Wie oft wurde euer Hund schon gebissen?

  • Also, ich muss mal die andere Seite aufgreifen.....
    Meine Kaya hat dreimal zugebissen. Das 1. mal war knapp ein halbes Jahr nach der Kastration. Beim ersten mal ging sie einfach so darauf los. Es flogen Haare, aber nach genauer Untersuchung des anderen Hundes, gab es keine weiteren Verletztungen. Ich entschuldigte mich tausend mal und stotterte "Das hat sie noch nie gemacht" :hust:
    Ich verstand nur Bahnhof. Ich konnte sie bis zu diesem Zeitpunkt an jeden Hund hinlassen. Ich fragte meine Tierärztin, die erklärte mir, dass es bei einem minimalen Prozentsatz zu Unverträglichkeiten mit Hunden des gleichen Geschlechts kommen kann. Das es hier wohl so ist.


    Das 2. Mal war ein Welpe. Ein knapp 4 Monate alter Golden Retriver. Es war eindeudig mein Fehler. Sie hat sich mit viel TamTam auf ihn gestürtzt, im Endeffekt hatte er aber nichts. Ich hab mich wieder tausend mal entschuldigt. Es tat mir so leid. Ich hoffe bis heute, dass der Kleine keinen "Schaden" davon getragen hat. Im Sinne von schlechter Prägung.


    Und das 3. mal war ein Husky. Es fing alles ganz harmlos an. Wir trafen uns, Kaya an der Leine. Alle anderen Hunde frei. Wir unterhielten uns. Auf einmal kam ein Auto angebraust. Über den Feldweg. Ich bekam Panik, meine Hunde liefen alle frei umher. Ich rief alle zusammen, schleppte sie schnell vom Weg runter. Die Leine von Kaya inzwischen nur noch am Zeigefinger. Ich hatte andere Probleme. Das Auto rauschte an uns vorbei, und Kaya auf die Husky Hündin.


    Ich meine, Kaya zerrupft die Hunde jetzt nicht, aber deswegen kommt sie trotzdem an die Leine. Inzwischen hat sie sich damit abgefunden, dass die anderen frei laufen dürfen, und sie an der Leine ist. Das war anfangs eine echt nervige Geschichte. Ich glaube, sie wartet immer, ob der Hund, dem wir begegnen, zu ihr kommt. Leider ist es aber inzwischen so, dass sie auch auf Männchen losgeht. Ich weiss nicht ob ich das vermurkst hab, durch das anleinen. Es gibt ganz genau 2 Hunde auf unserer Gassi-Runde, die Kaya die Stirn bieten. Das ist ein Riesenschnauzer, und ein Rottweiler. Ich denke, weil die nicht zurückweichen. Wenn meine Hunde ankommen preschen diese Hunde entgegen, und dann macht Kaya schon auf halbem Weg kehrt. Sie hat gar kein Interesse mehr an den anderen Hunde.

  • Apollo wurde 6 mal gebissen..
    1.mal, in unserer 2. Welpenstunde,da hatte sich ein Mini-Bullterrier(10Wochen alt)so in sein Bein verbissen,das es Minuten dauerte ihn los zu bekommen.
    2.mal,Hundeschule eine Labbihündin hat ihm einen Ecken vom Ohrläppchen rausgebissen
    3.mal, der slowakische Wolfshund von meinem Ex hat ihn massiv in die Brust gebissen
    4.mal, Attacke von 2 frei laufenden Jack Russel,die ihm an den Leftzen hingen.
    5.mal, die Schäferhündin 2 Häuser weiter hat ihm durch unseren Zaun,die Nase, zerbissen


    und ´leider letzten Samstag auf dem Hundeplatz, Apollo wollte mit seiner Freundin spielen,da ist eine Englsh Setter Hündin knurrend reingepreschd Apollo hat sie sich geschnappt und am Hals runtergedrückt..
    Beim versuch die Setterhündin vom bösen Kampfhund(American Bulldog) zu "retten" wurden von der Hündin 3 Menschen (2Trainer und ich)gebissen, Apollo hatte eine klaffende Wunde an der Lefze und ein Loch im Unterkiefer.Die Hündin nicht einen Kratzer...


    lG,
    Nadine

  • Izzy wurde insgesamt schon sehr oft gebissen, aber "nur" 6 mal verletzt und 2 mal davon musste genäht werden :muede:


    Vor allem Schäferhunde und Huskys haben sie aufm Kieker.. aber einmal wurde sie auch von einem Dalmatiner gelochert :roll: Immer wieder waren es Trendrassen die einfach bei den falschen Haltern waren.. Huskys sind so toll, aber einfach nicht für jedermann..

  • Wirklich gebissen, so das es richtig geblutet hat, wurde sie nur einmal.
    Schürfwunden hatte sie allerdings nun schon öfter von, wie die Besitzer es nennen, Maßregelungen :mute:
    Klar und wenn mein Rotti dann mal "Maßregelt" ist er aggressiv. :muede:

  • Barnie hat auch schon einiges abbekommen.


    Einmal hat sich bei einem Hundetreff ein größerer Mischlingsrüde ohne Vorwarnung auf ihn gestürzt. Wenn unsere Bekannte dem Hund nicht ne Dose an den Kopf geschmissen und den weggerissen hätte, ich weiß nicht wie das ausgegangen wäre.
    So war Barnie nur wie sau am bluten am Ohr (Riss) und total verstört. Er macht sich ja nichts aus anderen Hunden und war nicht mal in der Nähe.


    Ein anderes Mal war es ein Dalmatiner. Meine Mutter war mit Hund und Rad unterwegs (Barnie an der Leine) als ein Herr, ebenfalls auf dem Fahrrad, mit seinem unangeleinten Dalmatiner ankam. Der Punkthund ist direkt auf unseren los und Mama hat dann das Fahrrad dazwischen geschoben und den anderen Rüden am HB gepackt.
    Und war ruft der HH? "Danke, halten sie noch etwas fest. Ich komme nicht so schnell vom Rad runter, ich hab ein eingegipstes Bein!" :hilfe:
    Und natürlich "Das hat der noch niiiiiie gemacht!"


    Dann gab es noch einige Male kleine Sachen, aber das war alles im Rahmen und kein richtiges Beißen.


    Und ein BC Rüde von einer Bekannten dominiert Barnie so extrem das er ihn regelmäßig bei Spaziergängen zu Boden drückt. Jedes Mal mehrmals. Die Bekannte meint das muss so, die müssen die Rangordnung klären und ihrer zeigt unserem wenn ihm was nicht passt. Aber das Barnie nicht einmal mehr irgendwo schnuppern darf finde ich schon etwas zu heftig...


    Selber zugepackt hat Monsieur erst einmal und das ist jetzt zwei Wochen her, bei einem kleinen Mischling. Die waren ganz normal am schnuppern und auf einmal *Wumm* hat der den anderen Hund auf den Boden getackert. Nicht gebissen, sondern seine Dominanz demonstriert und den Kleinen zu Boden "gerungen". Hilfe hab ich mich erschreckt. Scheint als guckt er sich das von dem BC (siehe oben) ab.

  • In 28 Jahren Hundehaltung und insgesamt 8 Hunden noch kein einziger Beissvorfall. Glück gehabt, denke ich. Allerdings meide ich Hundeauslaufgebiete, Windhundausläufe und sonstige Versammlungen. Meine Hunde hatten und haben kontrollierten Hundekontakt, am liebsten sind wir allerdings in Wald und Flur alleine unterwegs. Ich ändere täglich meine Routen und meide "Pilgerwege". Hatte allerdings schon einige kritische Situationen wo es heikel war. Meist freilaufende Hunde, die den Besitzern abgehauen sind. Da wird einem schon mulmig.

  • Wirklich gepackt wurde Lupo noch nie-angegriffen wurde er schon öfter-obwohl
    er absolut deeskalierend auftritt (schaut weg, kümmert sich nicht um Rang oder Ressourcen, geht auf
    Provokationen nicht ein) Er wehrt sich auch nicht wenn einer blöd wird, das übernehme ich dann.


    Einmal hat eine Hündin ihn abgeschnappt und ihm nen
    kleinen Katscher an der Seite beschert, der dann desinfiziert wurde-geblutet hat es nicht.
    Ihr Frauchen dachte wäre ne tolle Idee, den Ball zu werfen auf den die Hündin die ganze Zeit gierte..
    Lupo machte gar keine Anstalten an den Ball zu wollen, lief schnüffelnd in etwa 3 Meter Abstand vorbei.
    Da ging die Ziege auf ihn los, naja-im Leinewerfen bin ich geübt und konnte so Schlimmeres verhindern.


    Einmal wurde er von ner Bordeaux-Dogge angegriffen (vor kurzem), da stand ich auch direkt daneben und konnte
    die Dogge vertreiben mittels Leinen-Dresche-die ist dann vor mir geflüchtet. Bis auf Sabber im Nacken war nichts passiert, da sie keine Zeit hatte zuzupacken. Gleicher Hund hat sich am Vortag nen alten Rüden auf der Wiese gepackt, der ebenfalls als absolut friedlich gilt, den hat er auch verletzt...


    Ich schaue jedenfalls nicht zu, wenn mein Hund angegriffen wird - bisher konnte ich die anderen Hunde auch
    vertreiben. Bringt mir nicht immer Freunde bei den Haltern ein, was mir aber herzlich egal ist!
    Ich lasse meinen Hund nix "unter sich ausmachen" - erst recht nicht, wenn der Gegner viel größer oder schwerer ist und meinen (wie bisher immer) grundlos angeht.
    Lupo klebt nach solchen Vorfällen dann noch mehr an mir als eh schon und schaut mich an als wär
    ich sein Held.

  • sowas ist immer doof bei jungen hunden
    Unser mittlerweile 13 jährige terrier, wurde als junger hund 2mal gebissen
    Einmal im urlaub von irgenteinem freilaufendrn hund und einmal bei uns von einem landseer mischling oder so, der immer abgehauen ist und schon so einige hunde gebissen hat.
    Jedenfalls konnte er seit dem zeitpunkt an bis heute andere rüden nie wieder ausstehen und reagierte auf jeden rüden ab da aggressiv :( :



    Dann gibt auch wieder die hunde die dann ein leben lang ängstlich sind


    Manche stecken es auch weg, aber die gefahr das dieses Erlebnis das verhalten verändert ist schon da.



    Unser Junghund, würde bis jetzt "nur" einmal von unserm alten gebissen und das wegen futterneid, wo man bei jedem leckerli aufpassen muss,
    Sonst vertragen sie sich eh ganz gut, man muss nur eben beim futter extremst aufpassen



  • Nochwas
    Unsere kleine ist recht robust bei sowas und lässt sich nicht einschüchtern, anfangs schon, aber kurze zeit später hat sie schon wieder alles vergessen


    Denoch hat sie respekt vor ihm, aber ich denke das ist auch nur so weil es keim fremder hund ist

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