Hilfe, mein Hund ist Passivraucher :/
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Darüber hab ich mir auch schon oft Gedanken gemacht.
Bin selber Raucherin, genauso wie mein Freund und ca. die Hälfte meiner Freunde.
Meine Kleine ist daher auch öfter mal Rauch ausgesetzt, es scheint sie aber nicht zu stören. Ich rauche bei mir in der Küche, in der restlichen Wohnung ohne Ausnahme nicht.
Wenn wir zuhause sind, ist sie also meistens sowieso rauchfrei. Wenn Freunde bei mir sind, und wir bei offenem Fenster in der Küche rauchen, ist das natürlich schon eine ordentliche Qualmerei, aber Mia ist trotzdem dabei - und nach paar Stunden geht's dann ja wieder ins "reine" Wohnzimmer. Jedenfalls ist sie viel lieber bei mir und meinen Freunden (juhu, Menschen! Auch noch welche, die ich kenne und die total cool sind!) als alleine in einem anderen Zimmer, in dem die Luft dafür besser ist. Ich finde, soweit ist es vertretbar, dass sie dann eben Passivraucherin ist - verstehe aber auch Gegenmeinungen.
Wenn jetzt aber einer auf die Idee käme, ihr absichtlich Rauch ins Gesicht zu blasen - der würde aber eine mehr als klare Ansage kriegen. DAS geht GAR NICHT!
Ach ja und wenn ich bei Freunden bin, bei denen geraucht wird, ist sie auch prinzipiell immer dabei. Mir ist eben wichtiger, dass sie bei mir ist (dafür mit Rauch), als alleine zuhause. Sie kommt so gut wie überall mit hin.Im Auto raucht zwar mein Vater, also von daher riecht's eben wie ein Raucherauto, aber ich selbst und auch Freunde rauchen bei mir im Auto nicht. Wenn wir aber bei meiner Freundin mitfahren (die im Auto raucht), dann ist das halt mal alle paar Wochen so für 20 Minuten - Fenster auf und dann geht's schon.
In meiner Lieblingskneipe ist sie auch natürlich immer dabei, die machen immer so ab 1 die Türen zu und man darf drinnen rauchen (oh, oh, trotz Nichtraucherschutztgesetz), das ist dann nunmal auch so für ein paar Stunden. Dafür darf sie dann, wenn die Türen zu gehen und geraucht werden darf, immer mit der 10 Monate alten Dogge der Besitzer spielen.
Dann ist Party angesagt in der Kneipe.
Also kurzum: Ich mache mir Gedankien darüber und bin mir durchaus bewusst, dass es gesünderes als Zigarettenrauch gibt - dennoch denke ich, dass es für sie besser ist, überall dabei zu sein, auch wenn da halt öfter mal geraucht wird. Sie zeigt auch zum Glück keinerlei Anzeichen für Unbehagen o.Ä.
Ich würde aber niemals in meiner ganzen Wohnung rauchen, sodass der Hund IMMER Rauch ausgesetzt ist, das finde ich furchtbar.
Gleichzeitig glaube ich aber, dass es ein Hund bei einem "überall-Raucher" besser hätte als z.B. im Tierheim.Hach ja, die gute alte Raucher vs. Nichtraucher-Diskussion ...
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Zitat
Wer entgegen meiner klaren Ansage, dass in meiner Wohnung nicht geraucht wird, trotzdem eine Zigarette ansteckt, würde achtkant rausfliegen. Was heißt, du kannst sie nicht im Auge behalten? Du stellst für deinen Haushalt eine Regel auf und da hat sich dein Besuch dran zu halten, fertig aus. Freunde, die so respektlos sind und mein Verbot ignorieren würden, wären die längste Zeit meine Freunde gewesen, sorry.
Wie gesagt, es gab eine ordentliche Standpauke, die auch gesessen hat.
Die Regeln wurden erst im Nachhinein festgelegt, da es davor noch nie solche Probleme gab.
Deswegen ist es letztendlich Deine Ansicht, ob derjenige noch zu deinem Freundeskreis gehören würde, oder nicht..Und an alle anderen:
Ich kann leider nicht auf jeden Beitrag antworten, das überschlägt sich hier nämlich alles. -
bei uns Zuhause wird im Garten oder vor dem Haus geraucht. Im Haus ist absolut tabu.. bis jetzt gab es deswegen auch noch nie den Ansatz einer Diskussion. Mein Haus, meine Regeln.. aber die gibt es schon vor dem Hund und für mich gehört es zur Höflichkeit, dass meine Regeln geachtet werden. Einzige Ausnahme - eZigaretten..
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Ich finde eigentlich gar nicht, dass dies eine klassische Raucher-Nichtraucher-Diskussion ist.
Wenn ein erwachsener Mensch für sich entscheidet, dass er rauchen möchte, tja, dann finde ich: das ist seine Sache.
Ebenso kann ein erwachsener Mensch für sich abschätzen, ob und wieviel Passivrauch er sich zumuten will.
Wer alt und reif genug ist, kann für sich eine Entscheidung treffen, er weiß, was es bedeutet schwer krank zu werden, er weiß, was Schmerzen sind. Er kann entscheiden, ob Rauchen oder das gesellige Zusammensein mit Rauchern so viel Lebensqualität bedeuten, dass er ein Risiko eingehen möchte.Unsere Hunde aber können das nicht. Sie können nicht in die Zukunft denken und abwägen. Natürlich werden sie die Nähe ihrer rauchenden Menschen suchen oder fröhlich spielen. Was bleibt einem sozialen Tier anderes übrig?
Und da ist die eigentliche Schwierigkeit, der Mensch muss das verantwortungsvoll für seinen Hund entscheiden.... -
Zitat
Gleichzeitig glaube ich aber, dass es ein Hund bei einem "überall-Raucher" besser hätte als z.B. im Tierheim.
Bezogen auf sein Seelenheil sicherlich, aber unter gesundheitlichen Gesichtspunkten wage ich das doch arg zu bezweifelnSelbstverständlich bleibt der Hund lieber bei seinem Menschen, als im rauchfreien Nebenraum. Daran gibt's aber nichts schön zu reden, du schadest deinem Hund (deinem Schutzbefohlenen) damit. Wenn das für dich akzeptabel ist und du die Gefährdung seiner Gesundheit bewusst in Kauf nimmst, ist's ja okay und deine Sache, aber daran gibt es trotzdem nichts zu verharmlosen. Das "ist ja nicht so schlimm"-Gerede ist nichts als Schönfärberei.
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Ich bin Raucher und bei uns in der Wohnung wird höchstens mal am offenen Fenster geraucht...das hat aber 0,0 mit den Hunden zu tun, sondern damit, dass meine Freundin Nichtraucherin ist!
Ich weiß nicht, ob ich ein schlechter Hundehalter bin, aber beim Rauchen hab ich noch nie an meine Hunde gedacht...ey...das sind Haustiere und keine Kinder...
Ich weiss gar nicht, ob es da irgendwelche Untersuchungen gibt, aber ein Hund hat doch ne viel zu geringe Lebenserwartung um durchs Passivrauchen an Lungenkrebs oder dergleichen zu erkranken...
Ich seh mich schon auf der nächsten Party..."Ihr dürft hier nicht rauchen...mein Hund ist doch dabei..."
Ich glaub die würden sich alle todlachen...
Man kann auch alles übertreiben, oder??? -
Ich studiere zur Zeit und lebe deshalb teilweise bei Verwandten - starke Kettenraucher.
Ich hasse diesen Qualm, die ganzen Klamotten stinken danach, von dem gesundheitlichen Aspekt mal ganz zu schweigen. Aber was soll man machen...
Ach ja, sie haben auch einen Cocker Spaniel und es sind öfter mal kleine Kinder zu Besuch. Ich finde das nicht so toll, aber es ist ihre Entscheidung.
Meine Mutter raucht auch, aber nur auf dem Balkon und ab und zu mal im Auto. Das ist eigentlich ganz erträglich.
Da müssen Hund und ich nicht ganz so leiden.Die ganze Verwandtschaft väterlicherseits raucht und ich bin die von klein auf mit dabei gewesen (auf Besuch, sie leben 500km von uns) und dementsprechend auch zugequalmt worden. Bei Besuch zu Hause zu lassen wäre da schlecht gegangen. Aber deswegen den Kontakt einfach abbrechen wäre auch keine Lösung, oder?
Für mich jedenfalls nicht, auch wenn ich ich es lieber hätte, mich mit ihnen in einer gesünderen Umgebung zu treffen... :/ -
Angesichts der Tatsache, dass der meiste Qualm mit all seinen Ablagerungen in den Klamotten und den Haaren hängen bleibt, egal ob auf dem Balkon, bei offenem Fenster, im Freien geraucht wird, ist eine Diskussion in welchen Räumen und wie belüftet, fast überflüssig. :)
Rauchen ist Teil des Lebens eines Rauchers und wirkt sich auf ihn und die Umgebung aus.
So gesehen, hat der Hund schlicht "Pech" gehabt in eine Raucherbude zu kommen genauso wie ein Hund "Pech" hat zu Sportarten gezwungen zu werden, die ihm nicht guttun, dass ein Zweithund angeschafft wird, dass er zuwenig bewegt wird, dass keiner ihn lieb hat, dass zu wenig Geld für medizinische Versorgung da ist und so weiter.
Wir alle leben in keiner heilen Welt. Jeder hat ein anderes Päckchen.
Nun erhitzt euch nicht so, das schadet der Gesundheit.LG, Friederike
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Zitat
[...]
Ich weiss gar nicht, ob es da irgendwelche Untersuchungen gibt, aber ein Hund hat doch ne viel zu geringe Lebenserwartung um durchs Passivrauchen an Lungenkrebs oder dergleichen zu erkranken...
[...]Das ist eine wirklich interessante Frage... irgendwelche Studien mit Tieren gibt es da sicherlich, mit dem Ziel Schädlichkeit oder Unschädlichkeit vom Passivrauchen für den Menschen zu belegen....
Andererseits werden unsere Hunde ja mittlerweile alt genug, um an sämtlichen Zivilisationskrankheiten zu leiden, und Ernährung und Bewegung zeigen wohl auch Effekte auf die hündische Gesundheit... also warum nicht auch Zigarettenrauch in entsprechender Dosierung? -
Ich will ja jetzt hier nicht falsch verstanden werden...klar sind mir meine Hunde wichtig und natürlich achte ich auf deren Gesundheit.
Weiterhin hab ich sowohl Nichtraucher als auch Raucher im Freundeskreis und ich mag keine militanten Personen...weder in die eine noch in die andere Richtung. Mit Toleranz und Rücksichtnahme sollte das doch zu machen sein, oder?
Kennen einige von euch Raucher nur aus dem Fernsehen?
Ich weiß nicht...aber ich kann mir so absolut nicht vorstellen, dass irgendein Hundehalter aus meinem Freundeskreis sagt..."Nee, zu dir kann ich den Hund nicht mitnehmen...da wird evtl. geraucht..."
Jetzt sagt doch mal ganz ehrlich...ein Hund sollte rassegerecht ausgelastet werden, der braucht Sozialkontakte, eine tragfähige Beziehung zu seinem Besitzer und ne gute Ernährung, aber ob der mal "alle Jubeljahre" auf einer Party eingequalmt wird...das ist doch völlig "Latte"... -
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