Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Hallo in die Runde,

    es tut mir leid, das ich mich die ganze Zeit nicht "hören" lassen habe. Aber bei uns ist grad ne Menge passiert..

    Gestern abend hab ich meine geliebte Trixi über die Regenbogenbrücke geschickt. :( Ich weiß es war der richtige Zeitpunkt, aber es ist einfach nur schlimm.. :nosmile:

    Nun ist es aber auch leider so, das wir vor kurzer Zeit erfahren haben das unser 3-jähriger DSH auch sehr schwer krank ist. Er hat CNI und baut schon seit Wochen nur noch ab. Ich hab solche Angst um ihn.

    Und jetzt wo Trixi nicht mehr da ist, ist unser großes Sensibelchen völlig fertig. Er frisst zwar und jault nicht, ABER er rückt uns nicht mehr von der "Pelle" und fängt dann extrem an zu hecheln.
    Habt ihr evtl. einen Tipp, wie wir ihm helfen können?

    Gestern abend nach dem Fressen ging er auf den Flur und hat Trixi und ihr Napf gesucht, weil da ja sonst immer noch so leckeres Aroma drin war. :(

    Ich drücke hier allen Senioren das sie weiterhin noch lange Zeit die Ohren steif halten

  • Es tut mir wahnsinnig leid, dass Trixie nicht mehr da ist. :sad2: Fühl dich gedrückt!!

    Fips hat damals auch enorm gelitten, als Ally nicht mehr war. Wenn du schon soweit bist und deine Zeit es möglich macht, unternimm was tolles mit ihm an unbekannten Orten, damit er viel zu schnüffeln hat und abgelenkt ist. Außerdem haben wir Fips damals 14 Tage lang diese Rescue-Tabletten/Tropfen aus der Apotheke gegeben. Ich bilde mir ein, dass das geholfen hat.

    Ich wünsche dir alles erdenklich Gute! Bleib tapfer!!
    LG

  • Zitat

    Mir will es ja auch nicht in den Kopf, dass dann wegen einer akuten Schmerzattacke nichts mehr zu machen sein soll.

    Notfalls - falls der hauseigene TA nur Erfahrungen mit gängigen Schmerzmedis hat, kann man auch Kontakt zu Fach-TÄ für Anästhesie aufnehmen, einige TKs haben mittlerweile auch regelrechte "Schmerz-Sprechstunden", wo individuell auf das Tier zugeschnittene Kombinationen ausgesucht werden.
    Die LMU München bietet z. B. eine Schmerz-Sprechstunde an, und einige niedergelassene Praxen haben sich auch dahingehend spezialisiert:
    http://www.tierarztpraxis-windeby.de/

    In der Palliativmedizin muss man auf Langzeit-Schäden nun wirklich keine Rücksicht mehr nehmen. Dennoch sollte man, um unmittelbare Probleme (hgr. Magenbeschwerden/Magengeschwüre und - blutugen) zu vermeiden, bei manchen Schmerzmedis (Phen-Pred und auch das angesprochene Ibuprofen) auf einen vernünftigen Magenschutz achten. Das würde ich beim TA zumindest ansprechen. Ulcogant oder z. B. Omeprazol bieten sich da an.

    Sammy1984
    Das tut mir sehr sehr leid.
    Vielleicht könnt Ihr Eurem kranken Hundebub die Trauer mit Ignatia D 200, einmalige Gabe von 5 Globuli/1 Tbl. erleichtern. Das ist ein bewährtes homöopathisches Trauermittel, das alles an "zuviel" der Trauer (wenns zu sehr an die Substanz geht) abfangen kann. Aber auch die schon genannten Notfalltropfen können sicher weng helfen. Wenn der Bub so krank ist, kann er mit der Trauer sicher schlechter umgehen, als ein gesunder Hund.

    Trixie, mach es gut.

    LG, Chris

  • Sammy, fühl dich auch von mir ganz doll gedrückt!
    Ich wünsche deinem Rüden alles Gute,

    und Trixi, dir einen guten Weg über die Regenbogenbrücke! Machs gut! :abschied:


    Chris, das mit dem Magenschutz werde ich weiter geben, danke für den Tipp!

  • sammy: wie traurig. Es tut mir sehr leid, dass du Trixie nun verloren hast. Dort wo sie jetzt ist, geht es ihr wieder gut. Vielleicht trifft sie meine Kaya, die ich auch noch sehr vermisse. :sad2:
    Ich wünsche dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft :cuddle:

    Alles Gute natürlich auch für deinen 3jährigen DSH

    Doris und Leo

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