise andere Sorgen.
Ich kann dir aus meiner Erfahrung zu deinem eigenen Wohl -- und dem deines Hundes -- nur raten, lerne aus allen Situationen, die dir das Adrenalin in die Adern treiben, denn du wirst niemals -- ich wiederhole: niemals! -- sicher sein können, dass so eine Situation nicht wieder passiert. Selbst wenn der Hundehalter um den es im Moment geht einsichtig wäre -- du wirst irgendwann wieder in der Situation sein, dass ein oder mehrere große Hunde auf deinen zugestürmt kommen -- egal in welcher Absicht, ohne dass der Halter eingreift (warum auch immer, das ist egal, denn du kannst andere Halter nicht erziehen) Und damit musst Du umgehen lernen.
Ich gebe dir mal ein paar Stichpunkte, die ich beherzige, vielleicht ist ja was für dich dabei:
1. Rechne nie -- ich wiederhole: nie! -- damit, dass sich der andere Halter so verhält, wie du es erwartest -- oder wie es aussieht. Rechne immer damit, dass er evtl. plötzlich das Gegenteil tut und sei darauf vorbereitet. (ich finde hier passt der Vergleich zum Motorradfahren .. immer eine Ausweichmöglichkeit im Blick haben)
2. Rechne nie damit, dass ein Hund -- deiner oder der andere -- sich so verhält, wie du es erwartest. Sei darauf vorbereitet, einzugreifen und lerne, wie man das tut, wenn es nötig ist.
3. Lerne, andere Hund abzublocken.
4. Erziehe deinen Hund, so dass er zuverlässig abrufbar ist.
5. Sozialisiere deinen Hund richtig. Meines Erachtens reichen Kontakte beim Spazierengehen da nicht aus. Ich vertrete die Ansicht, dass sich ein Hund regelmäßig unter sachkundiger Aufsicht in einem gut sozialisierten Rudel aufhalten sollte.
6. Beobachte die Hunde, die auf Euch zukommen -- und noch viel wichtiger -- beobachte den Halter. Mit der Zeit entwickelt man einen guten Blick dafür, wer souverän ist und wer seinen Hund im Griff hat.
7. Höre IMMER auf dein Bauchgefühl. Wenn dir etwas komisch vorkommt, dann vermeide die Situation. Und wenn das bedeutet, einen Umweg zu laufen oder zu warten, dann tu es einfach.
8. Sei dir darüber im Klaren, dass es dein Job ist, deinen Hund zu schützen. Nicht der von anderen Hundehaltern. Wenn dein Hund merkt, dass du diesen Job machst, dann wird er dir vertrauen -- und übrigens auch besser hören.
9. Wenn du mit dem Hund unterwegs bist, dann bist du MIT dem Hund unterwegs. Das bedeutet, die Aufmerksamkeit ist auf dem Hund und der Umgebung. Gerade, wenn man den Erzfeind vor sich hat, ist telefonieren eine der schlechtesten Ideen. Übrigens merkt dein Hund ob du bei der Sache bist, und das beeinflusst sein Verhalten.
10. Überlege nach jeder unangenehmen Situation, wie du dich anders hättest verhalten können und nimm die Resultate dieser Überlegungen in dein Repertoire auf.
Seit ich mich an diese Regeln halte, sind unsere Spaziergänge sehr entspannt und wir kommen nur äußerst selten in unangenehme Situationen.
Grüße.
Ein echt guter Beitrag, könnte ich so unterschreiben.
Man kommt nur in solche unangenehmen Situationen weil man vorher entweder den anderen oder seinen Hund falsch eingeschätzt hat.
Auch kommt es vor, dass eine anfangs friedliche Hundebegegnung plötzlich unerwartet umschlägt. Wachsamkeit ist das A und O, leider....
Ich hätte mir vorher als Nicht-Hundehalter auch nie vorstellen können, wie schwer man es teilweise als Kleinhundbesitzer bei Hundebegegnungen hat.
Es hat aber auch Vorteile einen kleinen Hund zu haben. Neulich kam ich in MediaMarkt mit meinen Mini aufm Arm rein, während ein mittelgroßer Hund draussen mit Frauchen warten musste.
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Also ich wusste wo der Halter wohnt aber nicht die Hausnummer geschweige den den Namen. Habe es eben beschrieben. Jetzt weiß ich zwar die Hausnummer habe sie dann doch beim vorbeigehen gesehen. Aber den Namen weiß ich immer noch nicht. Man kann über verschiedene Seiten schauen wer auf der Straße wohnt und der jenige steht da nicht drin.
Meine kleine ist mit großen Hunden "groß" geworden. Hatte als ich Sie zu mir holt einen Labrador in der Betreuung. Danach eine Dogge und einen Alpenhütehund. Desweiteren trifft man ja auch einige große Hunde beim Spaziergehen.
Ich glaube ehr nicht das es nur die Angst war. Die Hunde kamen mit einen Affenzahn auf Luna los, haben nicht gestoppt oder sowas. Als sie nach links und rechts ausweichen woltle sind die Hunde ihr ja weiter hinterher, das war eindeutig für mich kein mal "Hallo" sagen. Naja ich kann daran jetzt nichts mehr ändern. Werde in der Hundeschule es aufjedenfall noch einmal ansprechen, dass es tipps gibt wie ich andere Hunde, auch wenn es mehrer sind blocken kann. -
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Das Leben ist voller Situationen und Geschehnissen die für mich/Hund/Kind usw unschön sind. Vielleicht könnte man mit etwas mehr Toleranz und Abgeklärtheit das Leben für sich selbst entspannter gestallten. Wenn ich mich in jede unschöne Situation meines Lebens so reingekniet hätte, hätte ich wahrscheinlich schon lange einen Infarkt erlitten. Leben und leben lassen...
Natürlich sollte kein Hund auf einen angeleinten Hund zustürmen...aber es sollte so vieles im Leben und anderes wiederum nicht. Wenn nichts passiert ist - tief durchatmen und das Gespräch suchen.
Und jetzt seien wir doch alle mal kurz ehrlich - passieren uns denn niemals Sachen die andere ärgern oder nerven?
Unser erster Hund stand super in der Unterordnung und ist mir trotzdem einmal, ohne mein Komando (das hat er ja noch nie gemacht), aus dem Auto gesprungen und hat einen armen kleinen Mops in Grund und Boden gebellt. Es ist nichts passiert, aber der arme Kleine stand unter meinem sonst so super verträglichen großen Schäferhund und hat sich glaube ich gewünscht die Erde möge aufgehen. Das war mir so super peinlich und hat mir so leid getan und ich war froh, daß mit der, erst mal natürlich stinkigen Hundehalterin, ein entschuldigendes Gespräch möglich war. Ab diesem Zeitpunkt habe ich meine Umgebung vor dem Öffnen des Kofferraumes besser sondiert. -
Wenn die Hunde schon in einem Affenzahn angerast kamen, dann sollten deine Alarmglocken eigentlich schon schrillen.
Dass dein Hund angeleint ist, war auch ein Vorteil für dich, so konnten ihn die anderen Hunde nicht von dir wegtreiben. Die Situation spielt sich vor deinen Füßen ab, du hast die beste Eingriffsmöglichkeit.
Das ist eigentlich eine "gute" Ausgangssituation, die du aber schlecht genutzt hast. Sry dass ich das jetzt mal so sagen muss.
Naja, fürs nächste Mal bist du vorgewarnt. -
Zitat
Also ich wusste wo der Halter wohnt aber nicht die Hausnummer geschweige den den Namen. Habe es eben beschrieben. Jetzt weiß ich zwar die Hausnummer habe sie dann doch beim vorbeigehen gesehen. Aber den Namen weiß ich immer noch nicht.
Und wen hast du dann angezeigt, bzw. wie konnte man denjenigen im Computer vom Ordnungsamt finden?

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wahrscheinlich haben die geschaut, wo in der Strasse ein oder zwei Labradore gemeldet sind -- und dann Rückschlüsse gezogen. Nach dem Motto: da ist ein Labrador Geburtsjahr 94 gemeldet --- ja dann hat er ja den zweiten nicht gemeldet.
Vielleicht bekommt da jetzt jemand Besuch von OA, der früher mal einen Labrador hatte und jetzt keinen Hund mehr.
Mich zu finden wäre einfacher, Langhaardackel gibt es heute nicht mehr so oft.
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Zitat
Hi Jenny,
ich kann dich da voll und ganz verstehen. Ich habe einen Malteser und solche Szenen sind mir leider auch schon bekannt. Es ist nun mal so, dass man als Hundebesitzer einer kleinen Rasse immer im Nachteil ist und viele andere Hundebesiter gar nicht verstehen, dass ein kleiner Hund sich auch vor Angst einkoten kann, obwohl der große Hund nur spielen will.
Ich habe daraus gelernt wachsamer gerade gegenüber großen Hunderassen zu sein, und wenn dein Hund angeleit ist, hast du gute Chance ihn von einem "Angriff" zu bewahren wenn ein anderer Hund angerannt kommt. Ich stell mich dann zwischen die beiden, natürlich nur wenn ich sehe dass mein kleiner Angst bekommt. Hoch nehme ich ihn nur im äußersten Notfall, weiter gehen ist meistens besser.
Ich ärger mich auch immer über diese rücksichtslosen Hundehalter, die ihre Hunde ohne Leine (wo Leinenpflicht ist) andere Hunde "anrempeln" lassen....LG
Soll ich Dir ein Tschentuch geben? Zum Tränen trockenen?
Heute war mein Hund mal sehr überrascht, weil sie mal nicht die Kleinste und Schwächste in der Nachbarschaft war. Auf der Wiese stand eine winzige IrgendwasMischung - war sogar noch nen Tacken kleiner als ein Chiwuaha. Das ist tatsächlich eine Größe be der fast jede Hundebegegnung schwierig wird.
Aber ansonsten? Wir haben ungelaublich viele Vortiel als Kleinhundbesitzer. 95% der Menschen, denen mein Hund entegegenläuft, lächeln und beugen sich runter um sie zu streicheln. Die anderen 5% sind in der Regel Leute, die glauben ein Hund ist unrein - und da bin ich dann immer etwas verlegen, dass ich nicht daruf achte, dass mein Hund immer an meiner Seite bleibt. Ich vergessen manchmal einfach, dass nicht jeder meine Maus total niedlich findet. Ach ja und mein Hund läuft oft frei - und ist nicht immer abrufbar. ISt nicht ideal und ich abreite dran aber bei ner 5Kilo Puschelmaus ist das fast nie ein Problem. (Außer für mich)
Mittlerweiel kann ich meinen Hund nicht mehr in jede Tasche stopfen (sie ist ordentlich in die Höhe geschossen) aber ich kauf demnächst eine neue und dann kann ich sie wieder an lauter Orte mtinehemn, wo ein Großhundehalter nicht hinkommt. Klar ist es anstregnend und auch erschreckend wenn ein junger Boxi/Labbi/Rotti etc. auf einen zugestürmt kommt, aber man kann durchaus souverän mit solchen großen Hunden umgehen - da muss man sich nicht zum Märtyrer machen.
Dieser thread ist echt ein bisschen deprimierend. Und ich kann den Oberrechthabern und Möchtegernpolizisten hier nur raten niemals einen Fuß in Berlin rein zu setzen. Denn nicht nur wimmelt es hier von relativ ungezogenen (aber recht entspannten) und unangleinten Hunden, die meisten Halter würden auf Belehrungen und Ordnungsamtgerufe auch ziemlich unangenehm reagiern. Ich würde mich jedenfalls revanchieren, wenn mir jemand wegen so einem Mist die Behörden auf den Hals hetzt. Ganz legal natürlich - denn irgendwann begeht jeder mal eine Ordnungswidrigkeit. Und so ein aus dem Halteverbot abgeschlepptes Auto wird richtig teuer.
Aber wenigstens habe ich hier einen tollen Tip mitgenommen: das mit dem 'über einen Zaun werfen' werde ich mir defintiv merken - falls ich mal irgendwo auf dem Land einem schlecht sozialisiertem Hund begegne
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